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Auszeichnungen des Roten Kreuzes Kitzbühel 1984 Mit dem Dienstjahrabzeichen in Bronze, 2. von links Direktor Alfons Plattner, Heidi Niss, Maria Feiner, Anton Abfalterer. Rechts Bezirkshauptmann Dr. Hans Heinz Höf- le und links Oberrettungsrat Stadtrat Jakob Lackner. Fahrtenspange in Gold, 2. und 3. von links Hermann Ortner und Karl Haidegger. Seite 4 Jahrgangstreffen der »44er« Jetzt hat auch uns der »Vierz'ger Tusch« erreicht, und die Glocken läuten eine neue Epoche ein. Wir treten in das Stadium der »Doppel-Twens«. Um Erinnerungen aus- zutauschen und gemeinsam einpaar aus- gelassene Stunden zu verbringen, treffen sich am 15. August (Feiertag) - Nach- mittag alle in Kitzbühel lebenden (kein Klassentreffen) Männlein und Weiblein des Jahrganges 1944 an einem noch gehei- men Ort. Wer dabeisein möchte, ruft bitte Tel. 2469 oder 51672 unter dem Stichwort »44er« an. Wir haben alles vorbereitet - Du mußt Dich nur anmelden. Sommerfahrt des Kitzbüheler Krippenvereins Kitzbüheler Anzeiger kanten Stellen von Schwaz. Er erzählte von den Freuden und Leiden einer Stadt mit so reicher Vergangenheit. Man denke an den Bergsegen, an die Fugger, an das berühmte Schwazer Bergwerksbuch vom Jahre 1556, an die Brandschatzung in den Freiheitskriegen, an die Bombenschäden des letzten Krieges. Aber Schwaz ist durch den Fleiß und Willen seiner Bewohner im- mer wieder emporgestiegen. Dann wurde selbstverständlich die schöne Pfarrkirche von Schwaz eingehend besichtigt. Sie ist Tirols größte Hallenkirche und wurde um 1910 regotisiert. Leider wurde die Barock- einrichtung barbarisch zu Brennholz zer- kleinert anstatt anderweitig Verwendung zu finden. Die vorgesehene Führung durch das Heimatmuseum Schloß Freundsberg mußte wegen Zeitmangel unterbleiben. Dafür war ein kleiner Imbiß auf dem Pro- gramm. So konnten alle gestärkt die Samstag, 28. Juli 1984 Heimfahrt antreten. Der Buslenker Hans aus »Senehans« brachte uns sicher nach Hause und wir danken allen, die die Fahrt vorbereitet haben und jetzt schon an das nächste Reiseziel denken. T. R. Verbandstag der Curler in Kitzbühel Vorstand mit Präsident Günther Hummelt wiedergewählt In Kitzbühel fand kürzlich der diesjäh- rige Verbandstag des Österreichischen Curling-Verbandes statt, an dem alle Mit- gliedsvereine teilnahmen. Präsident Günther Hummelt gab dabei Als die Einladung von Obmann Brand- stätter zu einer sommerlichen Krippen- fahrt in das Haus flatterte, erweckte das zuerst ein etwas komisches Gefühl. Was machen die in Schwaz jetzt mit einer Krip- penausstellung? Weihnachten ist ja noch so weit. Es fand sich dann eine nette Gruppe von Mitgliedern und Gästen zusammen und startete am Samstag, den 21. Juli, zur Reise in die Knappenstadt. Nach kurzer Fahrt, unser Obmann hatte inzwischen ei- ne gute Einführung in die wechselvolle Geschichte des Bezirkes Schwaz gegeben, wurden wir vor dem Rabalderhaus erwar- tet. Die beiden Schuldirektoren Luchner und Förg führten unsere Leute durch die acht Räume mit den 91 Exponaten. Sie waren in jeder Weise bemüht, den Besu- chern alles zu erklären. An dieser Stelle muß einmal auf die große Rolle der Leh- rerschaft in kulturellen Dingen verwiesen werden und es sei ihnen dafür gebührend gedankt. Das Zillertal und das Gebiet von Schwaz war immer ein fruchtbarer Boden für Künstler aller Sparten. Viele von ih- nen haben sich mit der Krippenidee aus- einandergesetzt. Da wären manche Na- men zu nennen. Ein Jesuitenbruder na- mens Jos. Brandstetter aus Schwaz baute bereits um 1600 in Bayern Krippen. In der Barockzeit ragen besonders Franz X. Nißl aus Fügen und der Schwazer Maler Chri- stoph Anton Mayr heraus. Eine Ände- rung in der Krippenkunst, in der Be- schränkung auf das Wesentliche, kam um 1900 durch Ludwig Penz aus dem Stubai- tal. Penz mit seinem zuerst von den Krip- pelern etwas ratlos betrachteten neuen Formgefühl wirkte befruchtend auf viele Künstlerkollegen. Leider ist die Ausstellung nur mehr kurze Zeit geöffnet. Hervorragend gestal- tet und mit vielen Bildern versehen ist der Ausstellungskatalog. Er kann um 30 Schilling plus Porto beim Museumsverein oder beim Krippenverein (beide 6130 Schwaz) bezogen werden. Sehr beein- druckt kamen wir alle aus dem schönen gotischen Rabalderhaus. Wer nicht zu müde war, schloß sich der nun folgenden Stadtführung an. OSR Förg führte die Teilnehmer zu den mar-
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