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Dr. Hilde Penz als Dolmetscherin für Bürgermeister Baumel, R ueii-Malmaiso n, bei der Verschwisterungsfeier Kitzbühel - Bad Soden. Links in heller Robe Mme. Claudie Rouzeval. Vorsitzende Dr. Hille Penz (links) mit der Schriftfü!rer!n L ane Süss und Luitgart Meise- Wilhelm, die !n beiden Parinerschaftsklubs ak'!v ist. Seite 10 Kitzb..heler Anzeiger Sarrstag, 11. August 1984 Wie bereits kurz berichtet, fand am 18. Juli 1984 im Sporthotel »Tirolerhof« die 4. Jahreshauptversammlung des Freund- schaftsklubs »Kitzbühel - Rueil-Mal- maison« statt. Wir folgen nun dem auf- schlußreichen Tätigkeitsbericht der Vor- sitzenden, Frau Dr. Hilde Penz. 1. Teil Der Mitgliederstand hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert (kleiner Wechsel durch Übersiedlungen und Neu- eintritte), unser Klub zählt derzeit 80 Mit- glieder. Es gab im abgelaufenen Klubjahr sechs Versammlungen, davon vier gesellige Klubtreffen (jeder 2. Mittwoch in den ge- raden Monaten), in besonders angeneh- mer Erinnerung ist dabei der Advent- abend im Dezember mit den »Anklöpf- lern« im Cafe Resch. Zweimal trafen wir uns zu Organisa- tionsbesprechungen für den bevorstehen- den Besuch aus Rueil-Malmaison. Besonders erfreulich ist die Tatsache, daß die Einheit unseres Klubs vertieft werden konnte, sie könnte aber immer noch weiter ausgebaut werden, wofür ger- ne Vorschläge angenommen werden. Die freundschaftliche Hilfsbereitschaft bei di- versen Veranstaltungen ist unübertroffen. Am 5. August 1983 veranstaltete der »Yamagatschin-Club« einen »Ball der Schwesterstädte« anläßlich des Aufent- haltes einiger Gäste aus unserer japani- 2. Hilfe bei der Überwindung von Sprachbarrieren. Zu diesem Zweck sind bisher zwei We- ge ausgebaut worden: Der Familien- und Schulaustausch und die Verniitt1ng von au-pair-Stellen für junge Mädchen (zusäizlich Infomationen über Stuiienmögliclrkeiten). Der Schulaustausch, der bereits zwei- mal zwi:hen der Handelsakademie Kitz- bühel und dem Lyce Ambivalent Rueil- Maimaisi: n durchge:ührt wurde, war prinzipiell ein guter Erfolg. Wegen orga- nisatorischer Probleme (französischer Fa- milien und Professoren) gab es heuer eine Pause. Man ist jedoch durchaus ent- schlosser, im nächsten Jahr weiterzuma- chen. Diesbezügliche Gespräche zwischen Dir. Dr. Philipp und Mme. Sylvestre wur- den bereits geführt. An dieser Aktion wurde soga seitens des Unterrichtsministeriums großes Inter- esse bekLidet. Der to_ristische Werbeeffekt solcher Unternehmungen ist über den schulischen und sprachlichen Erfolg hinaus nicht zu unterschä:zen - wo man in der Jugend gerne gewesen ist, kehrt man auch in spä- teren Jahren oftmals wieder zurück. Die au-pair-Mädchen-Aktion, die vor vier Jahren mit Hilfe des von Mme. Sylve- stre geleiteten Elternvereines »Furo-Ami- tis-Martiiets« gegründet wurde, läuft nach wie vor weiter, obwohl sich die Schwierigkeiten wegen der Arbitslosig- keit in Frankreich häufen. Zum Glück sind jedoch unsere Mädchen in Frank- reich sehr gefragt. Für die jungen Damen ist dies die bes:e und preiswerteste Metho- de, die französische Sprache zu erlernen, ganz abgesehen von der enormen Verbes- serung der Berufs:harcen. Sie kommen mit tadellosen Sprachkenntnissen zurück und sind in unseren Fremdenverkehrsbe- trieben dringend vonnöten. Zur Zeit ist z.B. Marina Obernauer vom Fremdenver- kehrsverband :n Rueil-Malmaison. Freundschaftsklub Bericht zur 4. Jahreshauptversammlung schen Schwesterstadt Yamagata. Dabei wurde seitens unseres Klubs tatkräftig mitgeholfen (Kassa, Damenspende). Die Jugendarbeit, die zu unserem wich- tigsten Aufgabengebiet gehört, geht von zwei Voraussetzungen aus: 1. Das .egenseitie Verständnis zu för- dern und
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