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Seite 14 Kitzbüheler_Anzeiger Samstag, 18. August 1984 und der Annemarie Pletzer, Aurach bei Kitzbühel; Geheiratet haben: am 7. August Josef Högler, Kitzbühel, und Anita Niedersberger, Wieselsburg, NO; am 10. August Georg Stöckl und Irene Schreder, beide Kitzbühel; Gestorben sind: am 6. August Elisabeth Grander, geb. Foidl, Jochberg, 82 Jahre; August Christiane Maasburg, geb. Ceschi, Innsbruck, 70 Jahre; August Albert Dewina, Kitzbü- hel, 81 Jahre. OOOOOOOOOOOQOOOQØOQOØQO Masse Hinunter in eine Hölle, fürchten sie, müßten sie, hinaus in einen Himmel, hoffen sie, ersehnen sie, zu kommen, wollen sie, oder, egal, gleichgültig wohin, trotten sie, monoton, in steter Bewegung unbewegt, im Gleichschritt, in Gewoge, ohne Beziehung, unbewegt, verdrossen, ohne Miene, alltagserdrückt, abgewandt jeder Regung, ohne Frage, eingehüllt jeder Wille, nur nach, nur nach, einem Ziel, ohne Ziel. Es rührt sich nichts in ihren Augen, in Hast bleibt alles trübe und bleiern, klebt an ihren Füßen in Bewegung, A usweglosigkeit. So streben sie zum Ausgang, den sie nicht erstreben, nicht wollen, doch suchen, unbewußt, keine Hölle, kein Himmel, Gleichmaß herrscht, ungleich, im Gedränge, einsam, allein, verlassen, kaum Platz sich zu bewegen. Kein Selbst, kein Eigen, döch irgendwo, irgendwann, irgendwie, einmal, nah oder weit, ein Lösen, ein Verbleiben an einem Ende, unmerklich, fast belanglos, oder Verzweiflung nahe, Trost suchend, keine Hölle stürzt, kein Himmel hellt, ein Alltag bleibt. Keine Wolke, kein Regen, kein Sturm, keine Woge, in bergan, in bergab, in Flache, in Ebene, bewegt ein Weiter, Voran bleibt ohne Sicht. Doch, wer weiß, welcher Schlummer, welche Kraft, erwacht, plötzlich, unvermutet, aufbäumend? Nun doch Hölle, nun doch Himmel? Der Trott nichts verrät, in der Menge, der Masse, geschlossen, in Bewegung, im Weiter, ohne Vorwärts, zum Ausgang, zum Ausgang, doch dort, dann für jeden, speziell, ohne And're, ohne Masse, ein Allein. Dr. Glaser OOOOOQOOOOOOOØOQOOQ O 1000 Tiroler Soldaten auf 100 Gipfeln Intensive Felsausbildung im Wilden Kaiser Für einen großen Teil der Tiroler Prä- senzdiener stand der Juli im Zeichen der militärischen Alpinausbildung. Alle Land- wehrstammregimenter waren auf den Gip- feln und Graten zwischen dem Wilden Kaiser und Großglockner, den Ziilerta- lern und der Silvretta unterwegs. Nach eingehender Schulung in den Klettergär- ten der einzelnen Garnisonen wurden in den hochalpinen Übungsräumen Basisla- ger errichtet, von welchen aus zu den Felsarbeit am Wilden Kaiser. Bilastelle Mi1i?ärkommGno Tirol Hochgebirgsunternehmen gestarte: wurde. Osterreichs Paade-Hochgebirgsbatail- ion, die 21er aus Kufstein und St. Johann, begann mit einer intensiven Felsausbil- dung im Wilden Kaiser und führte die Eis- ausbildung in :1er Venedigergruppe und Siivretta durch. Für die i. Kompanie die- ses Bataillons stand zum krönenden Ab- schluß in dieser Woche cer Großglockner auf der alpinistischen »Speisenkarte«. Alle Unternehmen wurden untalVrei abgewickelt, ein Beweis scwohl für Kön- nen und Leistungswillen der jungen Sol- daten, als auch für das Verantwortungs- bewußtsein und Fachkenntnis des aktiven Alpinpersonals im Militärkommandobe- reich Tirol. Stellungnahme des Schiedsrichters zum Fußballspiel Gruber-Hosen - Prominentenauswahl In der Ausgabe Nr. 31 wurde berichtet, der Schiedsrich:er der Partie wurde auf Verlangen beider Teams ausgewechselt. Richtig ist hingegen: Nach pauenloer Kritik eines bestimmten Spielers stellte der Schiedsrichter sein Amt freiwillig zur Verfügung. Dieser Spieler wußte nicht einmal, was Abseits oder Foulspiel ist. Eine Fehlentscheidung war nur, diesen Spieler nach 23 Minuten nicht auszu- schließen. Die Spieler beider Mannschaften, mit einer Ausnahme, waren mit den Entschei- dungen des Unparteiischen einverstan- den. Die Vernunft des Schiedsrichters er- möglichte schließlich einz. Fortführung . des sonst fairen Spiels. Der amtierende Schiedsrichter
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