Kitzbüheler Anzeiger

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Musikkapelle St. Ulrich in der Urbesetzung des Gründungsjahres 1884. Im Bild im Festzug vom 22. Juli 1984. Samstag, 18. August 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Kultur- und Festwoche St. Ulrich am Piilersee 100 Jahre Bundesmusikkapelle und 100 Jahre Nuaracher Bauernspielgruppe Die Gemeinde und der Fremdenver- kehrsverband veranstalten vom Sonntag, den 19., bis Sonntag, den 26. August 1984, die 1. Kultur- und Festwoche mit ei- nem ausgewählten Programm. Grußworte von Bürgermeister Leo Schlechter Es freut mich, daß ich Sie als Bürger- meister des freundlichen Tiroler Ortes zur 1. Kultur- und Festwoche am Pillersee be- grüßen darf. Ob Sie als Einheimischer an den Veran- staltungen teilnehmen oder als Gast in St. Ulrich am Pillersee oder Umgebung Ihren Urlaub verbringen, wir freuen uns, Ihnen einige Tage Kultur- und Festprogramm, aber vor allen Dingen Freude anbieten zu dürfen. Der Ursprung und Grundgedanke, die 1. Kultur- und Festwoche am Pillersee aus der Taufe zu heben, entstand durch zwei ganz sicher nicht nur für St. Ulrich am Pillersee bemerkenswerte Jubiläen. 100 Jahre Bundesmusikkapelle und 100 Jahre Nuaracher Bauernspielgruppe ga- ben den direkten Anlaß zu dieser für den Bezirk Kitzbühel wohl einmaligen Veran- staltung. Ich gratuliere anläßlich der 1. Kultur- und Festwoche ganz besonders den jubi- lierenden Vereinen auf das herzlichste. Beide Vereine stellen sich schon seit 100 Jahren in großartiger Weise in den Dienst der Allgemeinheit. Das Ausrichten der 1. Kultur- und Fest- woche am Pillersee soll ganz sicher auch als Zeichen der Wertschätzung dieser bei- den Vereine gesehen werden. Es würde mich als Bürgermeister natür- lich ganz besonders freuen, wenn das Kultur- und Festprogramm am Pillersee, das in vielen Arbeitsstunden zusammen- gestellt wurde, Ihren Geschmack treffen würde und alle Veranstaltungen dement- sprechend gut besucht wären. prominenten Teilnehmern, allen Journali- sten, allen anwesenden Rundfunkanstal- ten, allen Einheimischen und allen Gästen und ganz besonders natürlich den teilneh- menden Künstlern ein herzliches »Grüß Gott« und alles Gute zu. Grußworte von Paul Günther jun., Ob- mann des Fremdenverkehrsverbandes Mit einem herzlichen »Grüß Gott« möchte ich Sie im Namen des Fremden- verkehrsverbandes St. Ulrich am Pillersee zur 1. Kultur- und Festwoche am Pillersee begrüßen. 1984 ist ein Jubiläumsjahr für zwei Ver- eine St. Ulrichs - die Bundesmusikkapel- le und die Nuaracher Bauernspielgruppe feiern ihr 100jähriges Bestandsjubiläum. Diese beiden Vereine haben wesentlich mitgeholfen, die Kultur unseres Ortes mitzugestalten. Dafür und für den großen Einsatz all die Jahre hindurch möchte ich mich bei diesen beiden Vereinen auf das herzlichste bedanken. Josef Oriner, Ehrenmitglied der Musik- kapelle St. Ulrich. St. Ulrich am Pillersee veranstaltet auf Grund dieser Ereignisse heuer zum ersten- mal eine Kultur- und Festwoche mit reich- haltigem Programm, das sicherlich für je- den Besucher etwas bietet. Ich darf mich auch jetzt schon bei den Mitwirkenden und allen, die dazu beitra- gen, unser Fest zu verschönern, im Na- men des Fremdenverkehrsverbandes St. Ulrich am Pillersee recht herzlich bedan- ken. Ich wünsche unseren Gästen und der gesamten Bevölkerung des Pillerseetales eine schöne Woche mit vielen Ereignissen, die Sie noch lange an diese Kultur- und Festwoche am Pillersee erinnern werden. Das Kultur- und Festprogramm Sonntag, 19. August, 20 Uhr, Einzug der Bundesmusikkapelle St. Ulrich und der Schützenkompanie vom Cafe Troger zum Festplatz. Eröffnung durch Bürger- meister Leo Schlechter und dem Obmann des Fremdenverkehrsverbandes Paul Günther jun. Konzert der Musikkapelle Die Pfarrkirche St. Ulrich. In dieser fin- det am Montag, 20. August, ein Orgel- konzert statt. Organist Prof. Elmar Faul- hammer; Dichterlesung von Dr. Josef Hofmann. Beginn 20 Uhr. Es wäre für unsere Vereine und für die gesamte Bevölkerung St. Ulrichs der schönkte Dank und Lohn, wenn Sie diese Arbeiten durch den Besuch der diversen Veranstaltungen, die von der Besetzung her sicherlich sehr gut sind, würdigen und dadurch mit uns, in der örtlichen Gemein- schaft, schöne Stunden verbringen könn- ten. Ich wünsche den Organisatoren einen optimalen Erfolg und drücke die Dau- men, daß für die Freiluftveranstaltungen auch unser Petrus das entsprechende Ein- sehen hat. In diesem Sinne rufe ich allen
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