Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag. 22. September 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 2 1 Einladung zur Pfarrwallfahrt nach Maria Kirchenthal am Sonntag, 23. September 1984! Die Pfarrwallfahrt ist schon zu einem festen Bestandteil im Kirchenjahr in der Pfarre Kitzbühel geworden. Dabei soll in besonderer Weise zum Ausdruck gebracht werden, daß wir als pilgerndes Volk unterwegs zum Herrn sind. Wir wollen unsere Anliegen der Gnadenmutter in Maria Kirchenthal dar- bringen. Für die Pfarrwallfahrt werden verschie- dene Möglichkeiten angeboten: Fußmarsch von Hochfilzen über den Römersattel durch den Schiedergraben; die Teilnehmer werden ca. eine vierein- halbstündige Wanderung auf sich neh- men. Es ist eine herrliche Wanderung, bei der wir auch zwischendurch den hl. Ro- senkranz beten. Die Abfahrt der Busse nach Hochfilzen ist um: 7 Uhr Eisenbad, 7.05 Uhr Feuer- wehrplatz, 7.10 Uhr Postamt, 7.15 Uhr Bahnhof, 7.20 Uhr Siedlung Frieden. Wer nicht so weit gehen will kann mit einem Bus zu Mittag nach St. Martin/ Lofer fahren: Auch für die haben wir ei- nen Bus bereitgestellt: Abfahrt: 12.15 Uhr Eisenbad, 12.20 Uhr Feuerwehrplatz, 12.25 Uhr Kindergartenplatz, 12.30 Uhr Postamt, 12.35 Uhr Bahnhofplatz, 12.40 Uhr Siedlung Frieden. Wer will kann natürlich auch mit dem eigenen Pkw fahren. Alle' Wallfahrer treffen sich um 13.30 Uhr in St. Martin beim Gasthof »Luften- stein«. Von da aus gehen wir dann betend ent- lang dem Luegingerweg nach Kirchen- thal, wo wir ca. um 15 Uhr in der Wall- fahrtskirche den Gottesdienst feiern. Die Rückfahrt der Busse ist ab St. Mar- tin um ca. 17.30 Uhr. Zur Teilnahme an unserer Pfarrwall- fahrt ladet herzlich ein Euer Pfarrer Jo- hann Danninger. Einzahlungen an die Lebenshilfe, Sektion Kitzbühel (Therapiezentrum Oberndorf) Raika Kitzbühel, Konto 30.101000 Sparkasse Kitzbühel, Konto 000010-044113 Hagebank, Konto 924-23266-6 ÖCI, Konto 363-10073 BTV, Konto 843-030416 Raika Oberndorf, Konto '31.579.873 500.— Kranzspende für Hansjörg Fischer von Fam. Johann Döttlinger, Reitham Nr. 13 d, St. Johann i. T. 500.— Kranzspende für Klaus Hirzinger von Alois Wahrstätter, Reitlwirt, Brixen i.Th. 5768.— Spende, Erlös Theaterauffüh- rung, Theaterverein Hopfgarten 500.—Spende, Johanna Gogl, 5101 Hällwang 9 500.— Spende, Edith Becker, St. Johann i.T. 1000.— Spende, W.W. 1190 Wir danken herzlich! Bildungshaus St. Virgil Salzburg Kunstfahrt: Augustiner Chorherren zwischen Passau und Salzburg; Samstag, 29. September, 8 bis 20 Uhr. Leitung: Prälat Dr. Johannes Neuhardt, Dir. Dr. Werner Riemer. (Tel. 06222 / 23445) Ernst Miller, Wien: »So spricht der Herr« Zum Bergkreuz auf der Ehrenbachhöhe Mit großer Freude sah ich kürzlich, daß es beim Bau der neuen Umlaufbahn Fleck- alm in der Tat gelang, das alte Bergkreuz auf der Ehrenbachhöhe zu erhalten' Es wird nun alle, die künftig auf der Bergsta- tion ankommen, ganz unmittelbar begrü- ßen. Ich wollte versuchen, über Ihre Zeitung für dieses Kreuz eine freundliche, aber auch - im Hinblick auf die bei der kom- menden Frequenz strenger zu beachtende gegenseitige Rücksichtnahme - mahnen- de Inschrift vorschlagen. So erfand ich heute Nacht folgenden Vierzeiler: »Hier ist der Anfang und die Mitte für eine Bergfahrt großer Art! - Beginne Sie stets mit der Bitte, daß Sport sich nur mit Freude paart. « Und dann? - Und dann nahm ich so am frühen Morgen meinen Abreißkalen- der m,it Bibeltexten zur Hand und las zum heutigen Tag folgendes (13. September 1984). »So spricht der Herr.- Tretet err: Tretet hin an die Wege und schauet und fraget nach den Wegen der Vorzeit, welches der gute Weg sei, und wandelt darin, so werdet ihr Ruhe finden für Eure Seelen!« Jeremia, 6, 16 Dies umfaßt die ganze, neu erschlosse- ne Region, auch schon das neue, gerade erst geweihte Jufenkreuz und die neue in- haltsreiche Tafel an der Holzmeisterka- pelle. - Mein Vierzeiler wurde so klein darnach, wie unsere Erde im Universum. Generalversammlung des Franziskuschores Der Franziskuschor Kitzbühel hielt beim »Neuwirt« die heurige Generalversamm- lung ab, in deren Rahmen nicht nur die notwendige Verwaltungsarbeit erledigt wurde, sondern auch herzhaft erstmals nach der offiziellen Sommerpause gesun- gen wurde. Obmann Hartmuth Proko- petz legte einleitend den Bericht für die Zeit seit der konstituierenden Generalver- sammlung im Juni des Vorjahres ab. Der Chor hielt lockere »Sommerproben« und erledigte im vergangenen Jahr folgende Aufgaben: Messe mit rhythmischen Ge- sängen in Reith, Feier 400 Jahre Cafe- haus« bei Kortschak, Messe mit Wall- fahrt in der Ebnerkapelle, Meßfeier bei den Kapuzinern, in der Dekanatskirche St. Johann, in der Pfarrkirche Kitzbühel, Mitwirkung beim Seniorennachmittag und bei der Rot-Kreuz-Weihnachtsfeier und im Krankenhaus, Nikolausfeier, Mit- wirkung beim Christkindlmarkt, Kirchen- konzert mit dem Kammerorchester in der Klosterkirche. Schließlich sei nicht uner- wähnt, daß eine Anklöpflergruppe, die wieder unterwegs war, dank der Spenden- freudigkeit der Besuchten, den Betrag von S 10.000.— für Aufgaben der Kirchenre- novierung widmete. In diesem Jahr wurde mit einer Fortbil- dungsveranstaltung (Stimmbildungssemi- nar) begonnen, dann war ein Faschings- ball und zu Ostern wurde bei der Oster- nachtfeier um 5 Uhr früh in der Kloster- kirche gesungen und anschließend war im Kloster das »Eierpecken«. Gesungen wur- de in der Weitauer Kirche, beim Choraus- flug nach Mattsee in Salzburg-Morzg so- wie beim Sängerfest in Brixen. Der bishe- rige Höhepunkt des Chores war das Sonn- wendkonzert mit dem Lincoln-Way- Chor, dem Kammerorchester und der Tanzlmusi des Chores. Den Abschluß des Jahres bildete ein Fest am Schwarzsee. Während des Sommers trafen sich wieder- holt Sängerinnen und Sänger am Schwarzsee. Offiziell waren in der angegebenen Zeit 40 Proben, wobei es beim Besuch lockerer zugeht als bei anderen Chören. Der Pro- benbesuch schwankte zwischen 25 und 40 Teilnehmern, letztere Zahl wurde gele- gentlich erst gegen Probenende erreicht. Ungewöhnlich groß ist im Chor die Zahl der Studenten mit über 40 Prozent. Das bedingt Schwierigkeiten beim Probenbe- such, weil viele auswärts sind. Trotz der vielen Studenten im Chor gibt es eine in- teressante Altersgliederung. Stimmenmä- ßig überwiegt, wenn man es an der Zahl mißt, deutlich der Sopran vor dem Alt, während die Männerstimmen schwieriger zu besetzen sind. Der Franziskuschor hat auch fördernde Mitglieder und kann die Sparkasse der Stadt Kitzbühel und die Ka- puziner als »Sponsoren« bezeichnen. Im Kloster ist der Franziskuschor praktisch mit der Aufgabe des »Kirchenchores« be- traut. Obmann Prokopetz dankte in seinem Bericht einigen Mitgliedern ganz besn- ders für den Einsatz. Die Hauptlast trägt Chorleiter Bernhard Sieberer, der nicht nur den Chor leitet, sondern auch nach das Kammerorchester zusammenstellte und leitete. Viel organisatorische Arbeit leisteten bisher der Obmann und der Chorleiter gemeinsam. Der Dank galt dann dem tüchtigen Kassier Erich Brett- auer, den Mitgliedern des Chores, des Kammerorchesters und der Tanzlmusi. Der Kassier legte einen mit Dank aufge- nommenen Bericht vor und dankte allen, die dazu beigetragen haben, daß trotz be- deutender Ausgaben ein kleines Plus ver- blieben ist. Er würdigte auch die Unter- stützung durch das Kulturreferat der Stadtgemeinde. Chorleiter Bernhard Sieberer be- schränkte sich im Bericht auf den Hin- weis, daß von der Renaissance bis zur Moderne und dies mehrsprachig das Pro- gramm reichte, die Auswahl entsprochen
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