Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Samstag, 29. September 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 sef Holzer, St. Johann in Osttirol, 3. Toni Innerho- fer, Mittersill. Allgemeine Leistungsklasse: 1. Franz Berger, 2. Jakob Berger und 3. Siegfried Preßlaber, alle Matrei in Osttirol. Freiwillige Sozialhelfer gesucht Das Rote Kreuz ist nicht nur ein Kran- kentransportunternehmen, sondern er- füllt auch eine Reihe von Sozialaufgaben, z.B. Hauskrankenpflege, Unterstützun- gen in Notfällen oder »Essen auf Rädern«. Die Sozialreferate in den Orts- stellen konnten durch die Mitarbeit vor al- lem vieler Frauen in den letzten Jahren immer mehr Aufgaben wahrnehmen. Für die Sozialhilfe sucht das Rote Kreuz im Bezirk Kitzbühel weitere freiwil- lige Helferinnen und Helfer, die bereit sind, stundenweise hilfsbedürftigen Men- schen zu helfen. Meldungen sind an das Rote Kreuz, Wagnerstraße 18, 6370 Kitz- bühel, erbeten. Unter Tel. 05356/4411 ist sowohl eine Anmeldung möglich, als auch Gelegenheit Auskünfte zu erhalten. Das Rote Kreuz bittet um Helferinnen und Helfer, um seiner erweiterten Arbeit nachkommen zu können. Hätten nicht auch Sie Zeit für diese Einsätze? Dank der Stadtmusik Kitzbühel Für die Einladung nach den Platzkon- zerten dankt die Stadtmusik Kitzbühel al- len Gönnern und Freunden recht herzlich. Hotel »Zur Tenne« Hotel »Goldener Greif« Hotel »Weißes Rößl« Sporthotel Mayr Hotel »Zum Jägerwirt« Parkhotel Hotel »Tyrol« Grillrestaurant »Zinnkrug« Restaurant »Pizzeria« Spielcasino AG Restaurant »Zum Wienerwald« Restaurant »Glockenspiel« Restaurant SPAR Gasthof »Huber-Bräustüberl« Imbißstube Planer Fleischhauerei Fuchs Fleischhauerei Jenewein Fleischhauerei Huber Für die »Stärkung« beim letzten Platz- konzert bedanken wir uns bei Peter Prax- mair recht herzlich. Für die Stadtmusik: Obmann Andreas Feller Kapellmeister Sepp Gasteiger Organisation Sepp Brandstätter Ortsbäuerinnen-Festversammlung in Thaur Zum Abschluß der sechsjährigen Funk- tionsperiode der Ortsbäuerinnen veran- staltet die Landeslandwirtschaftskammer für Tirol, Abteilung Hauswirtschaft, als Dank für deren Arbeit am Samstag, den 29. September 1984, eine Festveranstal- tung in Thaur. Programm: 10 Uhr: Festversammlung im Gemein- dezentrum von Thaur: Begrüßung durch Kammerpräsident Ök.-Rat Hans Astner; Grußworte des Landeshauptmannes Ök.-Rat Eduard Walinöfer; Bericht über sechs Jahre gemeinsame Arbeit der Orts- bäuerinnen und Landwirtschaftlichen Haushaltsberaterinnen durch Maria Hau- ser; »Ziele und Aufgaben der Ortsbäuerin in der ländlichen Gesellschaft«, Referat von DDr. Herwig van Staa von der Uni- versität Innsbruck; Dankesworte durch Landesbäuerin Ok.-Rat Anna Hechen- berger. 11.30 Uhr: ca. Ende der Veranstaltung. Vor Verbauung des Huber-Areals Nach dem Abbruch der Firmengebäude Huber in der Bahnhofstraße ist die Ver- bauung des rund 6000 Quadratmeter gro- ßen Areals eine schwierige Aufgabe. Aus finanziellen Gründen scheint es völlig un- möglich, die an den Krankenhausgrund angrenzenden Flächen von der Verbau- ung freizuhalten bzw. für Zwecke der Er- weiterung des Hauses zu nützen. Eine Teilfläche konnte erworben werden. Trotz der Verbauung soll für den Kran- kenhausbereich ein möglichst großer Frei- raum verbleiben, auch wenn die vorgese- henen baulichen Erweiterungen erfolgen, die vom Land bzw. von der Verwaltungs- gemeinschaft des Bezirkskrankenhauses bereits geplant sind. Die relativ beste Möglichkeit dazu ist eine Verbauung durch eine gemeinnützige Wohnbauverei- nigung die Notwendigkeit einer möglichst großen Baudichte, um den Wohnungs- preis zu senken. Die Umwidmung der Mehrkosten auf die Geschäfts- und Ordi- nationsräume wäre eine andere Möglich- keit für die Niedrighaltung der Woh- nungsbaukosten. Für St. Johann ergibt sich bei der Ver- bauung eine ungewöhnliche Möglichkeit, im engeren Ortsbereich den gewünschten Charakter eines Tiroler Fremdenverkehr- sortes sicherzustellen. Die nicht stilge- rechten Bauelemente sind in diesem Be- reich lange vor der Erlassung entspre- chender Bauvorschriften entstanden, sie heute wieder zu verwenden, wäre eine Mißachtung der teilweise erfolgten An- passung an den ländlichen Stil mit durch- wegs eigenem Charakter. Die in der »Be- tonwelle« auch in St. Johann »modern« gestalteten Fassaden sind inzwischen zu einem Großteil angepaßt worden. Die Baugesellschaft hat ein Modell er- arbeitet, das offenbar trotz des Wunsches im Gemeinderat nicht zur öffentlichen Besichtigung freigegeben werden kann. Der Gemeinderat hat in der richtigen Er- kenntnis der großen Bedeutung des Bau- vorhabens für die gesamte bauliche Ge- staltung des inneren Ortsbereiches zuerst die Einschaltung des Kuratorms »Schö- neres Tirol« vorgesehen. Die angestrebte dichtere Verbauung aus Kostengründen für die Wohnungsbesitzer läßt einen weitgehend abgeschlossenen In- nenhof mit Großstadtcharakter befürch- ten, was sicher Nachteile für die Entfal- tung der dort wohnenden Kinder und die gesamte Bewohnerschaft hätte. Dabei ist eine Verbauung durch eine einheimische gemeinnützige Gesellschaft grundsätzlich zu begrüßen, auch wenn neben den Woh- nungen neue Geschäfte entstehen werden. Filialbetriebe ortsfremder Firmen werden den bereits bestehenden Verdrängungs- wettbewerb neuerlich verschärfen. Es ist zu wünschen, daß dem Bauaus- schuß bei seinen Beratungen die Stellung- nahme des neutralen Kuratoriums »Schö- neres Tirol« vorliegt und die Fragen der Verparkung und des Zubringerverkehrs ebenso mit eingerechnet werden, wie jene der äußeren Gestaltung, die unter mög- lichster Berücksichtigung der bewährten heimischen Bauweise erfolgen möge. Vielleicht ist es doch noch möglich, das maßstabgetreue Modell der Öffentlichkeit vor der Bauverhandlung zugänglich zu machen. Die Größe und Bedeutung des Projekts für den inneren Ort und den Charakter von St. Johann läßt einen brei- ten Meinungsbildungsprozeß als sinnvoll erscheinen. Aquarell-Präsentation bei Kunsthandwerk Maria Pernstich in St. Johann Unter dem Titel »St. Johanner Herbst« präsentiert das bekannte Kunsthand- werksgeschäft Pernstich in der Poststraße Aquarelle von Herwig Sandler. In den Schaufenstern und im Geschäft erwarten Sie eine Reihe hübscher Motive unserer Gegend. Diese Schau paßt gut in ein Ge- schäft, welches sich dem geschmackvollen und niveaureichen Kunsthandwerk ver- schrieben hat und in diesem Zusammen- hang insbesondere zur Geschenkszeit viel zu bieten hat. Sandlers Aquarelle sind ab Samstag, 29. September, zu sehen. »Huberbräu-Saal« St. Johann in Tirol: Die tanzende Modeshow Am Samstag, den 6. Oktober 1984, fin- det im »Huberbräu-Saal« in St. Johann eine Modenschau der Firmen »Kaufhaus Fischer« und »Schuhe Golser« statt. Be- ginn: 20 Uhr.
< Page 17 | Page 19 >
< Page 17 | Page 19 >