Kitzbüheler Anzeiger

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Zum Fremdenverkehrstag der FPÖ in Kitzbiihel 1ehts Vizekanzler Dr. Norbert Steger, Bundesminister für Handel, Gewerbe und In- dustrie. Yon links: FPÖ-Bezirksobmann Sebastian Eber!, Lcndragsahgcrdneter Dr. Segfried Dlllersberger, Bürgermeister von Kufstein und Natio.rja1r2tspräsidert Dr. Geruif Stix. Seite 8 Kitzbüheler Anzeiger aiiistag. 29. September 1984 ‚Freddy Herrgott - Osterr. Seniorenmeister In Linz wurde vom 12. bis 15. Septem- ber die Osterr. Seniorenmeisterschaft aus- gespielt. Schon die Qualifikation wurde von Freddy gewonnen, vor dem großen Favoriten Hermann Thurnher. Schlechtes Wetter, nasse Grüns und Fairways mach- ten den Damen und Herren schwer zu schaffen. Die Überraschung war perfekt, als Hermann gegen den stark aufspielen- den Johann Dietrich am 20. Loch verlor. Freddy kam locker über Steve Gillespie hinweg und besiegte nach einem aufregen- den Match Johann Dietrich und war so mit zum ersten Mal Osterr. Seniorenmei- ster. Hermann belegte den dritten Rang. Freddy ist das beste Beispiel, daß Golf im fortgeschrittenen Alter immer noch als Wettkampfsport betrieben werden kann. Der Sieg Freddys kommt nicht von un- gefähr. Als begeisterter Sportler seit sei- ner Jugend, war seine Kondition aus- schlaggebend für den Sieg. Mit seinen 62 Jahren am Buckel läßt er noch 30jährige hinter sich, wenn man Freddy über die Fairways »fetzen« sieht. Seine positive Lebenseinstellung ist auch noch ein wich- tiger Pluspunkt, der zu seinem bisher größten Golferfolg beigetragen hat. Herz- lichen Glückwunsch! Iff Elternkreis der Kinderfreunde Kitzbühel Wie lebt die Familie in Israel Freitag, 28. September 1984, trifft sich der Elternkreis wieder um 17 Uhr im Alfons-Petzold-Heim in der Kirchgasse. Unser Gast ist Herr Kurt Wasserberger. Er wird uns über das Thema »Wie lebt die Familie in Israel« erzählen. Herr Kurt Wasserberger wird uns auch Einblicke über das Leben in einem Kibbuz gewäh- ren. Zur Teilnahme an dieser Veranstaltung laden die Kinderfreunde alle interessierten Personen herzlich ein. Eintritt frei! Am 20. und 21. September 1984 fand in Kizbühel der erste österreichische Frem- deiiverkehrstag der FF0 in Kitzbühel sta:t. Hhepunkt der Veranstaltung war da Hauptreferat von Vizekanzler Dr. Steger im Festsaal der Handelskammer am zweiten Tag der Ve:anstaltung. n seinem Hauptreferat be:onte der Vi- zekanzler und Bundesm:nister die Koope- raton, die in Kitzbühel Lzchen dadurch be- wiesen wurde, daß die Tiroler Handels- kammer der FPÖ den Festsaal zur Verfü- guiig stellte. Er wolle die Kooperation fortsetzen und habe dies schon während der bisherigen Regierungstätigkeit mehr- mals bewiesen. Zum Fremdenverkehr selbst sagte der Referent, daß das Inlands-Bruttoprcdukt für Osterreich 11 Wo betrae: der eurDpäi- sche Mittelwert jedcch nur ein Prozent. Dies erarbeiteten die 161.000 Beschäftig- ten im Fremdenverkehr mit ihren Arbeit- gebern. Osterreich is das intensivste Fremdenverkehrsland Europas mit 116 Millionen Nächtigungen und den Devisen- einnahmen. Es kann aber nicht abge- stritten werden, daß in Bezug auf die Nächtigungsfreque:izen eine Verflachung im Wacastum festuste]en ist; mi 2,9Wc der Wachstumsrate liege Osterreich aber immer noch vor Deutschiand. Der Zuwachs in Österreich betrug jr..
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