Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 21. Jänner 1984 vianos di Martino Nelli anvertraut. Das Fahnenschwenken war nicht nur in italie- nischen Städten, sondern auch in anderen europäischen Städten üblich und hatte ein wechselreiches Leben. Seitdem sich aber 1969 die Fahnenschwenkergruppe von Gubbio der »Confdration internationa- le des anciens jeux et sport des drapeaux« anschloß, wehen die Banner auf allen Plätzen unserer Stadt in fröhlichem Spiel wieder und senden mit der Universalspra- che aller Fahnen ihre immer gültige Bot- schaft, die uns bestätigt, daß Geschichte, Überlieferung und Kultur ewige Volksgü- ter sind. ARBÖ Kitzbühel: Hahnenkammrennen Anläßlich des Hahnenkammrennens setzt der ARBO Kitzbühel einen verstärk- ten Pannendienst ein. Der Pannendienst ist täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, von 8 bis 19 Uhr unter der Nr. 05356/ 4841 zu erreichen. Bei Abwesenheit des Pannenfahrers sprechen Sie bitte Ihre Wünsche auf den Telefonanrufbeantwor- ter mit Angabe des Standortes, Fahrzeug und Tel.-Nr. Der Pannendienst wird Sie dann zurückrufen. Prüfdienst von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr. Tests, § 57, Zündungs-, Ver- gaser- und Abgaseinstellungen. Um vor- herige telefonische Anmeldung unter der Nr. 053 56/4841 wird gebeten. Klubgabe 1984 bitte abholen. Schlüssel- anhänger mit Code-Nummer, der Ihnen bei Verlust durch den ARBO wieder zuge- stellt wird. Näheres im Prüfzentrum Kitz- bühel in der St. Johanner Straße oder bei der Geschäftsstelle des ARBO bei der Sparkasse Kitzbühel in Kitzbühel, Bahn- hofstraße. Gute Fahrt, Gurtanlegen und Sturzhelm nicht vergessen. Ihr Obmann Alfred Gebetsberger Schachklub Kitzbühel: Kitzbühel zeigt Flagge Jenbach 5:0 besiegt Die Kampfmannschaft des Kitzbüheler Schachklubs, die als Liganeuling für Überraschungen am laufenden Band sorgt, und die in einem noch nie verzeich- neten Sturmlauf einen Meisterschaftsfa- voriten nach dem anderen besiegt hat und ungefährdet Herbstmeister 1983 wurde, hat Jenbach als sechste Mannschaft in Reihe auswärts mit 5:0 geschlagen. Das nicht zu Erwartende, aber hart Er- arbeitete ist eingetreten. Kitzbühels Mannschaft nimmt Kurs auf den Meister- titel und hat alle Konkurrenten, bis auf die zweite Kufsteiner Mannschaft, die ebenfalls über alle Erwartungen stark spielt, abgeschüttelt. Am 28. Jänner muß Kufstein in die Gamsstadt und zum vorentscheidenden Kampf um den Meistertitel antreten - und steht unter Siegzwang. Auch wenn Kufstein die »Höhle des Löwen« als knapper Sieger verlassen kann, sind die Kitzbüheler Titelchancen noch intakt, denn auf die Gamsstädter wartet das leichtere Restprogramm. Ein Kitzbüheler Sieg würde die Sensa- tion perfekt machen und der Meistertitel wäre in greifbare Nähe gerückt. Wettkampfergebnis: Jenbach 0 - Kitzbühel 5 H. Kofler - E. Deleuil 0:1 H. Duftner - H. Schuster 0:1 L. Perfler - M. Krismer 0:1 A. Heinrich - L. Möllinger 0:1 G. Widauer - H. Pirchner 0:1 Eine Partie aus dem Wettkampf gegen Jenbach - theoretische Schwächen wer- den kalt ausgenützt. Englisch: Weiß: Schuster (Kitzbühel), Schwarz: Duftner (Jenbach): 1. c4 - c6, 2. e4—d5, 3. e5—Lf5?,4. Db3—b6,5. d4—e6,6. Le3 — LxS, 7. TxL — Se7, 8. Ld3 - dxc, 9. Dxc - Dd5, 10. SO - DxD, 11. LxD —Sf5, 12. 0-0 - SxL, 13. fxS - Le7, 14. b4 - 0-0, 15. a4 - Sd7, 16. e4 - Tac8, 17. b5 - c5, 18. d5 - exd, 19. exd - Kh8, 20. d6 - Ld8, 21. e6 - Sf6, 22. e7 - Lxe, 23. dxe - Tfe8, 24. Se5 - Se4, 25. Sxf7+ - Kg8, 26. Sc6+ - Schwarz gibt auf. Schachklub Kitzbühel: Spielabend je- den Freitag, 20 Uhr, im Hotel »Maria Theresia«. Urlaubsgäste sind zu den Spielabenden herzlichst eingeladen. Wer- den Sie Mitglied beim Schachklub Kitzbü- hel. Sie werden herzlichst aufgenommen und bestens betreut. Krippenfahrt nach Axams Wer einmal das Krippenschauen in ver- schiedenen Dörfern im Umkreis von Inns- bruck erlebt hat, der kommt gerne zu- rück. In der Zeit vor allem nach Dreikö- nig, ist jeder »Krippenschauer« bei vielen Besitzern von großen Hauskrippen herz- lich willkommen, und das bei jedem Wet- ter und manchmal auch noch mit einem Stamperl Selbstgebranntem. Die Kitzbü- heler Krippenfreunde nahmen heuer die Einladung der Axamer Krippenfreunde an und fuhren nach zehnjähriger Pause wieder in das Dorf im westlichen Inns- brucker Mittelgebirge. Das Schauen ging in der herrlichen Pfarrkirche los, wo große Figuren stehen, und setzte sich in vielen Häusern fort. Die Kitzbüheler Gruppe wurde aufgeteilt und konnte in Kleingruppen Hauskrippen be- sichtigen. Obwohl an diesem Tag mehrere Omnibusse zum »Krippenschauen« ge- kommen waren, fand man überall freund- liche Aufnahme und eine entsprechende Information. Man spürt, wie die Krippen der Stolz von Generationen sind. Der abschließende »Krippelehoangart« fand beim »Altwirt« statt. Dort dankte Obmann OSR Peter Brandstätter den hilf- reichen Führern, besonders den »drei Weisen« Obmann Pepi Peschl, dem Orga- nisator Pepi Vent und dem Mesner und Schnitzer Josef Plattner. Im Bus war Gelegenheit, dem Mitglied Frau Maria Mamoser zur Vollendung des 70. Lebensjahres die besten Wünsche aus- zusprechen. Die Fahrt verkürzte Obmann OSR Brandstätter mit kulturgeschichtli- chen und krippenkundlichen Hinweisen, während der Chauffeur Walter sicher die Fahrtenziele ansteuerte. Für die Teilneh- mer war es ein herrlicher Nachmittag. Die nächste Veranstaltung für die Krip- penfreunde ist ein Vortrag des Katholi- schen Bildungswerkes am Montag, den 30. Jänner 1984, 20 Uhr, im Kolpingsaal. Der Organisator des Krippendorfes An- gath bei Wörgl, Dir. Rudolf Wöss, stellt anhand von ausgesuchten Dias Tiroler Krippenkünstler vor, zeigt in Bildern den Bau einer Krippe und macht schließlich einen Streifzug durch Tiroler Krippendör- fer. Fernschule der Landesland- wirtschaftskammer für Tirol: 20 Jahre im Dienste der Bauern Nahezu 16.000 Kursteilnehmer haben während der letzten 20 Jahre die Dienste der Fernschule der Landeslandwirtschafts- kammer für Tirol in Anspruch genom- men. Rund 430.000 Lehrbriefe wurden verschickt und haben einerseits zur Berufs- ausbildung vom Lehrling zum Meister und andererseits zur beruflichen Weiter- bildung - vor allem der Landjugend - in den verschiedensten Bereichen beige- tragen. Zieht man Bilanz, so ist es gelun- gen, der landwirtschaftlichen Bevölke- rung zu helfen, ihre Lebensexistenz und Lebenserfüllung zu finden. Die »Fernschule der Landwirtschaft« ist aus dem Bemühen entstanden, beson- ders jenem Teil der ländlichen Bevölke- rung Hilfen für die Weiterbildung zu bie- ten, dem es aus räumlichen, zeitlichen oder finanziellen Gründen schwer mög- lich ist, anderwertige Bildungsangebote zu nützen. Dabei ist kaum eine andere Bil- dungseinrichtung in ähnlicher Weise ge- zwungen, ständig am »Drücker« zu sein. Die Fernschule muß stets die Bedürfnisse ihrer Schüler erkennen, entsprechend rea- gieren und in kurzer Zeit brauchbare Bil- dungshilfen erstellen. Der Kundenstock der »Fernschule der Landwirtschaft« beschränkt sich nicht nur auf Osterreich; Interessenten gibt es auch im benachbarten Ausland, im be- sonderen in Südtirol und in Deutschland. Die Fernschule bietet fünf verschiedene Formen der Weiterbildung: Fernkurse zur Vorbereitung auf Prüfungen und zur Weiterbildung in speziellen Fachberei- chen, Einzel-Lehrhefte, Kurzlehrbriefe sowie Weiterbildungslehrhefte und Son- derhefte. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Tonbildschauen und Diarei- hen zu entlehnen. Das Programm für das laufende Kursjahr liegt in der Fernschule der Landwirtschaft, Brixner Straße 1, Innsbruck, Tel. 05222/35521-327, auf und ist dort kostenlos erhältlich. Ohne Hauch geht's auch. 1
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