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Weiterbau der Fußgängerzone Kitzbühel Kitzbühel, Vorderstadt, Richtung Pfleghof. Jubiläum der Seniorenwandergruppe Kitzbühel Die Kitzbühe!er Seniorenwandergruppe bei der JubifäumswanderAng, stehend in der Bildmitte LS Kritzfrzger neben Frau Hofer. Foto: Ne.skius Samstag, 13. Oktober 1984 Kitzbüheler An7eiger Seite 15 Vor etwas mehr als sechs Jahren wurde bei der Neuwahl der Leitung des Senio- renbundes (Tiroler Rentner- und Pensio- nistenbund), als Frau Maria Fröhlich zur Obfrau bestellt wurde, Frau Rosa Hofer als Referentin für das Wandern gewählt. Zu den Aktivitäten des Seniorenbundes gehört seither eine Pensionistenwander- gruppe, die von Anfang an von Frau Ho- fer geführt wurde. Die Wandergruppe ist praktisch bei jedem Wettc unterwegs, unterbricht auch im Winter nicht, startet im Aprilwetter wie im Maienregen, im Hochsommer wie im Herbst. Frau Hofer sucht Woche für Woche das Ziel aus und führt dorthin, wobei sie mit rührender Sorgfalt um die Gehschwachen und manchmal Verzagten bemüht ist. Freilich braucht es die Aufmunterung nicht für viele, denn aus Begeisterung am Wandern und am Leben der Gruppe machen die Frauen - Männer sind immer eine »rare« Sache für die Gruppe geblieben - immer wieder mit und kehren nach Urlaub oder Krankheit gerne zurück. Nun konnte die Wandergruppe ein Ju- biläum feiern. Nach sechs Wanderjahren wurde die 300. Wanderung angesetzt. Die Jubiläumswanderung führte von Erpfen- dorf zum Lärchenhof. Trotz des schlech- ten Wetters fanden sich viele Wanderin- nen ein und machten auch diesmal mit. Beim Lärchenhof wurde gefeiert und zur Freude aller stellte sich Landessekretär Helmut Kritzinger als Gratulant ein. Er brachte die Grüße der Landesleitung des Seniorenbundes, würdigte die Wanderlei- stungen und die Führung durch Frau Ho- fer. Unter dem großen Beifall der Damen überreichte er Frau Hofer einen Blumen- strauß als sichtbares Zeichen des Dankes. Die Wandergruppe des Seniorenbundes hat im Jahresschnitt 50 (!) Wanderungen erreicht. In einem Jahr sind es fast so viele Wanderungen, daß man sagen wird kön- nen, die Gruppe sei ein ganzes Jahr unter- wegs gewesen. Für dieses weitere Jahr der Wandergruppe wünscht die Heimatzei- tung alles Gute für die Wanderungen in der. näheren und weiteren Umgebung von Kitzbühel. Sprechtag für alle ÖWB-Mitglieder und interessierten Gemeindebürger Der ÖWB-Obmann und Finanzreferent der Stadtgemeinde Kitzbühel, STR Jakob Lackner, hält speziell für interessierte Ge- meindebürger in Wirtschafts- und Finanz- angelegenheit sowie aber auch für alle all- gemein im Gemeindebereich liegenden Probleme einen Sprechtag durch. Jeden 1. Freitag eines Monats steht Herr STR Lackner in der Zeit von 11 bis 12 Uhr im Referentenzimmer der Stadtge- meinde Kitzbühel, Rathaus, Erdgeschoß links, und jeden Freitag in der Handels- kammer von 10 bis 11 Uhr zur Verfügung. Falls eine Kontaktaufnahme zum vor- genannten Termin nicht möglich sein soll- te, wird STR Lackner gegen vorherige Vereinbarung auch gerne zu einem ande- ren Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Nach der Sanierung der von dr Stadt- gemeinde Kitzbiihel übernommenen Bun- desstraßen im Siadiebiet wird kommen- de Woche mit der Errichtung der Fußgän- gerzone in der Vorderstadt begornen. Es handelt si:ri um das Teilstück Joch- berger Tor (einschließlich) bis zum Brun- nen bei der St. Katharinenkirche. Die Pflasterung wurde an die Firmen Koppel- mann, Kitzbühel, und Hußl, Sciwaz, zu gleichen Teilen vergeben. Vcrsorglich wurden in dieser Woche von den Stadtwerken im Baugebiet der Fußgängerzone eine neue Wasserleitung verlegt; desgleizhen von der Bundespost e:n neues Telefonkabel. Nach Fertigsr.e1 lung der neuen Hausanschlüsse erfolgt der Bau der Fußgängerzone mit Auskcf- ferung, Erstellung des Un:erbetons und Einbringung des Bausthlgitters. Wäh- rend der Bauzeit ist eine tota.e Verkehrs- sperre erforderlich und werden die Anrai- ner sowie die Besucher gebe:en, dafür Verständnis aufzubringen. Die Pflaste- rung erfolgt, wie in der Hinterstadt, mit Porphyrplatten, die mit Beten ausgefugt werden. Links und rechts wrde Rit- schen angelegt und vor dem Schuhhaus Lackner, wo der Standplatz für die Pfer- defuhrwerke vorgesehen ist. mehrere Straßenabläufe angelegt. 4
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