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Aktive Bäuerinnenorganisation: Für Famffie und Dorfgemeinschaft O.rtsbäuerinnen unseres Bezirkes be einem Lehrgang im. Penzinghof, Oberndorf. Samstag, 13. Oktober 1984 Ki:zbüheler Anzeiger Seite 3 »Die Ortsbäuerinnen sind das ganze Jahr über inentgeltlich für die Gemein- schaft tätig. In jeder Gemeinde wird min- destens eine Veranstaltung organisiert.« Mit diesen Worten bracnte die Leiterin der Abteilung Hauswirtschaft bei cer Landeslandwirtschaftskammer für T;rol. Frau Maria Hauser, die Tätigkeit der 331 Tiroler Ortsbäuerinnen auf den kürzesten Nenner. Wie sie bei einer Festversamm- lung zum Abschluß der sechsjährigen Funktionscerixle letzten Samstag in Thaur a;s'jhrte, hat die Bäuerinnenorga- nisation in --"- inf Jahren mehr als 2.723 Bil- dungsveranstaltungen mit 52.000 Besu- cie-ii durcgeführt. Inhaltliche Schwer- punk:e waren Ernährung, Bekleidung, Gesundhei:. Fremdenverkehr und Gar- tenbau. Die gute Organisation der Bäuerinnen, die mit einem eigenen Fachausschuß in der Landwirtschaftskammer vertreten sind, geht auch aus weiteren Zahlen her- vor: Bei den Lehrfahrten der Bezirke wur- den im Berichtszeitraum 31.500 Teilneh- merinnen gezählt, bei den Bäuerinnenta- gen 16.500. Im Bereich der Förderung wurden 100 Millionen Schilling verrnit- telt, die hauptsächlich für die Verbesse- rung der Wohnsituation, die Errichtung von Hauswirtschaftsräumen, die Aufwer- tung des Urlaubs am Bauernhof und für den Ausbau von Zweitwohnungen für die ältere Generation verwendet wurden. Der Präsident der Landeslandwirt- schaftskammer, Ok.-Rat Hans Astner, hob in Thaur vor allem die Leistungen für die Dorfgemeinschaft, den Einsatzwillen im sozialen Bereich und die Bereitschaft, unentgeltlich zu arbeiten, hervor. »Es gä- be ein großes Loch in der bäuerlichen Or- ganisation, wenn es die Bäuerinnenaus- schüsse nicht gäbe«, meinte der Präsi- dent. Landesbäuerin Ök.-Rat Anna Hechen- berger blendete zurück auf die Anfangs- zeiten ihrer Tätigkeit als Ortsbäuerin im Jahre 1947. Damals steckte die Idee des Blumenschmuckes noch in den Kinder- schuhen, und auch die Kurstätigkeit und die Lehrfahrten waren noch weniger ein- gespielt. Heute ist die Tätigkeit der Or:s- bäuerinnen in vielen Orten bereits eine Selbstverständlichkeit. »Familie, Kultur und Nächstenhilfe waren immer unsere wichtigsten Arbeitsfelder«, sagte Frau Hechenberger. Ball des Roten Kreuzes 1984 Das gesellschaftliche Ereignis in Kitzbühel Wiederum ein voller Erfolg und zwei- Die grcße Beliebtheit dieses Balles bei felsohne der gesellschaftliche Höhepunkt den einheimischen Ballbesuchern zeigte im heurigen Kitzbüheler Ballgeschehen eine bis auf den letzten Platz besetzte war der schon traditionelle Ball des Roten »Tenne«. Kreuzes im Hotel »Tenne«, Kitzb_hel. Nach Erhalt eines Präsentes bzw. eines Fräulein Exenverger (links; vom Reisebüro Eurotours üergibt an die Gewinnerin, Fräu.'ein Thoma, den Hauptpreis. Ortsstellenleiter Klaus Lackner, der durch den Abend führte. vom Hause »Tenne« servierten Begrü- ßungscocktails nahm der Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes Kitzbühel, Klaus Lack- ner, die Begrüßung vor, wobei er u.a. fol- gende Ehrengäste willkommen heißen konnte: BM Hans Brettauer, Bez.-Stellen- leiter Stadtrat Jakob Lackner, die Ge-
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