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Samstag, 20. Oktober 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Alte Naturheilmittel ohne Konservierungsmittel Eine alte neue Wirkstoff-Therapie ist wiedergeboren: Die Aromatherapie Treffen von Nord- und Südtiroler Frauen im Landhaus in Innsbruck Wie sehr die Frauen auf beiden Seiten des Brenners die Anliegen des Tiroler Ge- denkjahres ernst nehmen, zeigt sich in den Begegnungen von Mitgliedern der ÖVP- Frauenbewegung und der Südtiroler Volks- partei. Das Motto »Miteinander Tirol ge- stalten« ist ein starker Impuls für einen Gedanken- und Erfahrungsaustausch, der auch zu persönlichen Freundschaften führt. Waltraud Gebert-Deeg, Präsiden- tin des Südtiroler Landtages, folgte kürz- lich mit 60 Teilnehmern einer Einladung des Landtagspräsidenten Josef Thoman in das Landhaus Innsbruck, wohin auch Landesleiterin LA Maria Giner mit Mitar- beiterinnen, Bezirks- und Ortsleiterinnen gekommen war. Präsident Thoman gab einen geschichtlichen Rückblick auf die Bedeutung der Landtage in bezug auf die Vertretung der Stände, die bis 1848 die Träger der politischen Macht waren. Ob- wohl deren Einfluß im 17. und 18. Jhdt. zurückging, konnten sie sich in Tirol wei- terhin behaupten, wofür der 1725 begon- nene Bau des Landhauses ein sichtbares Zeichen war. Präsident Thoman und Hofrat Dr. Skoficz erläuterten eingehend das schöne Barockgebäude und dessen Ausschmückung. Der anschließende ge- meinsame Besuch der Ausstellung »Die ti- rolische Nation 1790-1820« im Landes- museum brachte durch die Führung von Hofrat Dr. Erich Egg eine lebensnahe Auseinandersetzung mit dem historischen Umfeld in bezug auf die Freiheitskriege. Bei einem Zusammensein wurde zuletzt über das politische Tagesgeschehen eben- so gesprochen wie über spezifische Frauen- fragen, denn die Sorge um das Wohl der Familie, um Haus und Hof steht wie da- mals so auch heute an erster Stelle. Hilde Kapitnffy Auf diesen Möglichkeiten der Verwen- dung aromatischer Substanzen basiert die Produktserie des französischen Labora- toire de Recherches J. P. Llopart, die un- ter der Produktbezeichnung Phyt's Aro- matic gehandelt wird. Die einzelnen für die Gesichts-, Büsten-, Körperpflege ent- wickelten phyto-aromatischen Pflegeprä- parate sind nur aus Elementen zusam- mengesetzt, die uns die Natur bietet: Oh- goelemente, Öle erster Pressung, aromati- sche Essenzen, Pflanzenauszüge und Komplexe, die in ihrer reinsten und natür- lichen Form zum ursprünglichen Gleich- gewicht der Haut Zugang haben. Untersuchungen namhafter Autoren weisen darauf hin, daß die in der Aroma- therapie zur Anwendung gebrachten, in ih- rer Wirkung im Einklang mit dem Körper stehenden ätherischen Öle, natürlich ver- jüngende Wirkstoffe sind und die ausge- prägte Fähigkeit besitzen, die Regenerie- Arbeitskreis 3: Engere Rahnienbedin- gungen des Fremdenverkehrs. Teil 1: Steuern. 1. Einleitung In den letzten Jahren hat es kaum Ver- änderungen mit dem Ziel gegeben, unser Steuersystem leistungsfreundlicher zu ge- stalten und Verzerrungen des Marktpro- zesses durch steuerliche Regelungen abzu- schwächen. Zwar sind laufend Änderun- gen vorgenommen worden, ein Gesamt- rung neuer, gesunder Zellen anzuregen und die Haut zu straffen. Die in luftdicht abgeschlossenen Am- pullen und Tuben oder in Flakons präsen- tierten phyto-aromatischen Pflegepräpa- rate sind sämtlich getestet und kontrol- liert durch das Institut Pasteur/Lyon To- xikologie und enthalten, zur Vermeidung etwaiger Allergierisken als Premiere in der Schönheitspflege, keine chemischen Konservierungsmittel, Farbstoffe, Gelier- mittel und Antioxydantien. Sprechtag von NR Dr. Josef Lenzi Am Mittwoch, den 24. Oktober 1984, steht Ihnen der Abgeordnete zum Natio- nalrat, Dr. Josef Lenzi, für Rat und Hilfe zur Verfügung. Zeit: 10.30 bis 12 Uhr Ort: SPÖ-Bezirkssekretariat, Gerber- gasse 11, Kitzbühel konzept ist aber weder für die Bemes- sungsgrundlage noch für den Tarif zu er- kennen. Das Steuersystem muß sich am Grund- satz der Leistungsfähigkeit orientieren so- wie o wie daran, daß Wirtschaftssubjekte mit gleicher steuerlicher Leistungsfähigkeit die gleichen Steuern zu bezahlen haben. Die Steuervorschriften müssen einfacher und so gestaltet werden, daß im Bereich einer liberalen Marktwirtschaft die Dispo- Erster Österreichischer Fremdenverkehrstag der FPÖ 20. und 21. September 1984 in Kitzbühel IV. Teil Verdiente Ehrung Das Amt der Salzburger Landesregie- rung hat mit Entschließung Herrn Hans Rauch, Mtihlenbesitzer, das Silberne Ver- dienstzeichen des Landes verliehen. Herr Hans Rauch ist seit langer Zeit ein guter Freund Kitzbühels, an den sich un- sere Bürger noch aus der Zeit des exklusi- ven Fremdenverkehrs gerne erinnern. Der Geehrte, der im Rahmen mehrerer hervorragender Österreichischer Unter- nehmungen maßgeblich wirkt, hält sich während seiner arbeitsfreien Zeit in unse- rem Bezirk, vornehmlich in der Kelchsau, auf; hier hatte er ja auch seinerzeit seine charmante Gattin Annemarie kennenge- lernt. Die Ehrung erfolgte in Anerkennung großer Verdienste um das Bundesland Salzburg und wurde die Auszeichnung be- reits im Rahmen einer Feierstunde in der Salzburger Residenz übergeben. Wir gratulieren! Kommerzialrat Gerhard Resch im Gespräch mit Vizekanzler Dr. Norbert Steger, Bur- desminister für Handel, Gewerbe und Industrie, am 22. September 1984 in der T1roler Handelskammer Kitzbühel.
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