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Einzug der Erntekrone; vorne Patei.Erwin, Guardian des Kaprzrnerklostei- Kitzbü heI. Erntedankfest in Reith Seite 42 . Kitzbiiheler Anzeiger Samstag, 20. Oktober 1984 Am Sonntag, 14. Oktober 1984, fand auch in Reith das Erntedank.-es: statt. Angeführt von der Bundesmusikkapelle Reith wurde die Erntekrone mit den Ern- Finalgruppe West des Fischer - Kronen-Cups erfolgreich beendet Das größte österreichische Amateur- Tennisturnier, der Fischer-Kronen-Cup 1984, an dem über 4000 Amateurspieler :eilnahmen, wurde kürzlich :m Tennissta- dion Kitzbühel m--'t dem Finale West be- endet. 32 Gruppensieger aus den Bundeslan- dern Vorarlberg, Tirol, Sal Zburg, Kärn- ren und Oberösterreich trafen sich in Kitz- bühel, um einen der beiden Finalisten zu ermit:eln, der dann beim Hallenturnier in der Wiener Stadthalle auf den Sieger Ost :rifft. Nach spannenden Spielen kam es dann am Sonntag zum Endspiel zwischen einem Kärntner und einem Oberösterreicher. Gradischnig aus Villach war an und für sich der Außenseiter, Schwaiger aus Vck1abruck der hohe Favcrit, den auch zahlreiche Schlachtenbummler unter- stützten. Doch meistens kommt es. anders als man denkt. So auch in diesem Erdspiel, das der junge Kärntner aus einer bekann- ter. Tennisfamilie mit 7/6 und 7/6 für si:h entschied. De-- Tennisclub Kitzbühel, vertreten durch Herrensportwart Manfred Fabi, stellte sich bei den beiden Finalisten mit schönen Ehrenpreisen ein. Jeder erhielt ehren Bierkrug mit Zinndeckel und der Sieger noch einen Magnum-HenkeLl-Sekt. Die Veranstaltung konnte bei besten Platzverhältnissen und guter Witterung einwandfrei über die Bühne gebracht wer- den, und die Familie Fabi sorgte dabei nicht nur für gute Spielbedingungen, son- dern hatte auch die Turnierleitung jeder- zeit im Griff. tegaben von der Landjugend zum Musik- pavillon getragen, wo Pater Erwin, Guar- diari vom Kapuzinerkloster Kilzbühel, die hl. Messe zelebr:erte. Dabei gab es auch ein 'Wiedersehen mit einem guten Bekannten:: Walter Föger. als Generalsekretär des OTV vor zwe: Jahren in Pension gegangen, war der Verant- wr:liche für den Gesamtbewerb. Bei 4000 Teilnehmern braucht es eben einen erfahrenen Manager, um alles .ut zum Ende zu bringen. Der Tennisclub Kitzbü- hei wünscht »seinem Finalisten< beim Stadthallenfinale viel Glück. 1•S Schüler SV Kirchdorf - SK Eilmau 0:3 (0:2) Die total ers atzgeschwächt angetretene Schülermannschaft (nur 3 S:ammspieler waren zu diesem Spiel erschienen) hatte gegen ihre Altersgenossen aus Eilmau in keiner Phase des Spieles eine Chance und verlor verd:ent mit 3:3. Lediglich eine Su- perleistung von Torhüter Michael Schwai- ger bewahrte die -Heimmannschaft vor ei- ner höheren Niederlage. Miniknaben 1 Wattens - SPG Kirchdorf/St. Johann 3:7 (1:6) Eine spielfreie Runde nützte'rainer Stefan Wörgöt:er mit einem Freund- schaftsspiel im Wattener Alpensiadion. Und mit einem beachtlichen Erfolg, der mit 3:7-Toren auch recht ergiebig ausfiel, konnten die Spieler ihre Heimrei antre- ten. Die Tore wurden von Roland Wör- götter (3), Gregor Hand (3) und Willi Gunschl (l) erzielt. Rauchschäden im Erzgebirge 80 Waldbauern, vor allem aus den Be- zirken Kufstein und Kitzbühel, fuhren am letzten Wochenende mit der Herbstlehr- fahrt der Landeslandwirtschaftskammer nach Nordböhmen, um dort im Erzgebir- ge die am meisten geschädigten Wälder Europas zu besichtigen. Die Fahrt ging über Linz entlang der alten Pferdeeisen- bahn an die Staatsgrenze. Im Mühlviertel wurde das »Waldsterben« in Oberöster- reich von Fachleuten der dortigen Kam- mer erklärt, sozusagen als Einstimmung auf das Katastrophengebiet. Vorbei an riesigen Tagbaugebieten, in welchen eine Kohle mit zehn oder mehr Prozent Schwe- fel abgebaut und anschließend in thermi- schen Kraftwerken in Strom umgewandelt wird, ging die Reise von Prag auf den Hö- henrücken des Erzgebirges, wo die ein- stens vitalen Fichtenbestände auf viele Ki- lometer ausschauen wie nach einem Waldbrand. Hofrat Koller, dem das Hauptverdienst bei der Bereinigung des Problemes Hochfilzen zukommt, hat die- se Gebiete schon vor zehn Jahren besich- tigt. Seiner Meinung nach hat es im Erz- gebirge damals so ausgeschaut wie heute bei uns in der Nähe von Großbetrieben, die schwefelreiche Brennstoffe verwenden oder andere Giftstoffe ausscheiden. Die Stimmung im Autobus war entsprechend, etwa so wie bei einem Begräbnis. Die Lehrfahrtteilnehmer schickten dem Lan- deshauptmann eine Ansichtskarte, worin sie den Wunsch aussprachen, daß es in unserem Lande nie so weit kommen mö- ge. Dipl.-Ing. Winfried Hofinger 20. Tagesausflug der Gewerbe- pensionisten Bezirk Kitzbühel Vergangenen Mittwoch war es wieder soweit - der seit. nunmehr 20 Jahren ver- anstaltete Tagesausflug der Gewerbepen- sionisten des Bezirkes Kitzbühel in Form einer »Fahrt ins Blaue« stand auf dem Programm des Wirtschaftsbundes. Gegen 7 Uhr wurden die rund 450 Teil- nehmer aus allen Gemeinden des Bezirkes in großen Bussen der Firmen Sepp Schre- der, Waidring, Willi Nothdurfter und Thomas Dödlinger, beide Fieberbrunn, Dr. Lüftner, St. Johann, Stoll, Söll - Kitzbühel, und Kröll, Westendorf, abge- holt und ging's zunächst bis Kundi, wo sich die Busse trafen. Bei strahlendem Sonnenschein ging's durch's Unterinntal hinauf, vorbei an Innsbruck auf der Au- tobahn bis Telfs. Am Mieminger Plateau in Obsteig war ein erster Halt eingeplant, um sich zu stärken oder einen kleinen Spaziergang zu machen. Nach dieser Pau- se fuhren die Busse weiter über den Fern- paß, ehe man gegen halb zwölf in Ehr- wald eintraf. In drei schönen Gasthöfen wartete bereits das vorzügliche Mittag- essen, danach blieb genügend Zeit, diese Außerferner Fremdenverkehrsgemeinde anzuschauen. Die Heimfahrt führte über Garmisch- Partenkirchen, Mittenwald, Seefeld den Zirler Berg hinunter und über Innsbruck
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