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Th9ms A deisberger, Untereggha''er in Reith, mit seiner Bäuerin. Er war, mit Fritz Eg- ger, Brunnhof, heuer zum zehnter!mal bei der Pmiierung der Almabfahrten und er- hielt erner, >Jubiläumsteller« aus der Goidschiede Schroll, gestiftet von der Raiffe!- sen-Bezirkskasse Kitzbühel. Seite 10 - Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 27. Oktober 1984 rung ab, da seiner Ansicht nach die Be- c.ingungen nicht erfüllt wurden. Seine Almabfahrt vom Lämmerbichl zog wohl mit Glocken und einer Anzahl or S:irn- masken, zum Teil mit Blumen umgeben, durrh die Innenstadt, aber nich: mit den traditicneLen bebänderten Furgge[n iiid Wipfeln. Im Namen der Stadtgemeinde und des Fremdenverkehrsverbandes dankten Vi- zebürgermeister Michael Horn und C'r:s- Gidi Knoll 70 Jahre Am 27. Oktober 1984 vollendet :er Ge- tränkesteuerprüfer in Pension, Gidi Kncll, Kitzbühel, sein 70. Lebensjahr Wir gratulieren! Auf dem Hof Unterraintal in eith ge- boren, war unser Jubilar nach dem SchLl- besuch in der elterlichen Landwirtschaft tätig, absolvierte die Landwirtszhafts- schule in Rotholz und trat 1934 in das Österreichische Bundesheer ein un: zwa: beim Landesschützenregiment »Dollfuß<. in Solbad Hall, rüstete aber 1938 als Un- teroffizier ab und trat in den Dienst der Kreisbauernschaft Kitzbühel. Von 1939 bis 1.945 leistete er Kriegsdienst, wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet und mit dem Dienstgrad Feldwebel nach Kriegsende entlassen. Nach dem Krieg war er bei der Bezir- Landwirtschaftskammer als Milchkon- trollor tatig, ein Jahr dann als Gemeinde- sekretär in seiner Heimatgemeinde Rei:h, fünf Jahre als Filialleiter der Warenge- nossenschaf: Kitzbühel und von 192 bis 1963 im Kassendienst beim Finanzamt bauernobmann Peter Hechenberger den Aimbauern und dem Almpersonal für die Einhaltung des alten Brauches und riiht zuletzt auch für die Bewirtschaftung der A]me:i im Sinne der Viehwirtschaft und auch zur Erhaltung des Almbodens, der ja im Sommer sowie im Winter auch dem Fremdenverkehr zur Verfügung steht. D:e »Telfer Buam« brachten dann acri viel Stimmung in das Ballpublikum. Kitzbühel. Von 1963 bis zu seiner Pen.;:o- nierung 1974 wirkte Gidi Knoll als Ge- tränkesteuerprüfer bei der Marktgemein- de St. Johann in Tirol. Gidi Kr1ol als Zugsführe.r der Schützen- kon'1panie Kitzbühel. Gidi Knoll ist Gründungsmitglied der Schützenkompanie Kitzbühel, wurde mit der Haspinger- und der Speckbacher- Medaille ausgezeichnet, war viele Jahre Kassier im Kameradschaftsbund Kitzbü- hel, dann Obmann und von 1977 bis 1981 Bezirksobmann und zugleich Bezirksob- mann für Jochbergwald. Der Landesver- band Tirol des Österreichischen Kame- radschaftsbundes ehrte unseren Jubilar für seine Verdienste mit dem Goldenen Verdienstzeichen, dem Ehrenkreuz des Landesverbandes und dem Goldenen Eh- renzeichen für 40 Jahre aktive Tätigkeit und vom Schwarzen Kreuz ebenfalls mit dem Ehrenkreuz. Gidi Knoll war auch Kassier beim Ar- beiter- und Angestelltenbund beim Trab- rennverein. In seiner Freizeit betätigt sich Knoll heute noch als Schwergewichts- eisschütze, als Plattenwerfer und als Keg- ler. In diesen Disziplinen galt Gidi eine Zeit als unschlagbar. Der Bezirks-Eis- schützenverband wählte ihn zum Ob- mannstellvertreter. Er tat sich, wie man sieht, in Ämtern hervor, wo es nichts zu verdienen gibt, wo aber seine ehrenamtli- che Tätigkeit sehr gefragt ist. el Herbst-Sammlertreffen des Philatelistenklub Merkur, Innsbruck Das alljährliche Herbst-Sammlertref- fen findet am Sonntag, 4. November, im großen Saal des »Holiday Inn« (1. Stock) in der Zeit von 9 bis 17 Uhr statt. Regie- beitrag S 20.—. Tischreservierungen tele- fonisch unter Nr. 05222/28888 oder schriftlich an den Verein, 6021 Innsbruck, Postfach 426. Frühjahrstermin: 10. März 1985. Sprechtag Der nächste Sprechtag der Pensionsver- sicherungsanstalt der Angestellten wird am 9. November 1984 in der Zeit von 8 bis 12 Uhr bei der Amtsstelle Kitzbühel der Arbeiterkammer für Tirol abgehalten werden. »Der Grundbuchschnüffler« »Fenster auf!« Es stinkt nach Kuh beim Besuch von Mister Muh. Er schnüffelt zu gerne im Grundbuch rum, das ist sein Hobby - ach wie dumm! Dabei kennt er sich gar nicht aus, nichts Gescheites schaut für ihn heraus. Und die Moral von der Geschicht': Es kommt der Schnüffler vor's Gericht. J. R.
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