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Die Frauen im festlichen Röcklgwand beim Gottesdienst. .eite 2 Kizbüheler Ar.zeiger Samstag, 27. Oktober 1984 len, entsprachen nicht mehr den Erforder- nissen unserer Gottesdienste. In der un- teren Sakristei ist eine Wasserzuleitung mit Durchlauferhitzer installiert worden; in der oberen ist nun der Raum für die Ministranten; der Dachboden über der oberen Sakristei ergibt einen willkomme- nen Abstellraum. Liebe Kirchbergerinnen und Kirchber- ger! Es ist unsere Pfarrkirche, die Kirche, in der Sie vielleicht getauft, gefirmt, ge- traut worden sind, der Ort, in dem wir im- mer wieder Gr s Wort hören und die heiligen Gehcii isse feiern dürfen. Viel- leicht hab weniger Beziehung zur Kirche, aber nachdem Sie ein Bewohner dieses Fremdenverkehrsortes sind, wird Ihnen der Schmuck und die Schönheit un- seres Ortes bestimmt auch am Herzen lie- gen. So dürfen wir Sie heute um eine letzte Kraftanstrengung bitten: Überweisen (oder überbringen) Sie uns eine entspre- chende Geldspende für die Renovierung. Die Außenrenovierung und die Erneue- rung der Sakristei wird gut zwei Millionen Schilling kosten. Davon trägt diesmal die politische Gemeinde wieder einen großen Teil (500.000 Schilling) und die Erzdiöze- se bei. Aber etwa 800.000 Schilling müs- sen wir durch Ihre Spende aufbringen. Wir bitten Sie nochmals herzlich um Ih- re gute Spende. Wer allerdings in letzter Zeit schon seine große Spende erbracht hat, dem danken wir heute sehr herzlich.« Filmwettbewerb »Mein Tirol« Der Filmwettbewerb »Mein Tirol«, den die Schmalfilmrunde Kufstein, in Zusam- menarbeit mit der Tiroler Landesregie- rung und der Stadtgemeinde Kufstein ver- anstaltet, geht dem Ende zu. Einsende- schluß: Mittwoch, 31. Oktober 1984, an die Schmalfilmfreunde Kufstein, Dr.- Prem-Straße 5, Tel. 053 72/51 50. Wettbewerbsausschreibung »Mein Tirol« - unter diesem Titel können Ereignisse, Festveranstaltungen, Brauchtum, politische Kundgebungen, Feiern anläßlich des 175-Jahr-Jubiläums und besondere Sportereignisse festgehal- ten werden. Mein Heimatdorf - meine Heimatstadt oder mein Tirol - Land- schaft und Leute - Leben und Arbeit - all das könnte und sollte filmisch darge- stellt werden. Dokumente und Erlebnisse, Eindrücke und Empfindungen ins Filmische umzu- setzen ist sicherlich für viele Menschen ei- ne reizvolle Gelegenheit, sich kreativ zu entfalten. Ein Stück Tiroler Zeitgeschich- te in Bild und Ton herzustellen, in Eigen- regie oder Teamarbeit, wichtig ist die Auseinandersetzung mit dem gestellten Thema - »Mein Tirol«. vorteilhafter im Fachgeschäft Kirchenfest in Kirchberg Aus Anlaß der Vollendung der Reno- ierung der Kirche. in Kirchberg fand am Sonntag, 21. Ok:ober 1984, ein feierlicher Gottesdienst, zelebriert von Prälat Dr. Se- bastian Ritter und Pfarrer Josef Sterr, statt. An dem Gottesdienst nahmen ajch :ie Abordnungen der Schützenkompanie, -es Kameradschaftundes. der Freiwilli- en Feuerwehr, des Trachtenvereins und .er Röcklgwandfrauen teil. Der Kirchber- er Chor führte die Kaisermesse von Jas--f Gütler auf. Dazu Pfarrer Josef Sterr im Pfarrbrief: >Heuer geschah endlich die längst fällige Außenrenovierung. Als Farbe wurde von den Behörden für den Neubau weiß, für den Atbau ebenfalls weiß und für die Gliederung 3c1.er bestimmt, iso wie es auch vor 200 Jahren 'var. Die alte Strom- zuleitung wurde abmontiert und durch ei- ne unterirdische Kabelzuführung ersetzt. Alt- und Neubau sow:e die Sakr:st:i wur- den durch cine Spezialfirma :_Lit einem dicken Drahtsei zusammengesann:, um bei eventuellen Erschütterungen größere Rißschäden zu verhindern. Das Marien- bild auf der Nordseite des Turmes wurde neu gefaßt. Die ganze Kirche ist na:h mo- dernsten Methoden vor Feuch:igkeit ab- geschirmt. Die Erneuerung des Sockels rund um die Kirche kann aber erst im kommenden Frühjahr erfolgen. den Win- ter über sollen die Feuch:s:eller. a.isfrie- ren. Als letztes wurde die Sakristei erneuert. Die alten K.sten waren zum Teil verfal- Der Kzrch5eger Chor führte beim Gcttesdienst die Kais'rrsse von Josef Gütr auf, weiters den Psalm 62 und von Mozart .4 v verum corpus. Dirigent Peter Schmied nger, an der Orgel Berta Eng! - mit Obmann Dr. Fritz Roithinger.
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