Kitzbüheler Anzeiger

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Erst kürzlich fand in der Marktgemeinde Fieberbrunn die Firstfeier für eine moderne Volksschule samt Turnhalle statt. Im Frühjahr ist das Gebäude bezugsfertig. Seite 28 - Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 27. Oktober 1984 100.— Elisabeth Lechner, Göbraweg 100.— Anna Hausbacher, Göbraweg 100.— Familie Marianne Blaßnigg, Pavillionweg -1000.— Dentist Walter Rainer, Dorf- straße 300.— Familie Heinz Jöbstl, Foto 200.— Hinterreiter Hildegard,Görbra- weg 12 200.— Hinterreiter Roman, Görbra- weg 12 500.— Dr. Walter Phleps, Reitliftweg 14 500.— Elfriede Stöckl, Spielbergstraße 2000.— Autohaus Schwaiger, St. Johann Josef Stifter, Pfarrer FZC St. Jakob - SV Luxei 2:7 Am vorletzten Wochenende trennten sich die beiden Hobbyklubs bei herrli- chem Fußballwetter 2:7. SV Luxei, seit 12 Spielen ungeschlagen, gab auch dem FZC St. Jakob keine Chance. Torschützen für St. Jakob Josef Seisl (2), für SV Luxei Al- bert Waltl (6) und Peter Dumm. SV Winkl - SV Luxei 0:2 Der regierende Hobbyfußfallmeister SV Winkl wurde von SV Luxei geschla- gen. Beide Mannschaften boten einen gu- ten Fußball. In der 23. Minute ein herrli- cher Schuß aus der 2. Linie von Daxha- eher Alois zum 1:0 für SV Luxei. Die Ent- scheidung kam in der 73. Minute, wieder- um war es Daxacher und schoß das 2:0. Gemeinden nützen Leasingvorteile Wachsender Beliebtheit erfreut sich in Österreich das sogenannte »Kommunal- Leasing«. Einen wesentlichen Beitrag zu dieser Entwicklung leistet die Leasing- West, eine der größten Leasing-Gesell- schaften Österreichs. Sie bietet Gemein- den neben den bekannten Kostenvorteilen besonders günstige Konditionen und stellt ihnen außerdem Ihre Erfahrung als pro- fessioneller Bauherr zur Verfügung. Nach Fertigstellung des Projektes mietet die Gemeinde das Gebäude. Basis für die Mietberechnung sind die Baukosten ohne Mehrwertsteuer. Die monatliche Miete unterliegt dem ermäßigten Mehrwertsteu- ersatz von 10 Prozent. Eine der Gemeinden, die das vorteilhaf- te Angebot der Leasing-West nützen, ist Fieberbrunn. Hier entsteht derzeit eine Volksschule samt Turnhalle. Im Frühjahr 1985 soll das 22-Millionen-Schilling-Pro- jekt verwirklicht sein. Lehrerin Erika Gantschnigg zum Gedenken In Jochberg wurde Frau Volksschul- oberlehrer Erika Gantschnigg, die im Al- ter von 51 Jahren nach kurzer Krankheit aus dem Leben gerissen wurde, zu Grabe getragen. Die Begräbnisfeier zeigte die Achtung, der sich Frau Gantschnigg er- freut hatte. Der Begräbnisgottesdienst war von beeindruckender Würde, ebenso der Blumengruß der Kinder am Grabe. Der Kirchenchor gstaltete den Gottes- dienst mit, die Bundesmusikkapelle spiel- te auf dem Weg zur Kirche und zum Gra- be. Pfarrer Mag. Gidi Außerhofer dankte beim Gottesdienst Frau Gantschnigg für die Arbeit als Lehrerin, als Büchereileite- rin und im Kirchenchor. Lehrer, Eltern und Schüler sprachen die Fürbitten. Zum Abschluß spielten die Kinder auf Flöten, wie sie es bei Frau Gantschnigg oft zur Gestaltung von Feiern und Gottesdiensten getan hatten. Die Trauergäste lauschten in tiefer Ergriffenheit. Um die Mitgestal- tung des Gottesdienstes durch die Kinder bemühten sich Frau Dir. Annni Zeiner, Frau Religionsiehrerin Elisabeth Themel und die übrigen Lehrkräfte. Am offenen Grab brachten die Kinder als erste Gra- brede, wie Pfarrer Außerhofer sagte, den Blumengruß. Nach der Gedenkansprache von Dir. Erich Rettenwander namens von Dienstbehörde und Kollegenschaft sang ein Lehrerchor das Grablied. Für die mu- sikalische Gestaltung verdienen Frau An- nemarie Vetter von der VS Aurach und Chorleiter Herbert Mitterwailner herzli- chen Dank. Erika Freyer kam in Prag zur Welt und besuchte dort die Volksschule, dann das Realgymnasium in Linz, studierte zwei Semester Chemie -jnd wurde dann in Zams zur Voiksschullehrerin ausgebildet. 1953 begann sie den Schuldienst in Wai- dring, im fo1ender. Jahr kam sie in die Windau, im Jahre 1960 nach Jochberg, wo sie seither erfolgreich unterrichtete. Zwar wiederholl krank, bemühte sie sich mit besonderem Einsatz und Fortbil- dungswillen tm d--'e Berufsarbeit und bleibt wegen ihrer mütterlicnen Sorge und Milde im Gedächtnis ihrer Schüler. In den letzten Jahren schien sich der Gesund- heitszustand zu stabilisieren und nach Jahren des :<rankelns eine anhaltende Besserung einzustellen. Unerwartet für al- le, die sie kannten, kam in den Herbstwo- chen der Zusammenbruch. Erika Gant- schnigg war seit 20 Jahren mit dem Unter- nehmer RudcI2 Gantschnigg verheiratet. Sie war seit acht Jahren die Leiterin der Gemeindebüirei und lange ein fleißiges Mitglied des KircLchores. Wiederholt wurde ihr für die Erfüllung ihrer schuli- schen Pflich:en in so bedeLtendem Aus- maß Dank und Anerkennung ausgespro- chen. Den Dank der Lehrerschaft sprach am Grab Obmann Dir. Erich Rettenwan- der von der Dienstsellenvertretung, der auch für den hei einer Tagung weilenden Bezirksschulinspektor Dr. Walter Bodner das Wirken von Frau Gantschnigg wür- digte. tÄ
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