Kitzbüheler Anzeiger

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Aus dem Kilzbüheler Rathaus Finanzbericht zur Drei'ierteljahresrechnung • Schulbericht zum Schuljahr 1984/85 Kunsteisbahn und Halinenkammrennen Das Krcftwe.rk 1/1 des s1ädt.scIien E/ekirz.tswerkes Kitzbü hei zu HgsEein- Waldhau- sen Samstag 27. Okt:ber 1937 Kitzhüheer Arzeiger Seite 3 Bei der 48. Sitzung ces Kitz3üheler Ge- mein.ea:es am 18. Oktober 1984 unter dem Vorsitz von Bürgermeister Hans Brettauer wurden folgende Verträge ge- nenmigt: Kaufverta mit Max Larr.herg über ein 460 qm großes Grundstück beim neue--i Fußballplatz - -ri der Langau, Kauf- pres S 26.000.—. Dienstbarkeitsvertrag mit Arideas Kichl. Crindberg, betref- fend die dcrtige Sk:piste und Pachtver- trag mi: Frau Joefa Müller für das stdti- sche Buffet am Schwarzsee. Im Finanzreferat berichtete Stadtrat Jakob Lackner Über Jie Voraiischlagsab- weichungen zur Haushaltsrechnung für das Jahr 1984. Ordenflicher Haushalt Im Jahr 198k werden insgesamt Mehr- einnahmen von S 11,144.000.— erwartet. Nach Abzug des Rechnungsüberschusses aus dem Jahre 1933 von S 7.128.000.— ve:bleiber rund 4 Millionen Schilling. dc sich wie folgt errechnen: Mehreinnahmer ar Lolnsummeristeuer von 5 600.000.—. au Geträrkestejer vcri 1,4 Millionen unu an Gewerbesteuer vor. S 500.000.—. Mehr- einnahmen weiters S 161.300.— Finanz- zuweisung, S 4C0.000.— Gebrauchsabga- be und S 500.000.— aus der Verrechnung mit dem tädtichen Bauhof und weitere S 500.000.— an Meh:e:nnahmen an Kanal- gebühren und Strafgelder auf Gemeinde- straßen. Durch die Übernahme der BLn- desraf3en im Stadtgebiet durch die Ge- meinde kommen. auch die hier eingellDbe- nen St:afgelder der S:adtgemeinde zugu- te. Nchdcm die Mehrausgaben voraus- sichtlich um S ‚584.000.— steigen kann m:: einem Rechnungsuberschuß von 1,5 Millionen Schilling gerechnet werden. Der Ankauf des ehemaligen Bretterla- gers bei der Hanslmühle zur Verwendung als Parkplatz erforder: inclusive aller Ne- benkosten S 6,580.00C--. FLr den Ausbau les T- Knotens Bichln- weg, den: Anteil der Gemeinde am Geh- steig Franz-Reisch-Strabe, Instandhal- tng von Wasserschutzbauten, Gehsteig Straßenmeisterei und Straßenerhaltung wurde eine Überschreitung von 1,1 Mil- lionen errechnet. S 700.000.— als Zuschuß aus dem or- cenilichen Haushalt zim Ausbau des Sportplatzes in der Langau. Weitere 2 Millionen M&irausgaben er- geben sich aus einer Vielfal: von Ausgabe- pos-.2n aLf den Gebieter: Ehrungen, Ver- schwisterung mit 3ad Scden, Schulturn- saal, Ausbau Streif, Kircl- eninvestitionen, Tntenleuchte und Oibergkapelle auf dem F-iedhof und Kanalisierung. Minderausgaber. bei ru städtischen Krankenhaus von S 165.000.— sowie In- vestitionen von S 600.00O.— für das Bau- vortaben Pflegebetten, nachdem dieses Vorhaben erst 185 zur Durchführung 011 m t. Der außerordentliche Haushalt erhöht sich. von S 1,180.300.— auf S 19,803.000.—. S 750.000.— Sportplatz Langau, S 1 17.000.— Siedler- und Ge- werbeförderung, S 402.000.— Kanalisa- :iorien, S 1,420.000.— LIKw und Pkw für Bauhof Lnd Bauamt. Mit Ausnahme des Sportplatzbaues wird die Finanzierung durch Rücklagen- entnahme bzw. erhöhte Beiträge und Ge- bühren bestätigt. Die Sanierung des Berg- und Erzhauses am Schattberg wurde mi: einem Betrag von 5 800.000.— durchge- führt. Schwarzsee: Wetterbedingt fielen heuer die Einnahmen mit 5 620.000.— sehr be- scheiden aus. Hier ist mit einem buchmä- ßigen Verlust von S 380.000.— zu rech- nen. Für die Erneuerung der Bootshütte sind S 250.000.— vorgesehen und für die Frischwasserzuleitung zum Schwarzsee S 40.000.—. Wasserwerk: Der veranschlagte Was- sererlös wird bei 5 4,720.000.— um S 100.000.— niedriger sein. Der laufende Betriebsaufwand um 5 61.000.— höher; Buchgewinn S 408.000.—. Die Ursache des erhöhten Betriebsauf- wandes liegt im Mehrstromverbrauch de Tiefbrunnenwerke Langau und Wiesen schwang, weil durch den teilweisen Aus- fall der Hochquellen mehr Wasser hoch- gepumpt werden mußte. Auf dem Investitionssektor ist ein Mehrbetrag von 5 875.000.— erforder- lich, der in der Hauptsache durch die Er- neuerung der Hauptleitungen in der Franz-Reisch-Straße, in der Vorderstadt und in der Josef-Herold-Straße verur- sacht wurde. Die Finanzierung erfolgt durch den Mehreingang von Wasseranschlußgebüh- ren, eine Kapitalzuführung innerhalb der Stadtwerke und eine zeitliche Ausleihung innerhalb der Stadtgemeinde. Der gesam- te Investitionsaufwand beläuft sich auf 3,1 Millionen Schilling. Elektrowerk: Erhöhung des Investi- tionsaufwandes von 14,3 auf 27,7 Millio- nen Schilling. Neben diversen Steigerungen fallen der Ankauf des Müller-Areals in der Jochber- ger Straße mit 5 Millionen und der bauli- che Teil sowie die maschinellen Einrich- tungen am Kraftwerk III am Sonnberg mit 7,8 Millionen ins Gewicht. Dieses Werk kann voraussichtlich bereits mit 21. Dezember 1984 den Betrieb aufnehmen. Das hat den Vorteil, daß bereits in der verbrauchsstarken Wintersaison zusätzU- cher Eigenstrom erzeugt werden kann. Nachdem auch die Trinkwasser-Aufberei- tungsanlage zu diesem Zeitpunkt betriebs- bereit sein wird, kann bei den Tiefbruui- nenanlagen die teure Pumptätigkeit redL- ziert werden.
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