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Der A chensteg am Si/ des Krans. Seite 34 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 3. November 1984 der Ball. An vier Abenden wurden die Preise für die Tombola gebastelt. Die zahlreich ershienenen Ballgäste unter- hielt das Gold'Hedquintett aus Osttirol. In der Kellerbar wurden die selbstgemachte Bowle und Bananenmilch verkauft. Auf der Kircher Hochötz veranstaltete die Landjugend die diesjährige Grillparty. Auch wurde eine gemeinsame Weih- nachtsfeier durchgeführt. Sportlicher Bereich: Im neuerbauten Schießstand versuch- ten die Jungbauernschaft einige Male, die Zielsicherheit unter Beweis zu stellen. Auf der Kitzbüheler Kunsteisbahn wurde ein gemeinsamer Eislaufabend abgehalten. Drei Schlitten beteiligten sich am Bezirks- hornschlittenrennen. Auch am Bezirks- sporttag in Westendorf wurde mitgetan. Die Gruppe veranstaltete ein Gebietseis- schießen und machte mit zwei Staffeln am Familien- und Vereinsrennen mit. Mit 28 Teilnehmern erreichte die Oberndorfer Landjugendgruppe den 2. Rang beim Landesfitneßmarsch in Waidring. Ein Kegel- und Minigolfturnier bildete den Abschluß des Arbeitsprogramms. Der Ausschuß hielt 12 Sitzungen ab und arbei- tete bestens zusammen, wofür abschlie- ßend die Ortsleiterin und der Ortsobmann dankten, aber auch die Unterstützung durch die Gemeinde und die Pfarre wür- digten. Neuer Ortsjungbauernobmann wurde Andreas Schroll, neue Ortsleiterin Maria Höck. Lebenshilfe Oberndorf dankt Der Fußballclub »Mobil Gschwari«, Kitzbühel, hat die Behinderten im Haus der Lebenshilfe Oberndorf zu einem Aus- flug zum Wildpark Aurach eingeladen. Beim Kitzbüheler Jahrmarkt war dieser Club heuer das erste Mal präsent. Es gab bei ihrem Verkaufsstandl hauptsächlich Hausmannskost. Das war schon eine dan- kenswerte Ausnahme. Als der Obmann dieses Clubs, Herr Alois Gschari, uns zu einem Ausflug einlud und so den Großteil vom Reingewinn des Jahrmarktes einver- nehmlich mit seiner Mannschaft den Be- hinderten im Hause der Lebenshilfe Oberndorf zur Verfügung stellte, waren wir hocherfreut. Es war dann auch ein herrlicher Herbst- tag. Frau und Herr Gschwari sowie der Tormann Franz Schift mit Familie waren dann den ganzen Tag mit den Behinderten beisammen. Wir wurden gut betreut und bewirtet. Ein herzliches Danke dem Obmann und seinem Club für diese Einladung. Wir wünschen diesem Club weiterhin gute sportliche Kameradschaft und viele Fuß- ballsiege. Eure Käthe Nagiller Einfach weg! Die Bewohner am Fuße des Astberges- Winkl (Bereich Raintal - Geiersbühel) staunten nicht wenig, als am Dienstag, 16. Oktober 1984, ein großer Kranwagen auf- fuhr und den Steg über die Reither Ache abhob. Einfach weg!! Ein Übergang, der in ier Zwischen- kriegszeit aus 2 Seilen bestand, später durch Baumstämme ersetzt wurde und schließlich 1958 aus privater Initiative im Zuge der Reither Achenverauung errich- tet wurde. Die heutige Situation ist so, daß für ca. 15 Familien dieser Steg ein praktischer Übergang zu den öffent1icien Verkehrs- mitteln bzw. für Pendler eine günstige Zu- steigemöglichkeit zur Arbeitsstätte war. Außerdem verlegte man den Wende- platz des Postbusses von der Hausermüh- le nach Boden, um den Kindern eine Ver- kürzung des Schulweges zu ermöglichen, indem sie den Steg benützten. Der Wanderweg 7 (siehe Wanderkarte Reith) wird durch den Abbrjch des Steges nun abgeschnitten und auf die stark be- fahrene Straße verlegt. Nun steht die anliegende Bevölkerung vor der vollendeten ?atsache, daß diese praktische Verbindung zwischen Raintal und Boden plötzlich, ohne jegliche Infor- mationen bzw. Gespräch, abgetragen wurde. Hier drängt sich die Frage nach Mitbe- stimmung und Demokratie des Bürgers im dörflichen Geschehen auf. Wir hoffen auf das Verständnis der Ge- meinderäte und bitten, daß sie sich noch einmal mit diesem Problem befassen, um eine befriedigende Lösung für die betrof- fenen Anrainer zu finden. FC Raiffeisen Reith - USC liter 0:3 (0:1) Der FC Raiffeisen Reith unterlag in diesem Heispiel gegen eine in dieser Form als Titelanwärter zu bezeichnende Itterer Mannschaft. Beide Mannschaften began- nen agressiv, und es entwickelte sich ein sehr schnelles, aber faires Spiel, und als die Gäste in der 22. Minute nach einem Eckball in Führung gingen, setzte Reith alles dran, um noch vor der Halbzeit den Ausgleich zu erzielen, leider blieb es aber nur bei einen Lattenschuß in der 34. Mi- nute. Nach der Halbzeit, in der Grander ver- letzt ausscheiden mußte, konnte Reith dem Spiel, trotz heftiger Sturmläufe, die aber meistens an der Strafraumgrenze en- deten, keine Wende mehr geben. Kindergarten Reith Ein herzliches Dankeschön gebührt den beiden Beamten, Bezirksinspektor Panzl und Bezirksinspektor Glößl, des Gendar- meriepostens Kitzbühel für den gut gelun- genen Elternabend zum Thema: »Kinder auf der Straße«. Sehr positiv zeigten sich auch die Reaktionen der anwesenden Mütter. Zuletzt möchte ich mich auch bei Bürgermeister Sebastian Hölzl für sein Kommen, sein reges Interesse und sein ak- lives Mitarbeiten bedanken. »Tante Loisi« Landesrat Christian Huber - Ehrenbürger von Waidring Am Vorabend des Nationalfeiertags fand in Waidring eine Feierstunde für Landesrat Komm.-Rat Christian Huber statt, der vom Gemeinderat einstimmig zum Ehrenbürger ernannt worden ist. Die Ernennung zum Ehrenbürger ist für einen im Land tätigen Mandatar vermutlich meist eine Hochachtung vor seinem Amt und der Dank für einen besonderen Ein- satz zugunsten einer Gemeinde. In diesem Fall ist es - wie die Feier bewies - die Achtung vor dem Mitbürger Christian Huber, der trotz vieler Ämter und Aner- kennungen in Waidring verwurzelt ist und hier durch seine jahrzehntelange Arbeit die Grundlage für einen ungewöhnlichen Aufstieg gelegt hat. Der neue Ehrenbürger wurde von neun Ortsvereinen vom Wohnhaus zum Platz vor dem Gemeindeamt geleitet. Dort mel- dete Schützenhauptmann GV Hans Stei- n.-.r 214 Mann und 8 Marketenderinnen als Ehrenformationen. Nach dem Ab- schreiten der Front schoß die Kompanie
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