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Aufgliederungen dieser Ausleihungen nach Kreditnehmern: Anzahl: Gewerbebetriebe S 90,000.000.— 183 Fremdenverkehrsbetriebe S 83,000.000.- 174 unselbständig Erwerbstätige und Private 5 60,000.000.— 924 Land- und Forstwirtschaft 5 45,000.000.— 160 Handelsbetriebe S 25,000.000.— 51 Industriebetriebe S 20,000.000.- 9 freie Berufe und selbständig Erwerbstätigt S 27,000.000.— 180 Verkehrsbetriebe S 10,000.000.— 24 Sonstige S 2,000.000.— 10 Summe S 362,000.000.— 1.715 Interessant ist sicher auch die Streuung dieser Kredite nach Kredithöhe, die ja nach den Grundsätzen der Sicherheit eine möglichst große sein soll. Unser Kredit- obligo von S 362,000.000.— gliedert sich nach Größenordnung wie folgt auf: Kredite bis S 50.000.— 982 Stück S 20,000.000.— Kredite von 5 50.000.— bis 5 300.000.— 430 Stück S 59,000.000.— Kredite von S 300.000.— bis S 2,000.000.— 215 Stück 114,000.000.— Kredite von S 1,000.000.— bis S 5,000.000.— 80 Stück S 110,000.000.— Kredite über S 5,000.000.— 8 Stück S 59,000.000.- 1.715 Stück S 362,000.000.— Gute Streuung, ganz wenige Großkredite, gute Risikostreuung. Aufteilung des Kreditobligos von 5 362,000.000.— nach Laufzeit: Laufzeit bis 1 Jahr 68 5 35,000.000.— Laufzeit über 1 Jahr bis 5 Jahre 520 S 127,000.000.— Laufzeit über 5 Jahre 1.127 S 200,000.000.- 1.715 S 362,000.00 Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 17. November 1984 Am 10. Nov. 1984 fand in Harischs Hotel »Goldener Greif« die Generalver- sammlung der Raiffeisen-Bezirkskasse Kitzbühel statt, die vom Obmann des Vorstandes Peter Hechenberger eröffnet und geleitet wurde. Vorerst bringen wir den interessanten Geschäftsbericht, der von Hannes Lechner vorgetragen wurde. Entwicklung unserer Genossenschaft im Jahre 1983 Bilanzs. p. 31.12.82 S 702,000.000.— Bilanzs. p. 3 1.12.83 S 715,000.000.— Steigerung 1,85 Wo S 13,000.000.— Die Spareinlagen der Raiffeisen- Bezirkskasse Kitzbühel betrugen per 31.12.82 5 538,000.000.— per 31.12.83 S 542,000.000.— Steigerung 0,74% S 4,000.000.— Davon fallen auf: Filiale Aurach 5 50,300.000.— Filiale Reith 5 60,600.000.— Hauptanstalt Kitzbühel S 425,100.000.— Die Giroeinlagen ohne Einlagen von Kre- ditunternehmungen betrugen per 31.12.82 S 80,800.000.— per 31.12.83 S 77 9 150.000.— Differenz -4,52 Wo minus S 3,650.000.— Hohe Vollversammlung, diese soeben vorgetragenen Ziffern über die Entwick- lung des Einlagengeschäftes bedürfen nun doch einiger Ergänzungen. Die lang an- haltende Diskussion über die Einführung der Zinsertragssteuer im Jahre 1983 hat das Sparklima radikal verschlechtert, der Sparer wurde durch immer neue Meldun- gen über Art und Umfang der Zinser- tragssteuer verunsichert. Die Abwehrreaktionen der Österreicher gegen die drohende Erhöhung der Mehr- wertsteuer und gegen die Einführung der 7,5 07oigen Zinsertragssteuer sind stärker als erwartet ausgefallen. Wegen der ho- hen Vorziehkäufe hat die Leistungsbilanz 1983 in Osterreich nur knapp ausgegli- chen, statt mit dem erhofften Überschuß von 6 Milliarden abgeschlossen. Diese Vorziehkäufe wurden zu einem erhebli- chen Teil durch die Abhebung von Spar- guthaben finanziert. Nach Berechnung der Nationalbank sind die Spareinlagen ohne Zinsengutschriften im Jahre 1983 in Osterreich um 9 Milliarden Schilling zu- rückgegangen. Allein im November und Dezember 1983 betrug der Nettoabfluß 20,7 Milliarden Schilling in Osterreich. Zum Teil erfolgten allerdings auch Um- schichtungen in zinsertragssteuerfreie Geldanlagen, wie z.B. Wertpapiere. In unserem Institut betrugen die Abhe- bungen aus dem Spareinlagenbereich in den Monaten Nov. und Dez. 1983 ca. S 30,000.000.—. Diese Gelder flossen zum Teil in den privaten Konsum, zum Teil er- folgte auch eine Veranlagung in Wertpa- pieren um der Zinsertragssteuer zu entge- hen. Erfreulicherweise können wir aber berichten, daß im Jahr 1984 die Entwick- lung bei den Spareinlagen wieder eine bes- sere ist. - Stand derzeit 5 573,000.000.—, insgesamt mit Zinsen über S 600,000.000.—. Zusammenfassung Spareinlagen und Gi- roeinlagen - also Gesamteinlagen 31.12.82 S 618,800.000.- 31.12.83 S 619,150.000.— Steigerung 0,6 Wo 5 350.000.— Es ist Aufgabe unserer Genossenschaft, die Einlagen, die wir durch das Vertrauen unserer Kunden erhalten, in Form von Krediten an unsere Mitglieder weiterzuge- ben. Zum 31.12.82 haben die Kredite, die Aufgliederung der geförderten Kredite: Die geförderten Kredite betragen rund 10 Wo vom Kreditobligo - das sind ca. 5 37,000.000.—. Der Gesamtumsatz des Geschäftsjahres 1983 betrug 5 7.446,000.000.— Ums. Fit. Aurach S 251,000.000.— Ums. Fil. Reith 5 383,000.000.— Ums.Hptanst. Kitzb. 5 6.812,000.000.- 5 7.446,000.000.— Wechselstubenumsatz 82S 249,000.000. - Wechselstubenumsatz 83S 273,000.000.— Steigerung 9,6% 5 24,000.000.— daraus resultierenden Wechselstubener- trag 5 2,497.000.— das sind 0,91 Wo vom Umsatz. Der Wechselstubenumsatz für 1983 von 5 273,000.000.— gliedert sich wie folgt auf: Filiale Aurach S 19,100.000.— Filiale Reith S 38,700.000.— Hauptanstalt Kitzbühel S 215,200.000.— wir an unsere Mitglieder vergeben haben, einen Stand von 5 315,000.000.— er- reicht. Ein Jahr später, am 31.12.83 war der Stand der Kredite an unser Mitglieder auf 5 362,000.000.— angewachsen, dies ergibt eine Steigerung von 5 47,000.000.— oder 14,9 Wo. Die Wechseldiskontierungen in der Hö- he von ca. S 11,500.000.— sind in diesen Beträgen nicht enthalten. Für das Betriebsergebnis ist gerade die überdurchschnittlich hohe Steigerung bei den Ausleihungen sehr erfreulich. Der Durchschnitt bei den Steigerungsraten bei den Ausleihungen liegt in Tirol bei den Raiffeisenkassen bei 8,67 Wo. Zum 31.12.83 waren in der Bankabtei- Jung 30 Angestellte beschäftigt. Ganz selbstverständlich und daher nur kurz erwähnt sei der Hinweis, daß wir na- türlich sämtliche Dienstleistungen, die heute von einer Bank erwartet werden (neben Hauptgeschäft - Hereinnahme von Einlagen - Vergabe von Krediten) anbieten und abwickeln. Die Angebotspa- lette reicht unter anderem von der Durch- führung des bargeldlosen Zahlungsver- kehrs, der Führung von Lohn- und Ge- haltskonten, Geschäftskonten, der Durchführung von Abbuchungsaufträgen und Daueraufträgen, Durchführung des Zahlungsverkehrs mit dem Ausland, An- gebot des Depotgeschäftes, Kundensafes, des Raiffeisengeschäft und zur Vermö- gensberatung, wozu auch das Wertpapier- geschäft, das Versicherungssparen und das Bausparen gehören, wie Benzinschei- ne ÖAMTC, Toto, Reiseversicherungen. Raiffeisen-Bezirkskasse Kitzbühel: Generalversammlung zum Geschäftsjahr 1983
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