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Von links: WSB Erwin Bergmann, Anna-Luise Frick, Oberinspekior Wilfried Re,- chert, Willi Giamoena, Maria Haider, BST Kitzbühe!, Dominik A zier, WB Sebastian Egger, Ing. Norbert Cufer und Verkaufsleiter Alfons Zöschg. Seite 22 Kitzbüheler Anzeiger Samstau. 17. November 1994 Wüstenrot-Preise in Kitzbühel übergeben Genau 25.000 Bausparverträge konnte Wüstenrot bis heute allein im Bereich Kitzbühel abschließen. Zu diesem Anlaß veranstaltete die Bau- sparkasse Wüstenrot ein Jubiläums-Preis- ausschreiben, bei dem es Radiorecorder, Video-Spiel und viele andere, wertvolle Preise zu gewinnen gab. In der Beratungsstelle Kitzbühel über- gaben kürzlich Verkaufsleiter Alfons Zöschg unter Mitwirkung von Stadtbau- meister Herrn Ing. Norbert Cufer und in Anwesenheit der Mitarbeiter, Maria Hai- der, OL Bez.-Insp. Wilfried Reichert, Se- bastian Egger und Erwin Bergmann, drei Hauptpreise an die Gewinner. Willi Gianmoena, Kitzbühel Dominik Auer, Kitzbühel Anna-Luise Frick, St. Johann in Tirol Weitere Gewinner: Kaspar Auberger, Aurach, Martin Schipflinger, Kitzbühel, Wolfgang Sadlo, Kitzbühel, Christine Huber, St. Johann, Wolfgang Unterlaß, St. Johann, Sebastian Wieland, Obern- dorf, Matthias Riedmann, Oberndorf. Bei der kleinen Feier anläßlich der Übergabe der drei Hauptpreise wies VL Zöschg darauf hin, daß noch in diesem Jahr der zweimillionste Bausparer bei Wüstenrot erwartet wird. Bausparen ist eine optimale Sparform für jedermann und diese Tatsache drückt Kitzbühels Curler nicht bei Europameisterschaft der Herren Erstmals, seit Österreich an den Euro- pameisterschaften der Herren im Curling teilnimmt, kommt Osterreichs Vertreter nicht aus Kitzbühel. Diesmal wird Oster- reich bei den Herren durch den CC Sillian (Osttirol) vertreten. Diese Entscheidung fiel letzte Woche bei der österreichischen Ausscheidung für die EM, die in Lahr/BRD gespielt wurde. Eine solche Qualifikation im Herbst wird Ing. Norbert Cufer gratuliert dem 2. -Preis- Träger Dcm1i ik uer. sich in den starken Abschlußerfolgen ge- rad im heurigen Jahr aus. Bausparen ist aber auch die Finanzie- run.sform im Wohnbau, wie Stadt-BM Ing. Cufer in seinen Ausführungen be- merkte. Immerhin wird tis Jahresende Wüstenrot Wohnraum für knapp 1 Mil- lion Osterreicher mitfinanziert haben. dann gespielt, wenn der Österr. Meister eines Jahres an der Weltmeisterschaft teil- nahmeberechtigt ist. Da dies 1984 der Fall war, wo die Kitzbüheler Mannschaft Kar- hu unter Skip Gunther Märker nach dem Gewinn der Osterrei :hischen Meis:er- schaften in Stuttgar: an der WM in Du- luth (USA) teilnehmen konnte, kam es nun zu d:eser EM-Ausscheidung. Tei1nahmeberechtig waren daran die Teams aus Sillian und Graz sowie zwe. Kitzbüheler Mannsciiaften - eine unter Skip Artur Fabi, eine unter Skip Thomas Wieser (Skip Koni Wieser fiel durch Ver- letzung leider aus). Der Bewerb war in einer Doppelrunde »jeder gegen jeden« ausgeschrieben, bei Punktegleichheit nach sechs Runden wäre ein Entscheidungsspiel nötig geworden. Die Mannschaft Tyrolia Kitzbühel un- ter Skip Artur Fabi begann mit einem Sieg über die Tyrolia Kitzbühel Junioren (Skip T. Wieser) papierformgemäß. Sillian tat sich schwer, um Graz zu schlagen. Doch schon in Runde 2 kam der totale Aus- gleich. Die Kitzbüheler unter Artur Fabi mußten sich mit dem letzten Stein im 10. End Graz geschlagen geben, nur wenige Millimeter entschieden. Dieser Grazer Sieg kam nicht minder unerwartet, wie der gleichzeitige Erfolg der zweiten Kitz- büheler Mannschaft gegen Sillian. In der 3. Runde konnten beide Kitzbüheler Team Siege verzeichnen/Artur Fabis Mann- schaft besiegte Sillian klar, T. Wieser's Crew setzte sich gegen Graz erfolgreich durch. In der 4. Runde, den ersten Rück- spielen, konnte Artur Fabi seinen Erfolg gegen T. Wieser wiederholen und setzte sich dadurch an die Tabellenspitze. Gleichzeitig schlug Sillian Graz. Vor dem letzten Spieltag deutete also alles auf ei- nen Kitzbüheler Sieg, zumindest jedoch ein Kitzbüheler Finale. Doch in der 5. Runde war Graz gegen Kitzbühel/Fabi er- neut vom Glück bevorzugt - mit dem letzten Stein im Zusatzend und wieder nur um Millimeter ging der Sieg an Graz. Und da gleichzeitig Sillian sich bei T. Wieser für die Vorrunden-Niederlage revanchie- ren konnte, mußte das Spiel der 6. Runde zwischen Sillian und Kitzbühel/Fabi die Entscheidung bringen. Und das Spiel begann zunächst sehr gut für die Heimischen. Obwohl Sillian Nach- schuß hatte, ging das End an Kitzbühel. Das zweite End sicherte sich Sillian mit zwei Steinen. Doch dann kam das 3. End, das die Vorentscheidung für Sillin brach- te. Trotz Kitzbüheler Nachschuß ein Vie- rerhaus für Sillian, das somit mit fünf Steinen führte. Unkonzentriertes Spiel der Kitzbüheler, einige Wischfehler und schon war es geschehen. Zwar konnte Kitzbühel noch 4 Ends für sich entschei- den, der clevere Fuchs Sepp Gasteiger ließ jedoch nie mehr als nur einen Stein zu, so- daß der Abstand zwar verringert werden konnte, Sillian aber als überglücklicher Sieger das Eis der 5-bahnigen Curlinghal- le verlassen konnte. Bei der Europameisterschaft in Morzi- ne, Frankreich, wird also Osterreich nur bei den Damen durch Kitzbühel vertreten (Skip Edeltraud Koudelka) - bei den Herren nimmt erstmals Sillian teil. Keine leichte Aufgabe für die bunt zusammen- gewürfelte Mannschaft (nur zwei Spieler stammen aus Sillian, einer kommt aus Graz - einer - Günther Mochny - aus Kitzbühel). Der Beschluß der Stadt Kitzbühel, im Frühjahr 1985 eine kombinierte Curling- und Eisschießhalle zu bauen, kommt also für Kitzbühels Curler gerade recht, denn ohne intensives Hallentraining wird es in
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