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FC Minitrans-Londoner gegen Feuerwehr Kitzbühel 5:4 Li i'w f FC Minitrans-Londoner In einem Flutlichtspiel im St. Johanner Koasastadion siegte der St. Johanner Hobbyclub gegen die starken Kitzbüheler in einem rassigen Match mit 5:4. Tore: Grander (4), Lapper (1). Die Väter gaben sich gelassen! Die Nicht- Väter waren vor dem Spiel noch zuversichtlich. Carl Hofinger wieder Wirtschaftsbund-Obmann in St. Johann Eine Mannschaft setzte sich aus Spielern mit Kindern zusammen, die andere be- stand aus Spielern ohne Kinder. Das Spiel wurde zum programmierten lustigen Sai- sonabschluf3 und endete mit 6:1 für die Väter. Torschützen Vater: Grander (5), Reiter Bei einem Sisonabschlußmatch wur- (1). den die Spieler des FC Treff und des FC Torschütze Nicht-Väter: Thomas Cul- Minitrans-Lonconer zusammengemischt. lek (1). Seite 34 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 17. November 1984 Neben dem Tätigkeitsbericht des Orts- obmannes, einem Referat von Wirt- schafts-Landesrat Christian Huber zum Thema »Tirols Wirtschaft im Aufwind?« und den fälligen Neuwahlen stand eine re- ge Diskussion um Gemeindeprobleme im Mittelpunkt der Vollversammlung des Wirtschaftsbundes in St. Johann. Die Neuwahlen ergaben einen großen Vertrauensbeweis für den Obmann, Carl Hofinger, seine Stellvertreter August Gol- ser, Vbgm. Josef Grander und Jakob Wallner sen. die weiteren Vorsiandsmit- glieder Günther Huber, Hansjörg Hofer und GR Josef Troppmair sowie die Aus- schußmitglieder Franz Grander, Isidor Huber, Günther Karl, Andreas Maria- cher, Johann Mayr, Georg Mitterer, Wil- helm Müller, Ernst Salvenmoser, Herbert Sparer, Sigi Scheiber, Krimhilde Zobler, Walter Hopfner und Helga Huss. Weitere Aüsschußmitglieder sind die Gemeinderä- te Max Klausner, Georg Oberleitner, Ma- ria Waliner, Fritz Randl und Ekkehard Hronek sowie der Obmann des FVV, Carl Rainer, der Obmann der Werbegemein- schaft, Leo Hofinger, und der Obmann der Messe, Franz Schwenter. Großes Interesse bei den zahlreichen Mitgliedern fanden die Ausführungen von Landesrat Christian Huber zum The- am »Tirols Wirtschaft im Aufwind?« wo- bei Huber ai' dem kürzlich dem Tiroler Landtag egten Wirtschaftsbericht erklärte. eine Aufwärtsentwicklung in Tirols vv irtschaft festgehalten werden konnte. Sowohl das Wirtschaftswachs- tum wie auch die Wertschöpfung liegen deutlich über den Bundesdurchschnitt, die Arbeitslosenrate liegt unter dem Bun- desschnitt. Möglich wurde dies, so Lan- desrat Huber, nur durch das unternehme- rische Risiko und durch gute Mitarbeiter. Daraus schloß Huber, daß man auch opti- mistisch in die Zukunft blicken könne, wenn nicht besondere Ereignisse die Ent- wicklung besonders im Fremdenverkehr beeinträchtigen. In der Diskussion beschäftigen sich An- wesenden zunächst mit der Frage 8. De- zember ehe dann ausführlich St. Johan- ner Gemeindeprobleme behandelt wur- den. Nach einem Bericht von Vizebürger- meister Grander zur Situation um das Werk Egger (Kosten der Messungen muß- ten von Gemeinde selbst getragen werden) stellte die Versammlung fest, daß im Zu- sammenhang mit der bestehenden Luft- verschmutzung alles getan werden müsse, um hier eine Besserung zu bringen. Dies dürfe jedoch nicht nur für das Werk Eg- ger gelten, sondern für alle gleich. Mehr- fach wurde dabei auch darauf hingewie- sen, daß neben dem Werk Egger und der Molkerei sowie anderen Betrieben erheb- lich zur Luftverschmutzung besonders im Bergbereich der enorme Flugverkehr bei- trage, der in unserem Gebiet Tirol quert. Vbgm. Grander versprach, daß die Ge- meinde alle Schritte unternehmen werde, um eine Verbesserung der Luftqualität im Interesse des Fremdenverkehrs und der heimischen Bevölkerung zu ereichen. In diesem Zusammenhang wurde auch die Forderung erhoben, vermehrt Wege mit Bäumen zu bepflanzen und Alleen anzule- gen. Der Fremdenverkehr ist die wichtig- ste Säule unserer heimischen Wirtschaft und muß entsprechend Priorität haben. Nach einem Bericht von Vbgm. Gran- der über den Stand der Dinge in Sache »Huber Areal« gab es bei einer Abstim- mung darüber, ob die Gemeinde dieses Grundstück zurückkaufen solle, bei nur einer Enthaltung Einstimmigkeit dazu. Wenn es nach der St. Johanner Wirt- schaft geht, sollte also die Gemeinde das Grundstück neben dem Krankenhaus kaufen. Rege wurden auch Verkehrsfragen dis- kutiert, wo es in St. Johann nicht nur um zwei Umfahrungen (Paß-Thurn-Straße
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