Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 32 Ki:zbüheler Anzeiger Samstag, 28. Jänner 1984 Im Bild, von links: Walter Preihs, Kirchdorf, Franz Mad.reiter, Reit h, Eg.dius Achor- ner, Reiti, Sebastian Hölzi'Bürgermeister von Rei,h, Manfred Dielacher, Kirchberg, Peter Hochkogler, Kirchberg, Johann Adetsberger, Kösen, Hannes Sauschek, Kö.sen, Gerhard Trenker, St. Joia.'n, Atois Zöss'nayer, Kirzbü/je/, Alfred Rede/sberger, Hochfilzen, Peter Walimaim, St. Johann, Max Kohireider, Kirchberg, Robert Ritsch, St. Joharn, Tori Br,nnsc'jjd, St. Joharn, Martii Lei,ner, St. Johann, und Georg Posch, Si. Johann. Vorne, knieend: Sepp Schmid, Rezth, und Blasius Hechenberger, Kirchdorf. Nicht in- Bild: Ernst Schwaiger. Kirchdcrf, Kaspar Steger, Kirchdorf, An- ton Mayr. Kirchdorf, Max Oerretl, Kufstein, Ernst Gründler, Kirchaorf, r nd Andreas Goliner, KirchdGrf. Fotohaus Jöch.'er, St. Jo,ann Zum Volkslanglauf nach Bad Reichenberg Eine Gruppe Langläufe- aus unserem Abfahr: ari Freitag, 27. Jänner, mit dem Bezirk, insgesamt 25 Personen, fahren '>Schreder-Bis«; Rückkehr an Montag. unter der Leitung von Walter Preihs, Vcr zwei Jah:en war diese Gruppe, eben- Kirchdorf, zu dem arr Sonntag, 29. Jän- falls un:er der Leitung von Walter Preihs, ner 1984, in Bad Reicheriberg, CSSR, ':)eim Wasajauf. stattfindenden Volkslanglauf über 53 km. OAMTC Bei »Achtung Skifahrer« - Vorsicht Autofahrer Wenn sich die Wege von Ski- und Au- tofahrern in Form eines Unfalls kreuzen, dann zieht fast immer der Benützer des Fortbewegungsmittels mit den zwei Bret- tern gegenüber dem mit den vier Rädern den Kürzeren. Ein Autofahrer muß des- halb angesichts eines Gefahrenzeichens, das auf Skifahrer hinweist, seine Ge- schwindigkeit so reduzieren, daß er einer möglichen Gefahr jederzeit in der entspre- chenden Form begegnen kann. Geschieht dies nicht, dann trifft ihn an einem Unfall auch dann ein Mitverschulden, wenn ein Skifahrer fahrlässig, zum Beispiel ohne anzuhalten, die Straße überquert. Das ist der Kern eines Urteils des Ober- sten Gerichtshofes, das die Kraftfahrer nach Ansicht des OAMTC zu mehr Vor- sicht in der Nähe von Skipisten und Lift- anlagen veranlassen sollte. Im konkreten Fall war ein mit Spikerei- fen ausgerüstetes Auto mit 50 km/h auf einer schneeglatten Freilandstraße mit ei- ner Skifahrerin zusammengestoßen, die ohne den Verkehr zu beachten, in der Nä- he einer Liftstation die Fahrbahn querte. Der Skifahrerin wurde zwar zu drei Vier- tel die Hauptschuld an dem Unfall ange- lastet, den Autofahrer traf aber ein Mit- verschulden: Er habe - so heißt es in dem Urteil - wegen des Gefahrenzeichens mit dem Zusatz »Achtung Skifahrer« mit sol- chen rechnen müssen und seine Geschwin- digkeit wäre deshalb zu hoch gewesen. Nach Ansicht der Höchstrichter hätte nämlich bei einer Geschwindigkeit von 20 km/h ein Unfall überhaupt vermieden werden können oder es hätten sich zumin- dest die Verletzungsfolgen vermindert. Aber auch das Argument des Autofah- rers, er wäre auf der steilen und glatten Straße hängengeblieben, wäre er langsa- mer gefahren, nützte nichts. Der Oberste Gerichtshof gab diesem Einwand nicht statt und stellte fest, daß Gefahrenzeichen eben Gefahren ankündigten und daß man sich entsprechend verhalten müsse. ROTES KREUZ Reith, das Langlaufperadjes inmitten der Kitzbüheler Alpen mit der (1) Sonnenlope (leicht), der (2) Sportlope (mi!tel) und (3) der Bichlachloipe (schwer) sowie der Kaasa- loipe. Im Hintergrund das Kitzbühe1'er Horn und die Loferer Steinberge, nach einem Gemälde von Waiter Krabichier. Erste-Hilfe-Kurs 16 Stunden, Beginn am Dienstag, 31. Jänner 1984, um 19.30 Uhr im Feuer- wehrhaus Aurach. k
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