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Neues aus dem Cafe Rainer Aarl Rainer m?t Gattin. Das Wegkrezz beim Schwimmbadsteg. Samstag, 22. Dezember 1984 Kitzbilie1er Anzeiger Seite 35 des Sonnes Dipl.-Ing. Architekt Armin Rainer. In allen Projekten wurden von den Anwesenden die Ideen von Karl Rai- ner und die architektonischen Qualitäten des Sohnes bewundert. Die Fassade mit dem neuen FarDanstrich ist in St. Johann ein Beispiel. damaligen Verkehrsverein eröffnet. Dazu der »Chronist«: »Das Werk gelang in kurzer Zeit. Es e:itstand ein in unserer Gegend noch nie gesehener Nagelhiniersteg mit einer Län- ge von 25 Meter und einer Traglast von zwölf Tonnen. Da der Steg ohne Mittel- och frei die Ache überbrückt, ist er auch Eine Anzahl vor, Ehrengästen, daruuter auch Fochwürden Dekau Alois Dialer, Geschäftsfreunde und alte Bekannte tra- fen sich vorige Woche im Cafe Rainer in St. Johann in Tirol. Anlaß waren die Er- weiterungsbauter der Konitorei, Bäcke- rei und des Kaffeehauses nach den Plänen Bei der Vollversammlung des Fremden- verkehrsverbandes St. Jchann in Tirol am 10. Dezember 1984 im Gasthof »Bären« unter Obmann Karl Rainer berichtete der \Vegeobmanu Günther Karl von der Tä- tigkeit seines Ausschusses Es wurde ein neuer Esensteg bei Schö- uern-Römerhcf über den Rettenbach er- richtet und die Beleuchtung der Redfor- promenade am Achenzipf installiert. Wer leistete die Marktgemeinde die Hälfte der Kosten. Weiters wurde die Kranebittqiel- le am Hinterkaiser restauriert und der Achendamm auf eine Strecke von zwei- enhalb Kilometer in Richtung neue Fur- therbrücke aufgeschottert. An der Errich- tung der Furiherbrücke beteiligte sich der Verband finanziell. Marderunsa:beiten im Bereich Winkl - Reisenberg - Altbach und im Bereich des Wasserhochhehälters. Für den Skilanglauf im Hinterkaiserge- biet wurde vm »Rummierhof« in Rich- tung »Rmerhcf« eine neue Trasse ver- legt und von Hirschberg zur Talstation des Doppels esseLiftes eine neue Rodel- bahn angelegt. Für die be:den alten Leute bei der Ein- siedelei wurde eine Holzhütte err:chtet und beim Schwi:tmbadsteg ein Wegceuz errichtet. Früher hieß der Schwimmbad- Steg der »AnrLerlsteg«. Der »Annensteg«, so wie er heute noch in Betrieb ist, wurde am 25. Juli 1961 vom gegen Hochwasser gefeit. Die Idee zu die- sem Steg brachte der unverwüstliche Ver- kehrspionier Wasti Stabhuber nach St. Jo- hann, und die statischen Berechnungen wurden von Ing.-Arch. Forster durchge- führt. Die Zimmermannsarbeiten führte Zimmermeister Hans Maicki und die komplizierten Nagelschlösser die Firma Maschinenbau Toni Kahlbacher, Kitzbü- hel, aus. Der Steg führt in einem schönen Bogen über die Ache. Er ist 1,40 m breit und besitzt ein sicheres Holzgeländer. Das Mittelschloß wurde so konstruiert, daß es bei schwerer Belastung einige Zentimeter durchlaufen kann. Der Achensteg wurde seinerzeit von der damaligen Postwirtin Frau Anna Schlech- ter gestiftet. Inzwischen wurde er vom Hochwasser schon dreimal schwerstens beschädigt bzw. fortgetragen. Zuletzt beim Hochwasser vom 14. Juni 1959. Die 1961 vom Verkehrsverein in Auftrag ge- gebene Konstruktion ist die vierte. Sie kann als die modernste und sicherste Steg- konstruktion angesehen werden. Die zwei Brückenteile wurden von der Pioniertrup- pe des Feldjägerbataillons 21 zusammen- geschlossen, und diese Arbeit bewältigte diese Fachtruppe in der Rekordzeit von zwei Tagen. Ausschußmitglieder des Ver- kehrsvereins leisteten ehrenamtliche Ar- beit. Weiters berichtete der Referent Gün- ther Karl, zugleich auch Obmann-Stell- vertreter: An laufenden Arbeiten wurden vom Bautrupp die Papierkorbentleerung durchgeführt und die Langlaufmarkie- rung. Die Wege nach Unwettern wieder- hergestellt, bei Veranstaltungen mitgehol- fen und die Kunstloipe bei Messen in ganz Europa geliefert und aufgestellt. Im Win- ter wird heuer erstmals ein neuer Spazier- weg zur Furtherbrücke offengehalten. Die vier Bautrupparbeiter betreut im Winter das Langlaufzentrum, das sind 74 km Loipen und 40 km geräumte Spa- zierwege. Auch müssen im Winter die 40 Brücken instandgesetzt werden. Abschhie- Fremdenverkehrsverband St. Johann in Tirol: Weg-Referent Günther Karl
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