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Fünf silberne Jubilare bei der Bergbahn-AG Kitzbilhel Die Senioren unserer Bergbahn, von links: Martin Obernauer, Franz Pardelier, Hans Brandstitter und Peter Brandstätter (Kirchberg,). J'cin 'inks, hockend. Sebastian Kreppe'; Sebastian Brunner, Josef Brunner und Tho- mas Montzer; stehend: Vorstand Dr. Walter Tappeiner, Bezirkssekretär der Handels- kammer Mag. Hugo Beimpold, Landesrat Kommerzialrat Christian Huber, Vorsitzen- der des Vorstandes Hans- Werner Tscholl, Vorstand der Tiroler A rbeiterkammer Franz Plaz" w-1d Betriebsratsobma,n Serip Brandstätter. Seite 8 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 22. Dezember 1984 Die Weihnachtsfeier der Bergbahn-AG Kitzbühel ist seit Jairen die Gelegenheit, Betriebsjubilare zu ehren. Heuer konnten in der »Tenne.:< in Anwesenheit des Groß- teils der Mitarbeiter fünf Männer geehrt werden, die ununterbrochen seit 25 Jah- ren bei der Gesellschaft tätig sind oder vor, inzwischen fusionierten bzw. über- nommenen Firmen kommen. Der Vor- standsvorstzende :-Ians Werner Tscholl würdigte eingehend die Leistungen der Jubilare im Betrieb. Im Jahre 1959 gab es neben der Berg- bahn-AG d:e Berg- und Skilift- Ges.m.b. H. und Gesellschaften für die Bichlalmbahn und für die Kirchberger Berghahnen. Die Kleinbahn zum Kitzbü- heler Horr mußte den Betriel einstellen, dafür wurde die critte Teilstrecke der Kitzbuheler Hornbarrnen gebaut. Bei der Hannenkammbahn, den Hornbahnen und den Liften am Steinbergkcgel wurden damals eine Million Beförderungen er- reicht. Die Betriebsleiter waren Dipl.-Ing. Wilhelm Potsch und Ing. Adolf Chlup, Alleinvcrstand war Dkfm. Fritz Tscholl, Aufsihtsratsvorsitzender Dr. Camillo Buchman. Pete Sieberer unc. Dir. Willi Kindl waren damals schon im Aufsichts- rat. Der Umsatz des Unternehmens lag bei 9,5 MiLionen Schilling. Damals wurde die 45-Stunden-Woche eingeführt. In die- sem Jahr kamen Josef und Sebastian Brunner zur Hornbahn, Thomas Monit- zer zur Bichaimbahn, Sebastian Krepper zu den Hahnenkammliften und Hans Linthaler zur Kirchberger Bergbahn- Ges. m. b. H. Josef Brunner begann seine Arbeit bei der Bergbahn-AG beim Bau der Horn- bahn III, blieb dann bei dieser Anlage als Wagenschaffner, wirkte beim Bau des Raintalliftes und war Maschinist und er- ster Betrieb sle:terstellvertreter beim Ram- tallift, kehrte 1981 zur Hornbahn zurück und ist sei: Sommer 1982 Maschinist bei Jahr wird er von dieser Anlage Abschied nehmen müssen, weil sie abgebrochen wird. Thomas Monitzer gehört zu den Mitar- beitern, die bei der Übernahme der Bichl- almbahn mit allen beruflichen Rechten und Pflichten von der Bergbahn über- nommen wurden. Er war bei verschieden- sten Außenarbeiten, wie Sessellift Hoch- etz, Schlepplift Stuckkogel und Sessellift Bichlalm dabei. Er blieb auch nach 1971 bei den Bichlaimliften und ist wie seine genannten Kollegen ein bewährter Mitar- beiter. Hans Linthaler kam 1959 zu den Kirch- berger Bergbahnen, er war beim Bau der Lifte Oxalm, Obwiesen, Krin, Fleckhoch- alm, Maierl 1, Gaisberg, Maierl 11 und III unmittelbar beteiligt. Nach der Fusion mit der BAG (1968) leitete er die Kirch- berger Baupartie bei Anlagenbauten und war hauptsächlich Maschinist der Mate- rialseilbahn. Er beendet mit Jahresende seine Tätigkeit als Maschinist und erster Betriebsleiterstellvertreter bei der Doppel- sesselbahn Maierl III. Hans Linthaler war auch als vom Betriebsrat entsandter Auf- sichtsrat korrekt und ausgeglichen tätig und hat die Kollegen vorbildlich vertre- ten. Der Vorstandsvorsitzende dankte ihm dafür und für die gute Zusammenar- beit und wünschte einen gesunden und langen Ruhestand. Nach den Darlegungen des Vorstands- vorsitzenden sprachen Landesrat Komm.-Rat Christian Huber für die Lan- desregierung und für die Tiroler Handels- kammer, Vorstand Franz Platzer von der Kammer für Arbeiter und Angestellte und Betriebsratsobmann Kammerrat Josef Brandstätter für die Belegschaft. Sie wür- digten die Sozialpartnerschaft im Betrieb und die Leistungen von Geschäftsführung und Mitarbeitern. Die Kammern, die Fir- menleitung und der Betriebsrat überreich- ten Ehrengeschenke. der Hornbahn 1. Er ist ein verläßlicher Mitarbeiter. Sebastian Brunner begann am gleichen Tag (20. April 1959) beim Bau der Horn- bahn III, kam als Wagenschaffner zur Hornbahn II, wirkte auch beim Bau des Rain:a]ifs und war Maschinist und- zwei- ter Stellver:reter des Betriebsleiters. Seit 1981 ist er erster Betriebsleiterstellvertre- ter. Er wirkte wiederholt als ParteiCührer bei Montagen und Uberholungsarbeiten. Sebastian Krepper wrkte zuerst bei ver- schiedenen Anlagebauten, so Wa.stätt- lift. Strei:e.:k 1 und II, \Valdelift. Ras- musle:tenlift und Ehrenbachscrileplift. Bis 1960 war er Maschinist beim Jufen- schlepper, dann übersiedelte er zum Ses- sellif: Er renbachhöhe. wo er auch Be- triebsleiterstellvertreter ist. Im nächsten
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