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Schulen aus dem Bezirk besuchen das Kitzbüheler Heimatmuseum 4. Klasse Volksschule Reith mit den Lehrerinnen Ingeborg Schwarzenbacher und Son- rid Moraw, im Bild vor dem Portal des Heimatmuseums. 3. und 4. Stufe der Volksschule St. Jakob in Haus mit der Lehrerin Barbara Trixl. Die Wintersportabteilung ist ein überaus beliebtes Besichtigungsobjekt. Vorne ein Junge auf dem Skeleton, dann zwei Schüler auf dem Zweierbob, genannt »Bobby« und rechts der Cullek-Eisenbob in fünffacher Besetzung. Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 29. Dezember 1984 folger einschult, weil er sich »altersbe- dingt« zurückziehen wird. Nach dem Kassabericht von Jakob Fuchs, der einstimmig gebilligt wurde, er- folgte die Angelobung von drei Jungmän- nern und dann waren Ehrungen. Im Mit- telpunkt stand Blasius Salvenmoser, der mit Erreichung des 65. Lebensjahres aus dem Aktivstand ausscheidet. Blasius Sal- venmoser trat 1947 der Feuerwehr bei, wurde bald Gruppenkommandant und war 15 Jahre lang Stellvertreter des Kom- mandanten Peter Wieser. Dann diente er der Feuerwehr viel Jahre als Abschnitts- kommandant in verschiedenen Bereichen. Er war immer ein harter, aber guter und stets helfender Ausbildner und ein Akti- vist, mit dem jederzeit zu rechnen war. Er wurde für seine Verdienste um die Feuer- wehr und um das Rettungswesen (hier als langjähriger Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes und als Mitglied der Bergrettung) hoch ausgezeichnet. Seine Stammfeuer- wehr überreichte ihm mit dem aufrichti- gen Dank ein Ehrengeschenk. Bezirkskommandant Oberbrandrat Stefan Brunner und Stellvertreter Brand- rat Rupert Aufschnaiter zeichneten zu- sammen mit Bezirksinspektor Oberbrand- rat Hans Embacher die sieben Männer aus, die seit 25 Jahren der Feuerwehr an- gehören: Hauptlöschmeister Herbert Haslwanter, Löschmeister Bruno Land- graf, Löschmeister Georg Meikl, Brand- meister Werner Pischl, Brandmeister Jo- sef Schett, Brandinspektor Roman Swi- drak sowie Abschnittsinspektor Herbert Monitzer, die mit der Verdienstmedaille des Landes den Dank für 25 Jahre er- sprießliche Tätigkeit erhielten. Georg Meikl wurde heuer bereits die Lebensret- tungsmedaille für einen Einsatz in der Kitzbüheler Ache verliehen. Bezirkskommandant Brunner würdigte die Leistungen und den Einsatz der Wehr, dankte für die Ausbildung und die Son- derkurse zum Atemschutz. Die Funksire- neneinrichtung für den gesamten Bezirk wird Mitte 1985 abgeschlossen sein. Der Bezirkskommandant dankte vor allem der Gendarmerie für die Hilfe. Ansprachen hielten auch Bezirksin- spektor Embacher, Gruppeninspektor Se- bastian Engl für die Gendarmerie, Blasius Salvenmoser für das Rote Kreuz und Bgm. Hans Brettauer. Er würdigte Ein- satz und Erfolg im allgemeinen und dank- te vor allem auch dem längst im Reservi- stenstand befindlichen Kameraden Max Krause für die Führung der Feuerwehr- chronik, die nicht nur mehrere Bände um- faßt, sondern auch über ein Register ver- fügt und zahlreiche Bilder aufweist. Letz- tere sind vor allem Aktionsbilder vom Ka- meraden Löschmeister Armin Krause. Der Bürgermeister ging' auf einzelne Leistungen der Wehr ein und gab der Freude über die Kameradschaftspflege Ausdruck. Im Schlußwort kündigte Kommandant Monitzer an, daß 1985 ein neues Sprung- tuch gekauft wird und man weitere Schutzanzüge erwerben wird, um die Si- cherheit noch zu erhöhen. Auch die Aus- gestaltung des Kameradschaftsraumes, in dem die Generalversammlung gesellig ab- geschlossen wurde, ist eine Aufgabe für 1985. Tage der offenen Türe: Gehst mit, Bauernmöbel schau'n Bei Obermoser, Kitzbühel Wie oft passiert das wohl? Man kommt an einem Geschäft vorbei, findet Ware und Angebot »da drinnen« hübsch und dennoch - die Schwellenangst bleibt. Ein möglicher Kaufzwang oder was es immer sein mag? Gerade bei anspruchsvollen »Dingen«, wie es Bauernmöbel sind, be- darf es individueller und auf Vertrauen basierender Kontakte. J. und C. Obermo- ser laden daher - um einmal all diese Hemmschuhe auszuräumen - zu Tagen der offenen Türe ein. So kann sich jeder- mann am Freitag, den 28., und Samstag, den 29. Dezember, zwischen 9 und 18 Uhr durchgehend im Geschäft für alte Bauern- möbel und ländlichen Hausrat einfinden und bei Speck und Schnapsl schauen, schauen, schauen - ohne Kaufzwang. Dabei wird auch die Möglichkeit geboten, ins Lager an der Jochberger Straße zu fahren, wo ebenfalls »Gustostückerl« des alten ländlichen Wohnbereiches zu sehen sind. Daß man schon um wenig Geld zu wirklich echten Kästen oder Schränken komm:, soll hier das Interesse wecken.
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