Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 4. Februar 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 Ländliche Lustspiele in - drei Akten Freirag, 3. Februar: '>No amoi a Laus- bua sei«. Dienstag, 7. Februar: >Mit Kücheribe- nU:zung«. Dienstag, 14. Februar: »No amoi a Lausbua se--'«. Beginn jeweils 20.30 Uhr. Karten im Vcrverkauf im Büro des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbühel, Hinterstadt; Abendkasse ab 19.30 Uhr. Gottesdienstordnun Pfarrkirche St. Johann in Tiro Sonntag, 5. Februar, 5. Sonntag im Jah- reskris: €.30 Uhr h.. Messe, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 und 19 Uhr Sing- messe. Die Sammlung dient für den Kir- chenbau in der Diözese. Nach der Abend- messe im Pfarrsaal, ca. 20 Uhr: 14. Pfarr- versammlung. In musikalischer Umrah- mung (Streichquartett und Kirchenchor) Seelsorgs- und Pfarrgemeinderatsberichte, anschließend gemütliches Beisammensein mit Büffet. Alle Pfarrangehörigen sind zur Teilnahme recht herzlich eingeladen! Montag, 6. Februar, Hll. Paul Miki und Gefährten: 6.30 und 19.30 Uhr HI. Messe. Dienstag, 7. Februar: 6.30 und 19.30 Uhr Hl. Messe, 14 Uhr Seniorennachmit- tag beim »Dampfl«, 20 Uhr Frauenrunde im Pfarrsaal. Mittwoch, 8. Februar, Hl. Hieronymus Ämiliani: 8.30 und 19.30 Uhr Hl. Messe. Donnerstag, 9. Februar: 6.30 Uhr hl. Messe, im Krankenhaus m 19.30 Uhr hl. Messe. Freitag, 10. Februar, Hl. Scholastika: 6.30 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr hl. Messe, im Pfarrsaal um 20 Uhr Lichtbildervortrag über St. Johann. Samstag, 11. Februar, Gedenktag Un- serer Lieben Frau in Lourdes: In der Jod- lerschule um 1.30 Uhr hl. Messe, .19 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 12. Februar, 6. Sonntag im Jahreskreis: 6.30 Uhr hl. Messe, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 und 19 Uhr Sing- messe. Erfolgreiche Jahresbilanz der St. Johanner Hilfsgemeinschaft Zur 1. Jahresversammlung am vergan- genen Freitag im ;.>Fliegerstüberl« St. Jo- hann konnte der Obmann der St. Johan- ner Hilfsgemeinschaft, Andre Wurzrai- ner, den gesamten Vorstand sowie seinen Stellvertreter, Bürgermeister Dipl.-Ing. Ludwig Part!, begrüßen. Dem Verein gehören 41 ordentliche Mit- glieder an, und Obmann Wurzrainer sprach allen Mitgliedern und insbesonde- re den großzügigen Spendern und Gön- nern den herzlichen Dank des Vereines aus. Er dankte den heimischen Geldinstitu- ten, die dem Verein ein großzügiges Start- kapital zur Verfügung gestellt haben und durch die Auflegung der Erlagscheine we- sentlich zur finanziellen Grundlage des Vereines beigetragen haben. »Die lustigen Dorfmusikanten« stellten den Reinerlös ihres großen Volksmusikabends im Herbst 1982 in der Höhe von 24.000 Schilling ebenfalls dem Verein zur Verfügung. Den Ortsbäuerinnen von St. Johann, der Jun- gen Wirtschaft und der FPÖ-Ortsgruppe, welche den Erlös aus Veranstaltungen ebenfalls der Hilfsgemeinschaft überwie- sen hatten, dankte Obmann Wurzrainer in herzlichen Worten und versprach, den Verein im Sinne seiner Statuten, das ist, unschuldig in Not geratenen Personen ei- ne schnelle finanzielle Hilfe angedeihen zu lassen, weiterhin zu führen und gab be- kannt, daß im abgelaufenen Jahr 23.000 Schilling an bedürftige Mitbürger ausbe- zahlt werden konnten. Dabei handelte es sich durchwegs um krasse Notsituationen, die bis zum Wirksamwerden der Unter- stützungen von größeren Institutionen durch die schnelle und unbürokratische Hilfe der Hilfsgemeinschaft überbrückt und somit die Not gelindert werden konn- te. Erfreulicherweise konnte eine gute Zu- sammenarbeit mit dem Sozialreferat der Marktgemeinde gefunden werden, die Be- völkerung wird aber ebenso gebeten, Fälle von akuter Not dem Verein bekanntzuge- ben. Der Kassier konnte einen erfreuli- chen Kassenbericht aufweisen, der Verein wurde im ersten Jahr budgetär vorsichtig geführt, weil die Entwicklung der Einnah- men nicht vorhergesehen werden konnte. Dank der Spendenfreudigkeit der Be- völkerung wurden die Erwartungen weit übertroffen, sodaß der Verein in der Lage ist, in Not geratenen Mitbürgern finan- zielle Überbrückungshilfe leisten zu kön- nen. Der Mitgliedsbeitrag beträgt weiter- hin 100 Schilling, und in den nächsten Wochen werden Sparbüchsen mit der Auf- schrift »St. Johanner Hilfsgemeinschaft« in Geschäften, Banken und Gasthäusern aufgestellt werden. Der Verein bittet die Bevölkerung weiterhin um ihre wertvolle Mithilfe. Nach einer regen Diskussion über die Aktivitäten des Vereines im heurigen Jahr schloß Obmann Andre Wurzrainer die 1. Jahresversammlung. Die St. Johanner Kaufmannschaft zeigt kräftiges Lebenszeichen: 84er4ahr bringt den St. Johanner Monatsmarkt Jeden ersten Freitag des Monats Wiederentdeckte Gemeinsamkeit der Kaufleute Attraktivität durch Topangebote Wie hieß es doch in den letzten Wo- chen? Mit Krankjammern ist der Wirt- schaftskrise nicht beizukommen - Ideen, strukturelle Maßnahmen und aktuelle Anpassungen können neue, erfolgreiche Wege beschreiten. Dies scheint auch der St. Johanner Kaufmannschaft bewußt ge- worden zu sein. Nicht etwa wegen alar- mierend schlechter Umsätze (es geht dort nicht schlechter als anderswo) oder auf- grund aufregender Imageeinbußen. St. Jo- hann ist zweifellos das Einkaufszentrum des Bezirkes geblieben. Dennoch, man suchte nach Neuem und fand im Monatsmarkt einen durchaus ernstzunehmenden »Debütanten«. Eine Initiative, die als Erstlingsveranstaltung im Bezirk wohl interessiert erwartet wird. Dazu Hofinger: »Ein einstimmiger(!) Be- schluß der Kaufmannschaft vom 15. No- vember, jeden ersten Freitag im Monat ei- nen Markt abzuhalten, war die Basis des Unternehmens. Dieser Monatsmarkt fin- det innerhalb der einzelnen Geschäfte statt - also kein kompresser Standmarkt - und wird von jeder Firma mit attrakti- ven Bestpreisangeboten »beschickt«. Die- se Lösung ermöglicht auch dem kleinen Betrieb mit geringen Kosten an diesem Markt mitzumachen. Der Konsument braucht daher keineswegs auf die ge- wohnte Einkaufsatmosphäre im Geschäft seiner Wahl zu verzichten. Freitag, den 3. Februar, ist also Starttag! Die Angebote werden in den Regionalzeitungen des Be- zirkes verlautbart und sollten unter dem bereits bekannten Signet der St. Johanner Kaufmannschaft ihre Wirkung nicht ver- fehlen.« Falls dieser Trumpf sticht, werden die damit beschäftigten Gremien auch die Gastronomie zur Teilnahme einladen, wie überhaupt noch einige Aktivitäten, z.B. Kinderprogramm zur Zeit der elterlichen Einkäufe, im Dalon liegen. Der SMIvI (St. Johanner Monatsmarkt) könnte sich etablieren, eine gar nicht so gewagte Prognose, wenn man den Erfolg anderer Senehonser Veranstaltungen und das Ge- schick deren »Macher« ins Kalkül zieht. SMM - St. Johanner Machen Mehr! Sei- en wir gespannt darauf. W. Mit. Leserbrief Der Besuch des Papstes bei seinem At- tentäter war eine ganz große Geste, damit hat der Papst gezeigt, daß ein wahrer Gläubiger seinem Feind verzeiht. Ich hätte es doch für christlicher gehal- ten, wenn der Papst diesen Besuch Major Reder, der immer noch unschuldigerweise auf der Festung Gaete gefangen gehalten wird, abgestattet hätte. Vielleicht wäre die Propagandawirkung nicht so groß gewesen, das könnte sein. Wo bleiben im Falle von Major Reder die Friedensapostel und Amnesty Interna- tional? Letztere setzt sich ja nur für Fälle ein, wo es. sich um Gefangene sogenannter Rechtsregierungen handelt. Amnesty International sollte den Weg zu Hess finden, dann werden sie glaub- würdig. Hans Müller 6380 St. Johann in Tirol Hinterkaiserweg 6
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