Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Olympisches Jubiläum 1984 Am 13. Februar 1964 feierte Christi ungeheures Raunen ging dabei durch die Haas bei den Olympischen Spielen 1964 in Zuschauermengen, aber es gelang ihr Innsbruck ihren grandiosen Abfahrtssieg. noch im rechten Augenblick, diesen Feh- Gemeinsam mit Edith Zimmermann (2., ler so zu korrigieren, daß die bravouröse Silber) und Traudl Hecher (3., Bronze) Abfahrt zum großen Erfolg, der Goldme- war es sogar ein Tripplesieg, wie schon daille, dem höchsten Siegerlorbeer bei lange nicht mehr. Olympischen Spielen, führte. Christi Haas hatte damals die Start- Christi Haas hat im Jahr 1962 in Cha- nummer 13 gezogen; ob dies ein schlech- monix bei den Ski-Weltmeisterschaften tes Omen bedeutet? Das war aber noch ihr erstes FIS-Rennen gleich mit einem nicht alles. Nachdem der Start auf 13 Uhr Weltmeistertitel gewonnen und ist dann in festgelegt war, mußte Christi um 13.13 der Abfahrt von Sieg zu Sieg geeilt. Sie Uhr das Rennen starten. Ob das gut geht hat die Rennen stets in einer recht souve- bei soviel 13? Und ob es gut ging. Vor ränen Art und Weise mit einem überzeu- dem Zielschuß hat Christi noch einen genden Zeitvorsprung auf die Konkuren- Fehler, es hat ihr den Ski verschlagen. Ein tinnen gewonnen. Sie bestritt aber auch Olympiasiegerin Christi Haas bei ihrem Stand bei der St. Johanner Messe mit Bürger- meister Dipl. -Ing. Ludwig Partl. Seite 22 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 11. Februar 1984 Gottesdienstordnung in der Pfarrkirche St. Johann in1'1iol Sonntag, 12. Februar, 6. Sonntag im Jahreskreis: 6.30 Uhr hl. Messe, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 und 19 Uhr Sing- messe. Montag, 13. Februar: Keine Frühmesse, 19.30 Uhr hl. Messe. Dienstag, 14. Februar, Hit. Cyrill und Methodius: Keine Frühmesse, 19.30 Uhr hl. Messe. Mittwoch, 15. Februar: 8.30 Uhr und 19.30 Uhr Hl. Messe. Donnerstag, 16. Februar: Keine Früh- messe, im Krankenhaus um 19.30 Uhr hl. Messe. Freitag, 17. Februar, Hit. sieben Grün- der des Servitenordens: Keine Frühmesse, 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr hl. Messe. Samstag, 18. Februar, Mariensamstag: 19 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 19. Februar, 7. Sonntag im Jahreskreis: 6.30 Uhr hl. Messe, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 und 19 Uhr Sing- messe. Standesamtsverband St. Johann in Tirol: Standesfälle in der Zeit vom 30. Jänner bis 6. Februar Geboren wurden: eine Sophie Ameli dem Johann Fank- hauser und der Beatrix, Kirchdorf; ein Martin dem Anton Gschwantler und der Angelika geb. Hirzinger, Brixen; ein Josef Christian dem Stefan Schwai- ger und der Martina geb. Mayer, Fieber- brunn; ein Emanuel dem Josef Altenburger und der Herta geb. Perterer, Eilmau; eine Birgit der Katharina Zehentmayr, Lofer; eine Marlen dem Franz Greiderer und der Margaretha geb. Kooger, Kitzbühel; ein Hannes Martin dem Johann Foidl und der Maria geb. Stöckl, St. Johann. Gestorben sind: am 28. Jänner August Güttler, St. Jo- hann; am 30. Jänner Christine BlaRnigg geb. Sekne, St. Ulrich a.P.; am 30. Jänner Maria Jaudl geb. Mayer, Schwendt; Februar Poul Sigvartsen, Odense, Dänemark; Februar Michael Wurzenrainer, St. Ulrich a.P.; Februar Barbara Steinacher geb. Burgstaller, Fieberbrunn; am 3. Februar Anton Rainer, St. Jo- hann; am 5. Februar Josef Wallner, Going. 14. Pfarrversammlung in St. Johann Seit der Einführung der neuen Pfarrge- meinderatsordnung hat die Dekanatspfar- re St. Johann nicht nur jährlich eine Pfarrversammlung gehalten, sondern die- ser »Pflichtveranstaltung« auch eine Form gegeben, die Beachtung verdient. Die 14. Pfarrversammlung bot ein umfas- sendes musisches Programm und dazu in geraffter Form die notwendige Informa- tion. Den musikalischen Auftakt im bestens besetzten Pfarrsaal machte eine Bläser- gruppe der Bundesmusikkapelle unter Al- fred Reiter. Dekan Kons.-Rat Alois Dia- 1er erinnerte in der Begrüßung an den 13. Todestag von Dekan Josef Ritter. Er lei- tete den umfangreichen Gesamtbericht mit Hinweisen auf die Bedeutung von Li- turgie und Verkündung innerhalb der Pfarre ein. Dabei bat er, nicht nur die großen Feiern im religiösen Leben zu be- achten, sondern auch den Alltag. Er un- terstrich die Bedeutung der Familie als der Kirche im kleinen. Die Gesamtsituation ist so, daß man nicht resignieren muß, denn es geschieht viel Gutes. Der Dekan dankte dann namentlich den Seelsorgern, den Pfarrgemeinderäten und den Aus- schüssen, den Verantwortlichen für ein- zelne Gruppen und ging in der Berichter- stattung auf die Aufgaben ein. Die Katholische Jungschar hat z.B. beim Ostermarkt 300 selbstgebastelte Ostereier gestaltet, ein Kinderfest im Winkl mit über 200 Kindern gemacht, ein Jungscharlager mit 63 Kindern veranstal- tet und im Herbst mit 140 Kindern in neun Gruppen begonnen. Die Jungschar veranstaltete eine Wallfahrt nach Maria Kirchental, war bei der Sendungsfeier im Salzburger Dom und erreichte bei der Dreikönigsaktion vermutlich das Spitzen- ergebnis in der ganzen Diözese. Aller- dings mußten nach fast 15 Jahren die Kö- nigsgewänder erneuert werden, sodaß ein Betrag von S 12.000.- abgezogen werden mußte und der Reinerlös »nur« 5 115.000.- betrug. Der Dekan dankte al- len Verantwortlichen für den großen Ein- satz. Die Katholische Jugend hat an die 60 Aktive und veranstaltet wöchentlich eine Veranstaltung. Der Katholische Familienverband hat durchgehend einen Gebrauchtwarenla- den, veranstaltete einen Steuerrechtsvor- trag und konnte konkret sechs Familien finanziell unterstützen. Der Familienaus- schuß arbeitet mit dem Familienverband zusammen. Bericht wird fortgesetzt.
< Page 22 | Page 24 >
< Page 22 | Page 24 >