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Großes Ehrenzede ichen des Landes Oberösterreich für Präsident Sallinger im Linzer Handelskammergebäude Präsident Komm.-Rat Rudolf Trauner, überreichte am 10. Februar 1984 Landes- daß Präsident Sallinger nicht nur Parla- hauptmann Dr. Josef Ratzenböck dem mentarier, sondern auch der Inbegriff der obersten Repräsentanten der österreichi- Toleranz und der Vollstrecker der von Ju- schen Wirtschaft, Bundeskammer-Präsi- lius Raab und Johann Böhm begründeten dent Abg. z.NR Komm.-Rat Ing. Rudolf und geübten Sozialpartnerschaft ist. Die- Sallinger, das Große Ehrenzeichen des se in den letzten beiden Jahrzehnten von Landes Oberösterreich. Mit der Verlei- Präsident Sallinger geprägte Sozialpart- hung dieser hohen Auszeichnung, die nur nerschaft und der unermüdliche Fleiß der an äußerst verdienstvolle Persönlichkei- österreichischen Bevölkerung haben es ten vergeben wird, wurde auch sichtbar maßgeblich zustandegebracht, daß Oster- nach außen hin das erfolgreiche Bemühen reich derartige Wirtschaftserfolge ver- von Bundeskammer-Präsident Ing. Sal- zeichnen und einen Wohlstand erreichen linger zum Wohle des Landes Oberöster- konnte, die sich die größten Optimisten reich gewürdigt. nicht erhofften, unterstrich Präsident Beim Festakt betonte Handelskammer- Trauner. Vorne, Mitte, Präsident Ing. Sallinger beim Hahnenkammrennen 1984 in Kitzbü hei. Er gründete den Skipool. Rechts von ihm Finanzminister Dr. Herbert Salcher und Landes- rat Kommerzialrat Christian Huber; links, stehend, Vizekanzler Dr. Norbert Steger. Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 25. Februar 1984 Fortsetzung von Seite 1 fahrt für die Berichterstatter in Kirchberg auf dem Programm. Am Freitag findet dann im Mehrzweckhaus ein großer Emp- fang für alle Funktionäre und Journali- sten statt. Der OSV hat am Rande der Ti- telkämpfe eine Sportwarte-Tagung und eine Präsidentenkonferenz anberaumt. Kitzbüheler Skitip Giggling Steinbergkogel. Vom höchsten Punkt auf dem Kamm nach Osten. Abfahrt un- ter der Kote 1960 durch, schmaler Rücken, anfänglich mehr links, dann mehr rechts in vielen Schwüngen, durch Mulde zur Alm (Obere Gigglingalm), of- fene Schwungwiesen zum Waldrand, links oder rechts auf schönen Wiesen um den Wald herum zur Niederen Giggling- alm. Scharf nach links in die Waldecke, durch den Wald kurzes, harmloses Weg- stück, abschließend freie, schöne Steilwie- sen, Gatter, Bauernhöfe, Brücke - He- chenmoos. So schildert in seinem Büchlein »200 Skiabfahrten um Kitzbühel« Dr. W. Schmidt-Wellenburg in einem vor 40 Jah- ren erschienenen, aber noch erhältlichen Führer die Gigglingabfahrt. Er weist auch darauf hin, daß Giggling der Mundart- ausdruck für Pfifferling, Eierschwamm ist. Die heutige Gigglingabfahrt ist mit der alten kaum noch vergleichbar. Aus einer Tourenabfahrt wurde eine breite, gepfleg- te (nicht zu viel befahrene) Abfahrt. Man erreicht sie am besten über den »alten« Sessellift Steinbergkogel. Das gravierend- ste Merkmal der Abfahrt ist heute aber, daß man in Hechenmoos nicht am Ende eines Skitages abschnallen muß, sondern ihn noch weiter genießen kann, wenn man beispielsweise in Richtung Jochberg - Wagstätt oder Paß Thurn - Resterhöhe weiterfährt, um die Skisafari im 2. Teil zu verkosten. Der Skibus in Richtung Jochberg - Paß Thurn verkehrt zwischen 9 und 10 Uhr im Taktverkehr alle 10 Minuten, dann rund alle 20 Minuten. Zwischen 11 und 12 Uhr fahren die meisten Skibusse nur bis Jochberg, zwischen 12.28 und 13.28 Uhr ist eine längere Pause lt. Fahr- plan. In Richtung Kitzbühel kann man ab Hechenmoos am Vormittag etwa halb- stündlich fahren, so etwa um 9.43 Uhr, 10.08 Uhr, 10.38 Uhr, 11.08 Uhr, 11.38 Uhr oder 12.08 Uhr. Selbstverständlich verkehren in beiden Richtungen auch Busse am Nachmittag, wenn man sich erst später entschlossen hat, über die Giggling zu fahren. Eindringliche Bitte Unsere einheimischen Kinder haben ei- ne herrliche Skiferienwoche hinter sich. Jetzt beginnt die Zeit der »Mutproben« bei Sprüngen über Kanten und Wege. Schärfen Sie den Kindern ein, daß man Sprünge ins Ungewisse nicht machen darf. Wenn die Buben springen, dann muß mindestens einer »sichern«, um Ge- fahren für die Springer und andere zu ver- meiden. Ein Pistenfahrzeug ist ein Hin- dernis, mit dem man auf einer Skipiste rechnen muß. .:..:..:..:..:. Schülerquiz über Landeskunde Tirols Mit Unterstützung des Landesschulra- tes für Tirol und auf Empfehlung von Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Prior wird zur Zeit an den höheren Schulen un- seres Landes ein Wettbewerb mit nahezu 100 Fragen zur Landeskunde Tirols durchgeführt. Dieser Quizwettbewerb, der zugleich auch in Südtirol läuft, wird von den Autonomen Oberschülern Südti- rols (AOS) veranstaltet. Bereits im ver- gangenen Jahr gab es einen ähnlichen Quiz mit 40 Fragen zur Geschichte Tirols, heuer im Gedenkjahr wurde die Anzahl der Fragen mehr als verdoppelt, sie bezie- hen neben der Geschichte auch die Kunst- geschichte, Geographie und Wirtschaft unseres Landes mit ein. Der Zweck der Aktion ist, die Jugend Gesamttirols anzu- regen, sich verstärkt mit der Landeskunde Tirols zu befassen. Mit Absicht wurden die Fragen zum Teil so gewählt, daß sie nicht jeder auf Anhieb aus dem Gedächt- nis beantworten kann. Auf diese Weise sollen die Schüler veranlaßt werden, die auf den Fragebögen verzeichnete »Litera- tur zum Nachschlagen« zu Rate zu ziehen und in dem einen oder anderen Buch viel- leicht sogar mehr zu lesen, als für die un- mittelbare Beantwortung einer Frage nö- tig ist. Insgesamt wurden über 20.000 Fra- gebögen in den höheren Schulen unseres Bundeslandes verteilt. Die ausgefüllten Fragebögen müssen bis zum 31. März
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