Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Samstag, 3. März 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 war. Die Oberfläche war jedoch nicht glatt abgestrichen, woraus deutlich wird, daß es sich nurum die Unterfütterung des eigentlichen Bodens handelte, der eben- falls etwa 8 cm dick war und aus einer Bachkieselrollierung mit aufgestrichenem Mörtel bestand. Diese obere Schicht war nur in geringen Flächen nördlich und süd- lich des Al:ares, auf der Altarstufe und im Durchgang, der Unterboden hingegen in größerem Umfang erhalten. Im Schiff wurde der romanische Estrich etwa 10 cm tiefer neben dem gotischen Seitenaltar (Tiefe 1,25 m) festgestellt. Der Zugang zum ?resbyterium lag also um eine gerin- ge Stufenh5he über dem Boden des Schif- fes. (Fortsetzung folgt!) (1' 1 I:F1 STUTZPUNKT _IWV /KITZBUHEL MARCHFELDGASSE 49, (05356)41145 Erste Versammlung des WMF-Stützpunktes Kitzbühel Arril. März 1984 um 19 Uhr findet im Kolpinghaus unsere erste Versammlung statt. Alle Mitglieder und Interessenten sind dazu recht herzlich eingeladen. Altbatterienrücknahme-Aktion Alte Batterien zählen zu den besonders gefährlichen Abfällen. Sie enthalten gifti- ge Schwermetalle wie Quecksilber, Man- gan, Blei, die von Mülldeponien ins Erd- reich und ins Grundwasser gelangen. Aus diesem Grund leitet der WWF- Anläßlich des Erscheinens des Bildban- des »Kitzbihel im Aquarell« von Ernst Insani, Kitzbühel, findet am Freitag, den 9. März 1984, im Hotel »Zur Tenne« eine Stützpunkt Kitzbühel eine Rücknahme- Aktion von Altbatterien ein. Sollten in Ih- rem Haushalt in Zukunft Batterien aller Art (ausgenommen Autobatterien) anfal- len, so ersuchen wir Sie, diese bei den Ge- schäften: Radio Hinterholzer, Elektro Gründler und Foto Überall abzugeben. Bei dieser Gelegenheit wollen wir uns bei den oben genannten Firmen für Ihre Mitarbeit bedanken. Autobatterien werden bei vielen Auto- werkstätten zurückgenommen. So gelan- gen die giftigen Stoffe der Batterien nicht in das Grundwasser, sondern werden von der Industrie wiederverwertet. Wirtschaftsbund Kitzbühel nominiert Kandidaten für Landtagswahlen 1984 Anläßlich der letzten Bezirksleitungssit- zung des Wirtschaftsbundes Kitzbühel wurden u.a. auch die Kandidaten des Wirt- schaftsbundes, Bezirk Kitzbühel, für die Tiroler Landtagswahl 1984 nominiert. Einstimmig wählten dabei die Funktio- näre aus dem gesamten Bezirk wieder den Landesrat für Wirtschaft, Komm.-Rat Christian Huber, als Nr. 1 - mit großer Mehrheit nominierten sie den bisherigen Stellvertreter auf der Landtagsliste, Ge- meinderat Georg Höck, Hopfgarten, als Nr. 2 der Wirtschaft im Bezirk. Das große Vertrauen der WB-Funktionäre stellt zweifelsohne eine besondere Anerken- nung der Leistungen besonders von Lan- desrat Christian Huber für den Bezirk und ganz Tirol dar, ist aber - wie Chri- stian Huber in seinen Dankesworten zum Ausdruck brachte - für ihn ein besonde- rer Auftrag, sich noch mehr als bisher für Ausstellung von Landschaftsaquarellen aus Kitzbühel statt. Die Edition Sanduhr ladet zum Besuch freundlich ein. Beginn 18 Uhr. die Wirtschaft, für den ganzen Bezirk eir- zusetzen. Landesobmann Landesrat Dr. Alois Bassetti, der an der Bezirksleitungssitzung teilnahm, kam in einem Kurzreferat be- sonders auf das Belastungspaket der SPÖ-FPÖ-Regierung zu sprechen, das ja bekanntlich jeden Tiroler Haushalt rund 11.000 Schilling im Jahr 1984 kostet. Doch dies ist nach Meinung des Tiroler Landesrates für Finanzen nur der An- fang: Mit Sicherheit wird 1985 eine weite- re Belastungswelle folgen, will Finanzmi- nister Salcher das Budgetdefizit nur annä- hernd bei 100 Milliarden halten. Landesrat Christian Huber war in sei- nem Kurzbericht ausführlich auf die Tiro- ler Wirtschaftsförderung eingegangen und hatte die erneuten Verbesserungen in den verschiedenen Aktionen vorgestellt. Damit möchte das Land Tirol noch mehr als bisher den Betrieben helfen, die bestehenden Arbeitsplätze zu sichern, neue zu schaffen. Obwohl Wirtschafts- förderung eigentlich Bundessache wäre, tut dies das Land Tirol unter Landes- hauptmann Eduard Wailnöfer verstärkt, um überall dort helfen zu können, wo die Bundesförderung versagt. Denn die Tiro- ler Landesregierung weiß, daß nur gesun- de Klein- und Mittelbetriebe sichere Ar- beitsplätze bieten können. Mit einer regen Diskussion schloß diese Bezirksleitungssitzung des Wirtschafts- bundes Kitzbühel. ‚pr couurr Squash-Club Raika Kitzbühel: 1. Er-und-Sie-Gaudjskjrennen Am Nachmittag des 10. März 1984 ver- anstalten wir am Hauslift des Hotels »Breitmoos« am Paß Thurn unser erstes Gaudiskirennen. Wir ersuchen alle Inter- essenten, sich jeweils paarweise bis späte- stens 8. März 1984, 20 Uhr, in der Squash- halle Kitzbühel unter der Telefonnummer 2055 anzumelden. Das Nenngeld beträgt S 150.— pro Person, wobei der Skilift so- wie einige Getränke inbegriffen sind. Die Besichtigung des mörderischen Parcours findet ab 12 Uhr, der Start um ca. 13 Uhr statt. Die Preisverteilung ist anschließend im Hotel »Breitmoos«. H. M. Kitzbühel im Aquarell -- Bildband von Ernst Insam J(J tzb Ü beler fAnzeiger Wochenblatt für den Bezirk Kitzbühel Impressum Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesell- schaft m.b.H., Kitzbühel, Schlossergasse 10 - auch Inhaber und Herausgeber. Verlags- Ort: Kitzbühel, Herstellungsort: Wörgl. Her- steller: Druckhaus Wörgl, Alfred Burgstal- 1er, Wörgl, Peter-Rosegger-Straße 3. Redak- tion: Martin Wörgötter, Kitzbühel, Hinter- stadt 17, Tel.- 05356/2236 Ernst Insam, Kitzbühel, Vorderstadt.
< Page 2 | Page 4 >
< Page 2 | Page 4 >