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Cabaret im AAB in St. Johann in Tirol Die .Jazz-Dancers des Turnverins Kitzbühe, unter der Leitung ion Frau tVessiz?us. Seite 30 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 3. März 1984 Eine rundum gelLngene Veranstaltung , wickelte am Sonntag, den 1. Februar 1984, der AAB St. Johann im Kellerlokal des Hotels »Sonnenhof« ab. Nachc.em zu Beginn des heiteren Abend; noch Sorge bestand, ob wohl Leite kommen würden, war das Lokal dann doch getreten voll. Lydia Wörgetter, die alles organisiert und einstudiert hatte, bewies wiec.er einmal ih- re wirkl:ch gute Hand für solche Veran- staltungen und sie versteht es eber, Hu- n or unterhaltungskünstlerisch auszuwer- ten. Sie hat schon v:ele solche Ideen auf die Bünne gebracht unJ ließ auch diesmal wieder zum Gaudiurn des Publikums die »Puppen« tanzen. Das Serehanser Mä'werbalIet'. Foto: Rolf Kriesc/e. St. ichann Mit ulkigen Bemerkungen. wie es sich für eir Cabaret gehört, begrüßte sie die Anweserden unJ ließ zum Auftakt die Faschingsschuhplattler der TrachengrLp- pe »V'edelute« einmarschieren. Bereits mit de7 ersten Darbietung heizten sie die Stimmung gehörig an. MiP Piggy, die als Nummerngirl fungierte, ..iLndigte dann die nächste Nummer an. Es kamen cer wüste ote Erwin von Wüstenrot als Fa- Am 2. Februar 1984 fand im Alpin- heim in St. Johann in Tirol die Jahres- nauptversarnmlung der Bezirksleitung Kitzbühel der Tiroler EergwacLt statt. Dem Täi:gkeitsbericht von Bezirksleiter Zng. Willi Haas, St. Johann, entnehmen wir: Es liegt abermals ein E1rbeit3eiches Jahr hinter uns und es soll anli3hic1i der 5. Jah- reshauptversamrnlung des Bez:rk saus- chusse3 e--ne Bilanz über die Tätigkeit der Bergwähter im Bezirk - -Kitzbühel gelegt werdeL. Damit soll dem Einsatz der frei- willig und ehrenamtlich arbeitenden Or- gane die gebührende Beachtung und An- erkennung zukommen, Es wurden im Rahmen der durch die Gesetze übertrage- nen Aufgaben wiederum eine recht be- achtliche Le:stung erbracht. Zunächst ei- niges über die Organisation: Es konnte im abgelauFenen Jahr die 15. Einsatzstelle »Hopfgrter-Itter« gegründet werden. Zu diesem Anlaß hat sich Herr Dr. Unter- lechner als Referent für den Natur- und Umwel:scnutz, zugleich auch zust.ndig für die Bergwacht, der Bezirkshaupi- schingsprinz mit seiner Lieblichkeit Moni- ka der Ersten, die ebenfalls alle Anwesen- den in Versform begrüßten und dann in einem zweiten Auftritt Senehanser Pro- bleme gekonnt und gereimt lösten. Gegen das Rauchproblem schlugen sie eine Um- leitung des Oberhofenwindes mit einer Windmühle beim Wieshofer vor, für das Verkehrsproblem eine Tarnkappe für die Autos, soweit sie durch Wohngebiete fah- ren und für den Flugplatz eine unterirdi- sche Einflugschneise, und schon wird der Fluglärm leise. Zwischen Tanz und Unterhaltung tra- ten die Jazz-Dancers des Turnvereins Kitzbühel auf, die vom Publikum beson- ders für das getanzte Liebeswerden viel Applaus bekamen. Dazwischen animierte der Volkssänger Fritz Bauer, der sich den Titel Volkssänger an diesem Abend wirk- lich »verdiente« - er spielte nämlich völ- lig kostenlos, weil er ja auch einen anstän- digen Beruf hat! Er brachte den ganzen Saal zum Mitsingen und begeisterte mit seinen Solos. Nach weiteren Einlagen der »Wedeirute«, die maskiert sicher noch schöner waren als in natura, kam der Hö- hepunkt des Abends mit dem Senehanser Männerballett, die als Ballettmädchen verkleidet einen Can-Can aufs Parkett leg- ten, der den Applaus nicht mehr verstum- men ließ, bis sie eine Wiederholung ga- ben, obwohl einige »Mädels« schon völlig erschöpft waren. Die mitreißende Musik des Can-Can und der tobene Saal brach- ten die Truppe doch noch einmal zum Höhepunkt. Bei lieblicher und auch heißer Musik klang der Abend allmählich aus und alle gingen vergnügt und etwas glücklicher als sie gekommen waren nach Haus. So etwas Heiteres und Lustiges müßte wieder einmal sein, war der Wunsch aller, die dabei gewesen sind. mannschaft Kitzbühel mit dem Bezirkslei- ter der TBW am 29. Juni 1983 in Hopf- garten eingefunden und die neue Einsatz- stelle aus der Taufe gehoben. Eine weitere und letzte Einsatzstelle im Bezirk wäre ge- mäß Auftrag der Landesregierung noch in Kirchberg zu errichten. Der Bezirk Kitzbühel verfügt nun der- zeit über folgende 15 E-Stellen: Kitzbühel und Umgebung, St. Johann-Oberndorf, Fieberbrunn, St. Ulrich am Pillersee, Hochfilzen, Kirchdorf-Erpfendorf, Schwendt, Waidring, Kössen, Going, Jochberg, Brixen im Thale, Westendorf, Hopfgarten-Itter, Kelchsau mit einem Personalstand am 31.12.1983: 160 ange- lobte Bergwächter, davon 12 VW ohne Dienstverpflichtung, 36 Anwärter. Zugang im Jahre 1983: 0 Bergwächter, 4 Anwärter. Abgang im Jahre 1983: 18 Bergwäch- ter, 5 Anwärter. Zwei unserer Getreuen sind durch den Tod aus den Reihen der Bergwächter ab- berufen worden. Es sind dies: BW Fidelis Ponimayer, E-Stelle Fieberbrunn; BW Bergwacht-Hauptversammlung in St. Johann
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