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Neue Österreichische Rekorde der Gewehrschützen Gerhard Krimbacher, Jochberg, siegte in beiden Bewerben Gerhard Krimbacher (links) mit Bezirks-Oberschützenmeister Martin Krismer. Samstag, 3. März 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 41 Musikkapelle, des Elternvercines, der Volksschule und des Kindergartens Joch- berg. Beginn: 13 Uhr ab Musikpavillon. Einzug zur Skiwiese mit Maskenlauf aller Kinder und Maskierten. Die Kinder erhal- ten vom FVV Jochberg kostenlos Fa- schingskrapfen. Anschließend Rück- marsch zum Dorfplatz. Eintritt: Frei! Um rege Beteiligung an beiden Veran- staltungen wird gebeten! Gottesdienstordnung Jochb€rg - St. Wolfgang Sontag, 4. März, 9. Sonntag im Jahres- kreis: 10 Uhr Pfarrgottesdienst, 18.30 Uhr Rosenkranz u. Beichtgelegenheit, 19 Uhr Abendgottesdienst f. Anna Roiter m. E. d. Eltern, f. Gottfried Haller u. f. Ma- ria Schwabegger. Montag, 5. März: 7.15 Uhr hl. Messe f. Franz Jöchl u. Fam. Stocker. Dienstag, 6. März, HI. Fridolin von Säckingen, Mönch und Glaubensbote: Ausgezeichnet hielten sich die österrei- chischen Gewehrschützen beim Länder- kampf gegen die Schweiz, Norwegen und Bayern in München-Hochbrück vom 3. bis 5. Februar 1984. Gab es schon im er- sten Wettkampf mit 1.735 einen neuen österreichischen Rekord, so wurde dieser im zweiten Wettkampf auf 1.743 Ringe erhöht! Das hätte sogar in Innsbruck (Weltmeisterschaften) zu einer Medaille gereicht. Gerhard Krimbacher siegte in beiden Bewerben auch im Einzelkampf. Die Er- gebnisse: Luftgewehr 1. Wettkampf: Krimbacher, 584, vor Dufaux (Schweiz), 584, md Skirbekk (Norwegen), 581. Mannschaft: Österreich, 1.735, vor Schweiz II, 1.733, und Schweiz 1, 1.719 Ringe. keine hl. Messe. Mittwoch, 7. März, Aschermittwoch - Beginn der Fastenzeit (Fast- u. Absti- nenztag): 19 Uhr Gottesdienst zu Beginn der Fastenzeit mit anschl. Aschenkreuz- auflegung f. Josef u. Therese Haggen- müller u. f. beide Söhne. Donnerstag, 8. März, HI. Johnnes von Gott, Ordensgründer: 7.15 Uhr hl. Messe im Altersheim f. Georg Auberger. Freitag, 9. März, HI. Bruno von Quer- furt, Bischof u. Märtyrer, HI. Franziska, Witwe, Ordensgründerin in Rom: 19 Uhr hl. Messe f. Vater Friedrich Hechl z. 20. Tödestag. Samstag, 10. März: keine hl. Messe. Sonntag, 11. März, 1. Fastensonntag: 10 Uhr Pfarrgottesdienst, 18.30 Uhr Ro- senkranz u. Beichtgelegenheit, 19 Uhr Abendgottesdienst f. Alois Lechner u. Gattin Maria f. Franz u. Magdalena Auf- schnaiter u. f. Anton Noichl, St.A. Das »Ewige Licht« brennt diese Woche für Horst Pletzer. 2. Wettkampf: Minder (Schweiz), 585, vor Putz (Osterreich), 583, Illig (Bayern) und Krimbacher mit je 581 Ringen. Mannschaft: Osterreich, 1.743 Ringe (neuer österreichischer Rekord), vor Schweiz, 1.743, und Bayern, 1.735 Ringe. Gesamt: Gerhard Krimbacher, Schützengilde Jochberg, mit 1.165, vor Minder (Schweiz) und Putz (Osterreich) mit je 1.163 Ringen (Österreichische Schützenzeitung, Februar 1984, Nummer 2). Forstverwaltung Fieberbrunn: Verlautbarung der Forsttagssatzungen 1984 Die Forsttagssatzungen für das Jahr 1984 im Bereiche der Forstverwaltung Fie- berbrunn der Osterr. Bundesforste finden an nachstehenden Tagen statt: Gemeinde Fieberbrunn: Montag, den 5. März 1984, »Auwirt«, von 7.30 bis 11.30 Uhr Gemeinde Waidring: Dienstag, den 6. März 1984, »Weinstube«, von 7.30 bis 12 Uhr Gemeinde Going: Mittwoch, den 7. März 1984, »Stanglwirt«, von 8 bis 12 Uhr Gemeinde St. Johann: Mittwoch, den 7. März 1984, »Dampfiwirt«, von 14 bis 16 Uhr Gemeinde St. Ulrich: Freitag, den 9. März 1984, »Bräuwirt«, von 8 bis 8.30 Uhr Gemeinde St. Jakob: Freitag, den 9. März 1984, »Postwirt«, von 8.45 bis 10 Uhr Gemeinde Hochfilzen: Freitag, den 9. März 1984, »Reischwirt«, von 10.30 bis 11.30 Uhr Zum Fasching 1984: Die Amtliche Kundmachung Das Gesundheitsamt verkündet, medizinisch wohl begründet, ein Fall von » Trypanomiasis«, ein Übel infektiöser Basis, zu deutsch gesagt die Schlafkrankheit mit heimtückischer Besonderheit sei im Begriffe der Entfaltung im Haus der Magistratsverwaltung. Die Bevölkerung wird gebeten, das Haus zur Zeit nicht zu betreten, auch haben Meldungen und Schreiben bis Widerruf zu unterbleiben. Der Erreger ist ein Virus gleicht dem Poligrapfikus-Papierus, er überträgt sich durch Kontakte, durch Abgriff alter Steuerakte, auch durch den Biß der Kleiderlaus breitet sich die Krankheit aus. Die Infektion bei Tanz qnd Bällen zählt leider zu den schlimmsten Fällen der ganzen Seucheninfiltrierung durch unsterile Mundberührung. Drum achte auf das Amtsgebot mit dreißig Tage Tanzverbot. Das Wissen über dieses Leiden ist trotz der Forschung noch bescheiden, nur eines weiß man sicher schon, die Zeit der Inkubation. Sie dauert, was man sich gedacht, von Abend sechs bis Früh um acht und ist, wie man auch noch gefunden, stets an Alkohol gebunden. Das Symptom der Krankheitstype ist ähnlich einer schweren Grippe. Man fühlt den Druck der Augenlider und leichtes Zittern aller Glieder. Die Medizin bezeichnet diese Erscheinung als »Büroschlafkrise« und soll, das sieht man gleichfalls ein, sehr schwierig zu bekämpfen sein. Um den Gefahrenherd zu töten, ist strengste Disziplin vonnöten. Sobald die Seuche wieder schwindet, wird dies per Radio verkündet. Gezeichnet: Dr. Unverständig als Sanitätsrat H. D. eigenhändig zum zu unglanzu
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