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Seite 14 - Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 16. März 1985 und sicherte sich somit erstmals den Mei- stertitel. Gold bei den Herren ging also an das KCC Tyrolia-Team mit Konrad Wieser jun. als Skip, Thomas und Christian Wie- ser sowie Herwig Ritter, Silber an KCC Kitzbühel RDW mit Gunther Märker, Joachim Märker, Rupert Holzer und Ro- land Keuschnigg, Bronze an KCC Kitzbü- hel Seppi's Pub mit Ludwig Karrer, Adolf Bachler, Walter Rossi und Sepp Nieder- acher. Dahinter auf den Rängen 4 und 5 zwei weitere Kitzbüheler Mannschaften - KCC Blau Rot mit Jakob Küchl als Skip und KCC Tyrolia mit Artur Fabi als Skip. Der Kitzbühel Curling-Club konnte al- so die Vormachtstellung im österreichi- schen Curlingsport wieder herstellen und gingen fünf der sechs Medaillenränge an Kitzbüheler Mannschaften, bei den Her- ren kommen die ersten fünf Teams aus Kitzbühel. Bei der Siegerehrung, die OCV-Präsi- dent Günther Hummelt vornahm, gratu- lierte er nicht nur den erfolgreichen Teams und überreichte er die Medaillen, sondern bedankte er sich beim Kitzbühel Curling- Club dafür, daß er die Meisterschaften bei so hervorragenden Eisbedingungen er- möglicht hat. Endstand Damen: KCC Kitzbühel Tyrolia/Skip Koudelka KCC Kitzbühel/Skip Evi Nägele CC Salzburg/Skip Lilly Hummelt CC Innsbruck/Skip Marianne Gartner KCC Kitzbühel/Skip Susanne Wieser CC Graz/Skip Stoiber Endstand Herren: KCC Kitzbühel Tyrolia/Skip Konrad Wieser KCC Kitzbühel RDW/Skip Gunther Märker KCC Kitzbühel Seppi's Pub/Skip Lud- wig Karrer KCC Kitzbühel Blau Rot/Skip Jakob Küchl KCC Tyrolia/Skip Artur Fabi CC Graz 1/Skip Günther Hummelt CC Innsbruck 1/Skip Herbert Dalik CC Innsbruck Il/Skip Wolf CC Graz Il/Skip Schafzahl KCC Kitzbühel Hein/Skip Christoph Hein KCC Kitzbühel Saukaser/Skip Sepp Nägele r7 1;1IL1W[! SV Kitzsport Langlauf-Vereinsmeisterschaft: Ludwig Schlechter und Anni Rehbichler Langlauf-Vereinsmeister Trotz der geringen Schneelage gab es ausgezeichnete Loipenverhältnisse auf der Strecke Aurach-Hechenmoos. Matthias Seitlinger vom FVV und die vielen freiwil- ligen Helfer haben sich sehr viel Mühe gegeben, wofür ihnen an dieser Stelle herzlich gedankt sei - und keiner der 66 Teilnehmer bereute daher sein Kommen. Es gab wie immer spannende Kämpfe um Sekunden und Ludwig Schlechter hat- te letztlich ganz knapp vor Seppi Eberl die Nase vorn. Bei den Damen verteidigte Anni Reh- bichler ihren Titel wieder ganz knapp vor Marianne Haller. Die Riesentorlauf-Vereinsmeisterschaft wird am Samstag, den 23. März, Start um 13.30 Uhr, am Kitzbüheler Horn ausge- tragen. Die Schneefälle der letzten Tage lassen auch hier gute Pistenverhältnisse erwarten und so steht einem großen Finale um die begehrten Kitzsport-Riesentorlauf- und Kombinationsmeistertitel nichts im Wege. Wir verweisen nochmals, daß die Ver- schiebung auf Samstag aufgrund der Ti- roler Skischulmeisterschaft notwendig war. Sollte jemand aus schulischen oder beruflichen Gründen nicht rechtzeitig zum Start kommen, wird das berücksich- tigt, um jedem die Teilnahme zu ermögli- chen. Nennungen für den Riesentorlauf bis Freitag, 18 Uhr, bei Kitzsport, Jochberger Straße, Tel. 2204/16. Kein Nenngeld! Langlaufergebnisse: Schüler weiblich: 1. Gabi Kürschner, 15.47,80, 2. Tamara Jenewein, 17.41,50, 3. Elisabeth Heim, 18.38,20, 4. Sabine Huber, 20.13,00, 5. Petra Ritter, 21.27,80. Schüler männlich: 1. Raimund Stanger, 12.10,50, 2. Hansi Achhorner, 14.50,10, 3. Konrad Herbert, 14.57,81, 4. Martin Achhorner, 15.11,30, 5. Stefan Heim, 16.08,60. Jugend weiblich: 1. Christine Horngacher, 18.46,21, Margit Taxer, 21.48,01. Damen AK II: 1. Isolde Prosser, 20.06,30, 2. Ber- ta Puckl, 21.13,76, 3. Margit Jenewein, 21.23,40, 4. Leni Bodner, 23.50,70, 5. Christi Stanger, 24.14,30. Damen AK 1: 1. und Tagesbestzeit Damen Anni Rehbichler, 16.26,00, 2. Marianne Haller, 16.55,70, Loisi Achhorner, 16.59,21, 4. Helene Heidinger, 18.30,40, 5. Agnes Feiersinger, 21 .27,51. Damen Allg.: 1. Katrin Obermoser, 19.41,01, 2. Brigitte Fuchs, 19.54,00, 3. Margit Leimer, 20.30,40, 4. Soraya Puckl, 20.48,60, 5. Gabi Schwingenschlögl, 20.53,00. Herren AK III: 1. Johann Heidinger, 16.46,11, 2. Pepi Bodner, 17.31,00, 3. Christian Eder, 17.36,5 1. Herren AK II: 1. Simon Waltl, 26.49,40, 2. Paul Ra- banser, 28.12,31, 3. Josef Stanger, 28.48,90, 4. Her- mann Buchinger, 28.54,70, 5. Hermann Schartner, 29.36,60. Herren AKI: 1. Gottfried Haller, 25.10,51, 2. Se- bastianThaler, 25.24,40, 3. Karl Markl, 25.53,81, 4. Dr. Sepp Hillebrand, 26.40,10, 5. Josef Gasteiger, 27.09,31. Herren Allg.: 1. und Tagesbestzeit Herren Ludwig Schlechter, 24.46,81, 2. Josef Eberl, 24.50,30, 3. Edi Werlberger, 25.09,30, 4. Klaus Embacher, 26.25,30, 5. Hansi Stanger, 26.41,51. Jugend männlich: 1. Andreas Jenewein, 28.06,8 1, 2. Wolfgang Heim, 47.13,20. Katholisches Bildungswerk Kitzbühel: Das Ziel vor Augen Prof. Dr. Franz Schmatz spricht zum Thema »Sich selbst und andere auf das Sterben vorbereiten«. Freitag, 22. März 1985, Kolpingsaal Kitzbühel. Beginn 20 Uhr. Eintritt frei! Der Referent, der selbst Jahre hindurch schwer erkrankt war und in seiner Freizeit seit Jahren mit sterbenden Menschen ar- beitet, möchte konkrete Hilfen anbieten, damit in Zukunft Sterbenskranke intensi- ver begleitet und so menschenwürdiger sterben können. Dies setzt beim Begleiter (ob Angehöri- ger, Bekannter, Pflegeperson, Arzt oder Seelsorger) eine ehrliche Auseinanderset- zung mit der eigenen Sterblichkeit voraus. Wer dies wagt und andere in Krankheit und Sterben begleitet, wird nicht nur ge- fordert, sondern bekommt auch viel ge- schenkt. Leid, Krankheit, Einsamkeit, Alter, Sterben und Tod sind Themen, die in un- serer Gesellschaft, die weithin auf Kon- sum und Leistung ausgerichtet ist, ver- drängt werden. Gemeinsam überlegen und einander helfen ist besser als verdrängen. Dieser Abend (Nachmittag) möchte dazu eine kleine Hilfe bieten. Dabei geht es um folgende Fragen bzw. Anliegen: Wie vollzieht sich das Sterben? Das Sterben im Krankenhaus! Sterben daheim? Was können wir für Sterbende tun? Wie ist es mit der Wahrheitsmitteilung? Wer soll mit dem Patienten über den ern- sten Zustand reden? Sterben gläubige Menschen anders als sol- che, die nicht glauben? Kann ich Sterben lernen? Können Christen einen wesentlichen Bei- trag zu einem menschenwürdigen Sterben leisten? Was können wir von Sterbenden lernen? Was sagt uns die Botschaft von der Auf- erstehung? Volkshochschule Kitzbühel Vortrags- und Führungsreferat Vier Freunde suchen die Freiheit Kajakfahrt in Nordkanada Unter dem Motto »Vier Freunde su- chen die Freiheit« brachen vier Salzburger nach Kanada auf. Ihr Ziel war der South Nahanni im westlichen Teil der Nordwest- territorien. Der Nahanni entspringt in den Mackenzie Mountains und durchfließt ein von der Zivilisation noch vollkommen un- berührtes Gebiet. Drei Canyons mit insge- samt 100 km Länge und die Virginia Falls, die größten Wasserfälle Kanadas, sind die landschaftlich beeindruckendsten Passagen des Flusses. Ein Vortrag für Kajakfahrer oder Ab- enteurer? Vielleicht, aber auch ein Vor- trag für alle, die sich für Tierwelt und Ökologie interessieren. Eine »heile Welt«, in der man die Gefahren der Wildnis noch erleben kann. Prof. Georg Kaiser aus Saalfelden zeigt in einem Diavortrag in Uberblendtechnik, was die vier Freunde erlebten. Die Volkshochschule Kitzbühel ladet zum Besuch herzlich ein: Freitag, 22. März, 20 Uhr, Doppelhauptschule, Traunsteiner Weg. Regiebeitrag: S 30.- (Jugendliche S 20.-).
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