Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Funktionäre der Jungbauernschaft und der Landjugend. Die Militärmusik Salzburg unter Kapellmeister Major Josef Spirk im Kulturhaus Hochfilzen. Samstag, 16. Marz 1985 Kitzbüheler Anzeiger Seite 37 men, erreicht werden. Uber die Bezirks- landwirtschaftskammer wurden im Zei- traum 1979-1985 1.787 Anträge für 10.4) Mastkälber bearbeitet. Die Kälber- mastprämie betrug S 7 Mio. Gewährung von Direktzuschüssen Bergbauernzuschuß Bund 960 anspruchsberechtigte Betriebe der Erschwerniszone 2 und 3, der Gesamt- Glanzvoller Höhepunkt des Rahmen- programmes der 4. Internationalen Win- terwettkampfwoche des Bundesheeres in Hochfilzen war ein Konzert der Militär- musik Salzburg unter der Leitung von Ka- pellmeister Major Josef Spirk. Im total überfüllten Saal des Kulturhauses Hoch- filzen hatten sich neben den Soldaten der teilnehmenden Nationen aus Italien, Un- garn, der Schweiz, BRD und Osterreich auch viele ausländische Gäste einen Platz Höhe vDn S l,246.O0,— wurde in erster Linie mi: Landesmitteln finanziert. Technische Rationalisierungsmaßnahmen im Bereich der Mechanisierung hat eine Umschichtung von den Maschinen der Außenwirtschaft hin zu. technischen Ein- richtungen der Innenwirtschaft stattge- funden. Vorrangig wurden Melkmaschi- nen, Entmistungsanlagen, Fördereinrich- tungen und Heubelüftungen berücksich- tigt. Innerhalb der landwirtschaftlichen Regi•:'nalförd erung haben 730 Fönde- rungswerber Investitionen in der Höhe vor. S 40 Mic.. durcli2eführt. Der Investi- tionszuschuß betrug S 2,9 Mio. Hauswirtschaft und Fremdenverkehr Durch gezielte hauswirtschaf:liche MaI nahmen konnten die Wohnve:hält- nisse für bäuerliche Familien wesentlich verbessert werden. Ne'--en den hauswirt- schaftlihen Investiticnen wurden auch Einricatungen für den Fremdenverkehr (Gte7immer und Ferienwohnungen) zur Erscn1ießng eines zusätzlichen Einkom- mens geförcert. Der Förderungsschwer- punkt fm Bereich Mauswirtscha:t und Fremdenverkehr lag bei der Bereitstellung von ginstigen Darlehen. 150 solche Förderungsfälle mit einem Kostenaufwand von S 22 Mio. wurdn mt S 2,3 Ni3. Beihil:en bzw. Zin;enzu- schuß unterstützt. Förderung der Almwirtschaft Die Almwirtschaft im Bezirk Kitzbüä- hei hat einen hchen Stellenwert. Die Er- schließung und Erhaltung der Alnien bil- den .aher ein großes Anliegen. Bedingt durch dne schwnerige Arbeitsmarktsitua- zion für geeignetes Almpersonal und die hohen Löhne und Sczialkosten wurden den arbeitswirtschafthichen Verbesserun- gen und Erleichterungen durch entspre- chende Ratic nalis:erungsmaßnahmen vorrangige Bedeu:ung beigemessen. 246 Einzelma.3Lahrnen wurden mit S 10 Mo. Beihilfen und 9,14 Mio. AIK-Kredi- ter. gefördert. KäIbennastprmienaktion Für viele bäuerliche Betriebe konnte clircr die Einführung der Kälbermast eine he grißenswerte niere Aufstockung, ver- bunden mit encm zusätzlichen Einkom- bergbauernzuschuß beträgt zur Zeit S 5,2 Mio. Die in dieser Sparte gewährten Zu- schüsse wurden in den letzten Jahren lau- fend aufgestockt. Bewirtschaftungszuschuß des Landes auf der Basis des neuen Landwirtschaftskata- sters und auf der Grundlage der Viehhal- tung aufgebaut. 670 anspruchsberechtigte Betriebe ab einem Katasterkennwert von 135 Punkten erhielten 1984 S 3 Mio. Dies bedeutet eine wesentliche Aufwärtsentwicklung seit der Zugrundelegung der neuen Werte des Ti- roler Landwirtschaftskatasters. Mineralölsteuerrückvergütung 1.900 anspruchsberechtigte Betriebe er- hielten im Rahmen der Mineralölsteuer- rückvergütung jährlich einen Betrag von 5 5,6 Mio. Almauftriebsprämien 416 Almen erhielten im Jahr 1984 S 1 Mio. Alpkostenzuschuß. Die Gesamtdirektzuschüsse Bergbau- ernzuschuß Bund, Bewirtschaftungszu- schuß Land, Mineralölsteuerrückvergü- tung und Almauftriebsprämien erreichten im Jahr 1984 einen Betrag von S 14,8 Mio. Für den Berichtszeitraum errechnet sich ein Auszahlungsbetrag in der Hh von S8l,6Mio. Schluß folgt' gesichert. Bot doch der in einmaliger Har- monie spielende Klangkörper der Militär- musik ein internationales Programm, wel- ches von klassischer bis zu moderner Mu- sik reichte. Richard Wagners »Kriegsmarsch« aus der Oper Rienzi war ebenso vertreten, wie Stücke von Suppe, Franz M. v. Weber und Schuhmanns »Armenische Rapso- die«. Moderner ging es bei »Kobiki-Uta«, Variationen über ein japanisches Holzfäl- Militärmusikkonzert in Hochfilzen
< Page 37 | Page 39 >
< Page 37 | Page 39 >