Kitzbüheler Anzeiger

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Nach beendeter Ausbildung und abgeschlossener Probezeit wurden von Bezirksstellen- leiter Jakob Lackner 16 junge Rot-Kreuz-Helfer angelobt. Samstag, 30. März 1985 Kitzbüheier Anzeiger Seite 25 Monate oder Jahre geben. Blutanalysen geben extrazelluläre und die HMA intra- zelluläre Werte wieder, während mittels Urinanalyse die Menge an Mineralstoffen und Schwermetallen bestimmt werden kann, die vom Körper ausgeschieden wer- den. Folgende lebenswichtige Mineralstoffe und Spurenelemente werden ermittelt: Calcium, Chrom, Eisen, Kupfer, Molyb- daen, Mangan, Phosphor, Kalium, Seien, Silizium, Natrium, Zink, Magnesium. Dazu die giftigen Elemente: Aluminium, Blei, Kadmium, Nickel, Quecksilber. Et- wa 1 g Nackenhaare, die 2-4 cm lang sein sollen, werden in der Nähe der Kopf- haut abgenommen. Die so gewonnenen Haare reflektieren den Mineralienstatus der letzten Monate, während weiter von der Kopfhaut entfernte Haarproben einen noch größer zurückliegenden Zeitraum erfassen. Die eingesandten Haare werden im Labor gewaschen und mit einer spe- ziellen Lösung aufgelöst. Die Ermitt- lung der verschiedenen Elemente erfolgt auf spektroskopischem Wege. Von einer Probe werden drei Analysen durchgeführt und der jeweilige Mittelwert mittels Com- puter berechnet und das Ergebnis ausge- druckt. Der Report enthält die Minera- lienwerte, Werte der toxischen Elemente und deren Verhältnisse zueinander. Ein spezieller Teil des Reports empfiehlt Mi- neralienergänzungen und gibt wichtige Ernährungsvorschläge, die von einem Team bewährter Ernährungsberater aus- gearbeitet wurden. Haarproben sollten etwa 2-3 Tage nach dem Waschen abgenommen werden. Die Resultate der HMA sind sehr zuver- lässig. Alle die der ASETL angeschlosse- nen Labors werden regelmäßig auf deren Zuverlässigkeit überprüft und regelmäßig Blindversuche durchgeführt. Gewebeuntersuchungen von Knochen und Organen ergaben, daß der Gesamtmi- neralienhaushalt des Körpers mit dem des Haares weitgehend übereinstimmt. Stö- rungen des Mineralhaushaltes können mit Hilfe der HMA festgestellt werden, lange bevor akute Krankheitserscheinungen auftreten und bevor Mineralien den Kno- chen entzogen werden. Die HMA ist eine zuverlässige, wissenschaftliche und natür- liche Methode zur Ermittlung von Mine- ralienmangel und Mineralienexzessen. Außerdem beeinflußt die fortschreiten- de Industrialisierung unweigerlich unsere Gesundheit. Wasser, Luft und Erde lei- den unter der steigenden Umweltver- schmutzung und jedes noch so sorgfältig gepflanzte und gehegte Nahrungsmittel enthält heute nachweisbar mehr Giftstof- fe als je zuvor. Schwermetalle wie Kad- mium, Blei und Nickel sind Nebenproduk- te von Auspuffgasen, Industrieverarbei- tung, Kohlegewinnung etc. Schon eine ge- ringe Schwermetallüberlastung kann zu emotionellen Störungen und körperlichen Erkrankungen führen. Anschließend an den Publikumsvortrag wurde die Grün- dung des »Vereins zur Bekämpfung und Verhinderung von Umwelt- und Ernäh- rungsschäden« beschlossen. Seine Aufga- ben sind die Beratung in all diesen Fra- gen, die Erforschung der Entstehung von Umwelt- und Ernährungsschäden und der Aufbau diesbezüglicher Forschungsein- richtungen. Ebenso auch die Förderung und Verbreitung der Haar-Mineralien- Analyse in Österreich. Die Leiterin des amerikanischen Labors, Frau Dr. E. Blaurock-Busch, hat sich den St. Johan- 0(etf /2o-e. iYtszfelle $tfa/w2 Bei der gutbesuchten ordentlichen Jah- reshauptversammlung der Ortsstelle St. Johann des Osterr. Roten Kreuzes am Freitag, den 22. März 1985, im Gasthof »Schöne Aussicht« in St. Johann konnte Ortssteiienleiter Gerhard Trenker auch die Vizebürgermeister Sepp Grander und Kurt Mayerhofer, ÖRK-Bezirksstellenlei- ter Jakob Lackner mit Stellvertreter Her- bert Wanker, Gendarmeriepostenkom- mandant Al Rudolf Geiger, FW- Kommandant Michael Höflinger, Bergbahn-Geschäftsführer Dr. Ingo Karl und mehrere Ortsstellenleiter anderer Ge- meinden begrüßen. Wie aus seinem Tätigkeitsbericht her- vorging, hat sich der Mitgliederstand um zehn Personen auf 84 erhöht, davon sind 24 Frauen (+ 4). Fünf Mitglieder sind in Reserve. Dazu kommen fünf hauptamtli- che Fahrer, ein Mann - Journaldienst, eine Aufräumerin und fünf Zivildiener. Die Zahl der Ausfahrten war mit 4856 ge- genüber dem Vorjahr (5454) etwas rück- läufig, ebenso die 183.549 zurückgelegten ner Initiatoren gegenüber grundsätzlich bereiterklärt, eine Untersuchung aller ak- tuellen Fälle im Bereich von Lungen- und Bronchienerkrankungen vorzunehmen. Details darüber können erst nach der Konstituierung des Vereins, die zu einem späteren Zeitpunkt stattfindet, bekannt- gegeben werden. Kilometer. Insgesamt wurden ohne Ubun-. gen, Schulungen und Veranstaltungen fast 10.000 freiwillige Stunden geleistet. Bei der Aktion »Essen auf Rädern« wur- den fast 12.000 Portionen an 47 Personen verteilt und dabei 8500 km zurückgelegt. Als besonders erfreulich wurden die Akti- vitäten der 17 Personen starken Jugend- gruppe bezeichnet. Abschließend dankte der Ortsstellenlei- ter allen Mitgliedern und Spendern sowie der Gemeinde und den verschiedenen In- stitutionen für die gute Zusammenarbeit. Nach dem Bericht des Kassiers, der mit Einnahmen von S 154.271.—, Ausgaben von 5 167.822.— und einem Defizit von 5 13.551.— abschloß, wurde die Angelo- bung von 16 neuen Mitgliedern durchge- führt. Folgenden Personen nahm Bezirks- stellenleiter Jakob Lackner das Gelöbnis ab: Manfred Dag, Johannes Rass, Johan- na Vasilico, Matthias Schwaiger, Brigitte Berger, Martina Hörl, Heidi Brandtner, Elisabeth Bachmann, Heinz Höck, Anton Inwinkl jun., Thomas Trixl, Alfred Neu- ner, Christian Foidl, Helmut Dandler, Ja- kob Heim und Rolf Krische. Befördert wurden zu Oberhelfern Sieg- linde Steiner, Christine Pixner, Johann Erber, Christian Dag und Hermann Lack- ner; zu Haupthelfern Anton Mittendrein, Gerti Haas, Ferdinand Friedrich, Robert ÖRK-Ortsstelle St. Johann unter neuer Führung Jahreshauptversammlung mit Angelobungen, Beförderungen und Neuwahlen
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