Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
In Ehren verabschiedet von der »Kitzsportgese/Ischaft«. Von Links: Peter Moser, Hans Ehn, Leo Bosin und Christi Haidacher. Rechts Toni Hofer, Skischulleiter seit 1975. Seite 8 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 30. März 1985 schaffen werden, der die Weiterentwick- lung des Schachsportes im Bezirk garan- tieren und den Verbleib in der 1. Klasse absichern würde. Neues Pensionsrecht: Ubergangsbestimmungen enden am 31. März 1985 »Der Wille des Schachs« - die Men- schen zum Nachdenken anzuregen - könnte unter Umständen zu einer Fusio- nierung der beiden großen Vereine des Be- zirkes - Schachklub St. Johann und Schachklub Sparkasse Kitzbühel - unter der Patronanz der Sparkasse der Stadt Kitzbühel führen. Vorstellbar wäre eine Spielgemeinschaft St. Johann/Kitzbühel. Die bessere Lösung für die Weiterent- wicklung des Schachsportes wäre aber mit Sicherheit »Ein Schachklub Sparkasse Kitzbühel« mit zwei selbständigen Sektio- nen in St. Johann und in Kitzbühel, die in beiden Orten als übergeordnetes Ziel die Verbreitung und Intensivierung des »Schachs« als Spiel und als Sport verfol- gen würden. Wettkampfergebnis: Zirl - Kitzbühel 1,5:3,5 Steiner - Deleuil 0,5:0,5 Rinner - Schuster 0:1 Hutter - Gartner 0,5:0,5 Wolf - Möllinger 0:1 Rantner - Rahm 0,5:0,5 Tabellenstand nach Abschluß der Tiro- ler Mannschaftsmeisterschaft 1984/85 in der Klasse II: St. Johann 39,5 Pkt. Kufstein 37 Pkt. Sparkasse Kitzbühel 33,5 Pkt. Absam 29,5 Pkt. Hall i. T. 29,5 Pkt. Schlechter Innsbruck 28,5 Pkt. Wattens 25 Pkt. Sparkasse Schwaz 25 Pkt. Ziri 25 Pkt. Schachklub Innsbruck 21 Pkt. ESVI 20,5 Pkt. Mayrhofen 16 Pkt. Schachklub Sparkasse Kitzbühel: Ver- einsabend jeden Freitag, 20 Uhr, im »Wiener Wald«. Schachinteressierte und Urlaubsgäste sind herzlichst eingeladen. Sprechtag für alle ÖWB-Mitglieder und interessierten Gemeindebürger Der ÖWB-Obmann und Finanzreferent der Stadtgemeinde Kitzbühel, STR Jakob Lackner, hält speziell für interessierte Ge- meindebürger in Wirtschafts- und Finanz- angelegenheiten sowie aber auch für alle allgemein im Gemeindebereich liegenden Probleme einen Sprechtag ab. Jeden ersten Freitag eines Monats steht Herr STR Lackner in der Zeit von 11 bis 12 Uhr im Referentenzimmer der Stadtge- meinde Kitzbühel, Rathaus, Erdgeschoß links, und jeden Freitag in der Handels- kammer um 16 Uhr zur Verfügung. Falls eine Kontaktaufnahme zum vor- genannten Termin nicht möglich sein soll- te, wird STR Lackner gegen vorherige Vereinbarung auch gerne zu einem ande- ren Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Das neue Pensionsrecht ist mit 1. Jän- ner 1985 in Kraft getreten und sieht darin auch Übergangsbestimmungen vor. Die AK-Tirol weist deshalb darauf hin, daß mit Ende März 1985 jene Übergangsbe- stimmungen auslaufen, die für einzelne Versicherte allenfalls eine höhere Pension bewirken. Es ist nämlich vorgesehen, daß für Pen- sionswerber, die bis Ende März die Vor- aussetzungen für einen Pensionsanspruch erfüllen und bis dorthin auch den Antrag stellen, die Pension vorerst nach alten und nach neuen Bestimmungen zu berechnen ist. Es kommt sodann jene Pension zur Auszahlung, die höher ist. Anträge nach dem 1. April 1985 sind dann nur mehr nach den neuen pensions- rechtlichen Bestimmungen zu behandeln. Dies bedeutet, daß der Bemessungszeit- raum auf 7 Jahre, ab 1. Jänner 1986 auf 9 Jahre gedehnt wird. Die AK gibt zu be- denken, daß aber der Einkommensdurch- Beim Ehrenabend der Kitzbüheler Ski- schule am 18. März 1985 im Golfhotel »Rasmushof«, worüber wir bereits kurz berichteten, ging der Leiter der Skischule, Toni Hofer, auf die Geschichte der Ski- schule Kitzbühel ein. Wir folgen hier sei- nen historischen Ausführungen: »Werte Ehrengäste, liebe Skilehrerin- nen und Skilehrer! Wir befinden uns hier auf traditionsreichem Boden. Hat doch auf der Hinterbräuleiten Franz Reisch, der Großvater des jetzigen Besitzers, Dr. Klaus Reisch, im Jahre 1892 seine ersten Skiversuche gemacht. Er war damit auch der erste Skilehrer, denn er wollte ja Gleichgesinnte um sich sammeln, um mit schnitt aus den letzten 7 oder 9 Jahren nicht immer niedriger als jener aus den letzten 5 Jahren sein muß. Berechnungen haben fallweise ergeben, daß die Bemessungsgrundlage aus den letzten 7 Kalenderjahren durchaus höher sein kann als jene aus den letzten 5 Jah- ren. Die Umstellung auf den längeren Be- messungszeitraum muß also nicht unbe- dingt zu einer geringeren Bemessungs- grundlage führen. Das ist im Einzelfall zu prüfen. Die AK rät daher jenen Versicherten, die ihren Pensionszeitpunkt nach der Be- rechnung der Bemessungsgrundlage rich- ten wollen, vorher Auskunft darüber ein- zuholen, welche Bemessungsgrundlage nun günstiger ist. Die AK-Tirol gibt dazu entsprechende Auskünfte, wenn die Jahreseinkommen der letzten sieben Jahre beigebracht wer- den können. ihnen gemeinsam die Schönheit der Tiro- ler Bergwelt zu genießen. Am 15. März 1893 wurde von Franz Reisch das Kitzbüheler Horn mit Skiern bestiegen. Im Laufe der folgenden Jah- re, bis zur Wende des Jahrhunderts, wurden von ihm und seinen Freunden alle Berge rund um Kitzbühel mit Skiern be- stiegen und befahren. Im Jahre 1896 wurden bereits die ersten Touren für Kitzbüheler Gäste, damals meistens Wiener, aber auch Engländer und Münchner, ausgeschrieben. Alles schon einige Jahre früher als an anderen Orten der östereichischen Alpen. Im gleichen Jahr wurde am Ganslern- Ehrenabend der Kitzbüheler Skischule II. Teil
< Page 7 | Page 9 >
< Page 7 | Page 9 >