Kitzbüheler Anzeiger

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Weitere Gründungsmitglieder: Von links: Christian Haidacher, Leo Bosin und Fritz Huber d.Ä. Rechts Ferd! Friedensbacher. fer, Anni P2iccro, Sepp Zwicknagl und Toni Hartmann. Samstag, 30. März 1985 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 Elternkreis der Kinderfreunde Kitzbühel: Gesunde Kost Freitag, 29. März 1985: Treffen des El- ternkreises um 17 Uhr im Alfons-Petzold- Vereinsheim, Kirchgasse. Thema: »Gesunde Kost in der Familie«. Nächster Elternabend dann am Don- nerstag, 4. April 1985, um 19.30 Uhr. An diesem Abend werden wir uns mit den letzten Vorbereitungen in der Familie für Ostern befassen. Am 11. April findet um 17 Uhr im Alfons-Petzold-Vereinsheim ein lustiger »Kinderkreis« statt. Am Donnerstag, den 18. April 1985, werden wir uns unter Anleitung eines Fachmannes über die »richtige Fleisch- wahl - Tips für die Fleischzubereitung« unterhalten. 30. März 1985: Bastelnachmittag Für Eltern und Kinder findet am Sams- tag, den 30. März 1985, ab 14 Uhr im Alfons-Petzold-Vereinsheim ein Oster- Bastelnachmittag statt. Bitte Eier (ausgeblasen) mitbringen! Erika und Monika haben sich schon gut vorbereitet. Regiebeitrag: Kinder 5 5.—, Erwachse- ne S 10.—. Katharina Robatscher ist tot Das Ehrenmitglied der Kitzbüheler Kin- derfreunde - unsere Kathi Robatscher - ist gestorben. Bereits nach dem ersten Weltkrieg war Katharina Robatscher beim Aufbau der damaligen Kinderfreunde-Ortsgruppe als Mitarbeiterin, viele Jahre erfolgreich tä- tig. Helfen, Not lindern, betreuen - das war der Inhalt ihres langen, schweren Le- bens! Die Kitzbüheler Kinderfreunde werden Kathi Robatscher nicht vergessen. Bank für Tirol und Vorarlberg: Eigenvorsorge durch Zeitrenten Man sollte nicht erst auf gesetzliche Re- gelungen warten, sondern jetzt schon mit der Eigenvorsorge beginnen. Die Zeitren- te, wie sie die Bank für Tirol und Vorarl- berg seit einem Jahr anbietet, sichert ab dem 55., 60. oder 65. Lebensjahr für eine vereinbarte Zeitdauer von zehn oder fünf- zehn Jahren eine steuerfreie dynamische Rente. Wie Werner Meissl, Geschäftsfüh- rer der Banken-Versicherungsdienst GmbH in Innsbruck, die als Tochterge- sellschaft der BTV-Künden und Interes- senten der Zeitrente betreut oder berät, in einem Gespräch betonte, ist das Ansparen die sicherste Grundlage der Eigenvorsor- ge, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Familie oder im Falle des Todes für die Hinterbliebenen. Sprechtag der Kirchenbeitragsstelle Kitzbühel im Kolpinghaus am Samstag, den 30. März 1985, 8-12 Uhr, geöffnet. hang auch das erste Skirennen ausgetra- gen, das von Josef Herold gewonnen wur- de, da Franz Reisch wegen einer Krank- heit nicht fahren konnte. Die damalige Ausrüstung war denkbar primitiv, das versteht sich von selbst. Die Skier bis zu 2,40 m lang, ohne Kanten, mit lederüberzogener Meerrohrbindung und einem Stock, genannt die »Lanze«. Im Winter 1903 wurde von Oberstleut- nant Geor; Bilgerie der erste Armeeski- kurs durchgeführt und bereits das erste »Hahnenkarnmrennen« zwischen Kaiser- jägern und Kaiserschützen durchgeführt. Die Mannschaften fuhren noch mit dem »Einstock«, die Offiziere aber bereits schon mit zwei Stöcken. Zu den ersen Berufsskilehrern in Kitz- bühel zählen cie Norweger Leif Berg (um 1904) und Chappel Jacobsen. Leif Berg lehrte das aufrechte Fahren; aber Chappel Jacobson die breite und geduckte Fahr- weise »SturziEre: war seine Parole«. Nach dem ersten Weltkrieg übernah- men dann K:tzbüheler Skilehrer den Un- terricht der Gäste. Vor allem die Brüder Wast und Rudi Monitzer und Sepp Hel- lensteiner. Wahrend Wast Monitzer noch die Lilienfelder-Technik lehrte, war Sepp Hellensteirr ein Anhänger der modernen Fahrweise. Wast Monitzer, Skischule Grandhotel, war noch ein Zdarsky-Schüler (Lilienfel- der), während Sepp Hellenteirer, der 1924 nach Kitzbühel kam und die Ski- schule »Hellenste:ner« gründete, ein Schüler von Chappel Jakolson war. Im Jahre 1927 gelang es, die selDständi- gen Skilehrer Hans und Jack Lackner, Siegfried Faller, Karl Weixibaumer, Paul Tausch und Hermann Primus sowie einen Kreis von Hilfsskilehrern und Skibergfüh- rern, u.a. Hans Langer (+ 1930) unter der lehrtechnischen Leitung von Sepp Hellensteiner zur »Skischule I<itzbühel« zu vereinigen. Hauptmann a.D. Leopold Pischl übernahm das Skischulsekretariat. Rudi Monitzer hatte in den ersten Jah- ren der Einigungsbestrebungen den ersten österreichischen Skifilm »Das Kreuz am Schneeferner« gedreht und mit ihm eine große Propaganda für Ki:zbuhel in Deutschland, Holland und Ungarn entfal- tet. Er führte nach dem Tode seines Bru- ders Wastl im Jahre 1927 die Skischule Monitzer als desser Traditionsna:hfDlger und Traditionshüte mit den ge:reuer. Ski- lehrern Sepp Ritzer, Sepp Sauer, Siegfried Engl, Hans Huter, Karl Überall, Fritz Schweinester und anderen als selb.tändige Skischule weiter. III. Teil und Schluß folgt!
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