Kitzbüheler Anzeiger

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Wintersteller-Schützenbataillon: Jahreshauptversammlung Vor links: Bürgermeister Kerl Huber, BaaiIlonsscnützenkura Dekan Paul K9jetins- y, Landtagsabgecrdneter Bürgermeister Fritz As,i, Bezirkshaupzmcr.r Hofrat Dr. Hans Heinz Höf1, Schütze'hauptnwnn Pockenauer und steheid Batail9nskcrn;nan- dant Bundesmajcr Adolf Nagll!er. Berich folgt! LA Walter Kantner im »Umweltlandtag« am 13. und 14. März 1985 Samstag, 6. April 1985 Kitzbüheler Anzeger Seite 3 Von der umfangreichen Tagesordnung vor- 30 Punkten waren zehn mit Proble- men des Umweltschutzes befaßt, als der Tiroler Landtag am 13. und 14. März zu- sammentrat; ein Zeichen, daß sich auch unser Landesparlament dcli: mehr der nach wie vor steigender. Umweltbelasturg entziehen kann und will. Da ist es auch an der Zeit, aas Grund- recht auf Umweltschutz in unserer Rechts- ordnung zu verankern; aLf Antrag des SPÖ-Landtagskiubs wurde einstimmig beschlc:;sen, »daß in die in Ausarbeitung s:--henne neue Tiroler Latdesordnung eir. Bekenrtnis des Landes zum Umwelt- szhutz aufgenommen wer-en soll.< LA Walter Kantner führte dazu unter anderem aus: Auch (Laides)-Verfassun- gen sind einer ständigen Entwicklung un- terworfen; auch ihre Präamheln sollen die dynamische Entwicklung widerspiegeln, die in den letzten Jahren :- ie ökologische Krise mit sich gebracht hat. Jede Zeit hat ihre Probleme der Wichtigkeit nach zu er- fasser und die Politik hat sich ihnen zu stellen. Der möglichen Selbstzerstörung des Menschen soll rechtze:tg Einhalt ge- boten werden, der Mensc± muß erkennen, caß er ein Teil der Natur ist und da3 de- ren Quellen nicht unerschöpflich sind; da nuß man auch mächtige Techniken (auch riesige Waffenarsenale auf ihre »Um- weltve träglichkeit« hin prüfen. Der poli- tische Wille zu dieser Umweltpolitik muß ajer von einer breiten Mehrhei: mündiger Bürger getragen werden, die auch genug wissen müssen, um sclidarisch, im allge- meinen Interesse gegen Waldsterben und Lärmplage, für Gewäss-zrreinigLng und Minimierung der Emissic.ren eintreten zu können und zu wohler.. DaP dabei die Jugend ur2edulJiger rea- giert, :st wohl nur natürl:ch, geht es doch um die Zukunft. Am 13. und 14. März wurde '.om Tiro- ler Landtag LA Walter Kantners nachste- hender Antrag einstimmig angenommen: »Die Landesregierung wird aufgefor- dert, unverzüglich prüfen zu lassen, ob die Luftverschmutzung in Bezirk Kitzbü- hei in einem möglichen Zusammenhang mit den statist:sch so alarmierend ausge- wiesenen Todesfällen au Krebs der Lun- ge, Bronchien und der Luftröhre steht.« In der gleichen Sitzung stell:e zier St. Johanner Lanc.tagsabgeordncte auch nachstehende Anfrage an LR. Chris:ian Huber: 1 Welche Möglichkeiten sehen Sie, die Fa. Egger in St. Johann Descheidmäßig zu veranlassen, auch dort nur Heizöl Schwer mit maximal 7 Glo Schwefel zu verwenden? 2. Sind Sie bereit, entsprechende Aufla- gen bescneidmäßig vorzuschreiben? Auch beim Kampf gegen die Enteig- nungsbestrebungen durch den St. Johan- ner Fliegerklub st Kantner ak t:v gewor- den und hat mit Verkehrsminis-e-- Ferdi- naizd Lacina in Wien erfclgreiche Gesprä- che geführt und dabei auch einen Brief des St. Johanner Bürgermeisters über- reicht, der den Willen des St. Johanner Gemeinderates klar zum Ausdruck bringt, sich dem Fliegerklub nicht zu beu- gen. Sollte die zur Zeit befaßte Instanz, der Landeshauptmann von Tirol, der Ge- meinde nicht helfen, so besteht nach § 16 des Eisenbahnenteignungsgesetzes 1954 durchaus noch die Möglichkeit, durch den Minister in der Enteignungsverhand- lung ein gütliches Einverständnis zwi- schen den Parteien zu erzielen. Sparkassen-Prämiensparen: Die richtige Sparform für jeden Prämiensparen ist heute eine der belieb- testen Sparformen überhaupt, denn jeder, vom Kleinkind bis zu den Großeltern, kann die vielen Vorteile des Prämienspa- rens nützen. Das Prämiensparbuch ist be- sonders zum Ansparen für spätere An- schaffungen geeignet. Man kann während der nur vier Jahre dauernden Laufzeit einzahlen, wie es gerade am besten aus- geht. Die einzige Bedingung dabei: es müssen monatlich mindestens 50 und höchstens 1666,67 Schilling sein. Auf Wunsch kann man auch vierteljährlich ansparen, dann sind es mindestens 150 und höchstens 5000 Schilling. Auf jeden Fall kann man innerhalb dieser Beträge selbst bestimmen, wieviel man gerade spa- ren will. Dabei bleibt das Geld immer griffbereit, denn man kann es jederzeit abheben, wenn man es plötzlich dringend braucht. Das Prämiensparbuch ist wirk- lich für jedes Familienmitglied ideal. Wenn man zum Beispiel jedes Jahr für ein Familienmitglied einen Prämiensparver- trag abschließt, bekommt man bei vier Personen - nach vier Jahren jedes Jahr einen stattlichen Betrag ausbezahlt. An- fang April ist wieder für viele Prämien- sparer ein Grund zum Feiern, denn wer vor vier Jahren einen Prämiensparvertrag abgeschlossen und seither regelmäßig ge- spart hat, kann sich jetzt über die Auszah- lung seines Ersparten freuen. Ein weiterer Vorteil des Prämiensparens ist die Mög- lichkeit eines Anschlußkredites nach Ab- lauf der Prämiensparzeit, und zwar bis zur dreifachen Höhe des angesparten Gel- des. Wenden Sie sich für weitere Aus- künfte an die Sparkasse der Stadt Kitzbü- hel, Bahnhofstraße 6, 6370 Kitzbühel, Te- lefon 05356/4721-0 Serie, oder an die Sparkassen-Geschäftsstellen in Kitzbühel- Vorderstadt, St. Johann, Kirchberg, Fie- berbrunn, Westendorf, Hopfgarten und Kössen. Die Kundenberater der heimi- schen Sparkassen beraten Sie gerne aus- führlich über das Prämiensparen und an- dere Sparfomen. Gartlerstammtisch im April Am Dienstag, den 9. April 1985, findet um 19.30 Uhr im Kolpinghaus unsere Gartlerrunde - diesmal mit Hauptver- sammlung - statt. Alle Mitglieder und die es noch werden wollen sind herzlich eingeladen.
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