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Langlaufen oder Schlittschuhlaufen? Resolution an die EIS zum Verbot des Siitonenschrittes Obmann Karl Rainer ('stehend): »beschwerden kommen aus ganz Ös!'erreich.« Der Orr1anr. vom Skiklub St. Johann, Direktor Josef Feiner: »Keine Halbheiten, kommt cm Verbot, dann für alle, nicht nur für Jugendliche. « Seite 24 KitzbüFele Anzeiger - Samstag, 13. April 1985 im Skilanglauf zwar immer schon gegeben hat und kaum verbietbar ist. In den Kur- ven ist jede Technik erlaubt. Eine Ein- stimmigkeit in der FIS konnte bisher nicht erzielt werden. Dr. Baumgartl: »Durch die Verwen- dung des Siitonenschrittes sind Überla- stungsschäden aufgetreten. Der Skilang- lauf selbst als Bewegungssport im Diago- nalschritt ist die gesündeste Sportart. Die Untersuchung der Jugend ist garantiert.« Nach vierstündiger Diskussion wurde einstimmig eine Resolution zum Verbot des Siitonenschrittes verfaßt welche über die Skiverbände an die FIS geleitet wird, die am 28. Mai 1985 in Kanada in einem eigenen Tagesordnungspunkt zu beschlie- ßen hat. Ball der Landjugend Kirchberg Am Samstag, den 13. April 1985, findet im Mehrzweckhaus in Kirchberg der Ball der Landjugend statt. Beginn 20 Uhr. Es spielen die »Original Edelweißbuam« und die »Angerberger Dirndln«. Es gibt auch eine Tombola. Auf Ihren Besuch freut sich die Jung- bauernschaft von Kirchberg. Die »Edelweißbuam« und die »Angerber- ger Dirndl,,« spielen im Mehrzweckhaus in Kirchberg auf. Lichtbildervortrag Aktion »Grünes, Blühendes Tirol« Am Montag, den 15. April 1985, findet im »Bräuwirt«, in Kirchberg, ein Lichtbil- dervortrag über Gartengestaltung und Blumenschmuck statt. Referent ist der be- kannte Gärtner Lobenstock, der seit vie- len Jahren im Rahmen der Aktin »Grü- nes, blühendes Tirol« den Blumen- schmuckwettbewerb des Kuratoriums »Schöneres Tirol« leitet. Im Rahmen dieser Veranstaltung wer- den auch die am besten bewerteten Häu- ser des letztjährigen Blumenschmuckwett- bewerbes vorgestellt und die Besitzer geehrt. Gemeinde und Fremdenverkehrs- verband laden hiermit die Bevölkerung zu diesem Lichbildervortrag recht herzlich ein. Die Diskussfon zum SiitorLenschr.tt am 2. April 1985 im Cafe »Raifler« in St. Jo- hann in Tirol lief erfolgreich ab. Der gute Besuch zeugte vom allseitigen Interesse und die Diskussicn war vom Bestreben beherrscht, die genannte Langlauftechnik au den von ö ffen:lichen Stellen errichte- ten Lc:pen zu verbieten. Der Leiter der Diskussion, der Obmann des Fremdenverkehrsverbandes St. Jo- hann in Tirol und Präsident des OK »Koasalauf« Karl Rainer zeigte sich über die starke Präsenz der zuständigen Stellen erfreut. Gekommen waren Vertreter der Tiroler Landesregierung, der FISiOSV, der Landesverbände von Tirol, Salzburg und Bayern, die Obmänner der Fremden- verkehrsverbn1e von Kirchberg und K5ssen, Sportarzt Dr. Peter Baumgartl, Vereinsobmänner, Sportwarte und aktive Sportler. Obmann Karl Rainer wies darauf hin, daß aus ganz Os--erreich Beschwerden ein- gelangl sind, Beschwerden auch von Gä- sten und Einheimischen 40 Prozent der Wiriterspertgäste betreiben den Langlauf- spc•rt und die öffentlichen Stellen, Ge- meinden und Fremdenverkehrsverbände, finanzieren die Spurengeräte, mit insge- samt 22 Millionen Schilling die 400 km Loipen im Bezirk Kitzbüael. Dieser Auf- wand steht im Dienste der Betreuung der Wiiriterspertgäste und darf nicht gestört werden FIS/OSV-Ver:reter Stattrnann wies darauf hin, daJ es den Schlittschuhschritt
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