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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 4. Mai 1985 Österreichisches Rotes Kreuz: Spendenaufruf des Herrn Landeshauptmanns Liebe Landsleute! Vielfach wenden sich in Not bedrängte Menschen an das Rote Kreuz, und viel- fach wird ihnen Jahr für Jahr vom Roten Kreuz geholfen. Auch im Rettungswesen trägt das Rote Kreuz bei, daß schnelle Hilfe zur Hand ist, um menschliches Le- ben von Gefahr und Bedrohung zu schüt- zen. Dazu kann heute modernste Technik wesentlich beitragen. Natürlich erfordert dies einen vermehrten Einsatzaufwand, den das Rote Kreuz aber den Hilfsbedürf- tigen nicht vorenthalten möchte. Durch die freiwillige Arbeitsleistung seiner Hel- ferinnen und Helfer mit über einer halben Million geleisteter Stunden im Vorjahr trägt es selbst ein Erhebliches zur Bewälti- gung der Aufgaben bei. Darüberhinaus ist es auf die verständnisvolle Mithilfe der Bevölkerung angewiesen, die auch heuer wieder in Haus- und Straßensammlung um einen Beitrag angesprochen wird. Das Rote Kreuz bittet daher alle hilfs- bereiten Menschen in unserem Lande, die Sammler dieser großen menschlichen Hilfsorganisation nicht abzuweisen, oder sollte Sie das Bittersuchen postalisch er- reichen, auch diesem in Ihren Kräften nachzukommen. Das Rote Kreuz spricht Ihnen für die einlangende Spende den Dank für jene aus, denen mit Ihrem Beitrag geholfen werden kann. KcLturREferat eStaOt KtzBüheL Vorankündigung! Am Donnerstag, den 23. Mai, sind in Kitzbühel, Handelskammersaal, zum zweiten Mal die bekannten »Salzburger Solisten«, Leitung Luz Leskowitz, zu Gast, und zwar mit Mozarts Quintett g-moll, KV 516, Brahms's Klavierquartett A-Dur, op. 26 und - eine Rarität ersten Ranges - Gustav Mahlers »Klavierquin- tett in einem Satz«. Das Kulturreferat lädt schon jetzt herz- lichst ein! Karten: 5 120.—, Jugendkarten S 40.—. Vorverkauf im FVV Kitzbühel, Tel. 2155. Stadtamt Kitzbühel: 00 Anderung des Flächenwidmungsplanes Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Kitzbühel hat in der Sitzung vom 25. April 1985 beschlossen, den Entwurf über die Änderung des Flächenwidmungsplanes gemäß §§ 26, 28 des Tiroler Raumord- nungsgesetzes, LGB1. Nr. 4/ 1984, durch vier Wochen vom 29. April 1985 bis 28. Mai 1985 im Stadtamt, Bauamt, 1. Stock, zur allgemeinen Einsicht aufzulegen. Der Entwurf des Änderungsplanes sieht die Umwidmung von Teilen der Gp. 3721/ 1 KG Kitzbühel-Land (Anna Harisch, Kitzbühel, Burgstallhof) von Freiland in Bauland (Landwirtschaftliches Mischge- biet - Aufschließungsgebiet) bei gleich- zeitiger Rückwidmung von Teilen der Gp. 3725 KG Kitzbühel-Land von Bauland in Freiland vor. 00 Änderung des Flächenwidmungsplanes Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Kitzbühel hat in der Sitzung vom 25. April 985 beschlossen, den Entwurf über die Änderung des Flächenwidmungsplanes gemäß §§ 26, 28 des Tiroler Raumord- nungsgesetzes, LGB1. Nr. 4/1984, durch vier Wochen vom 29. April 1985 bis 28. Mai 1985 im Stadtamt, Bauamt, 1. Stock, zur allgemeinen Einsicht aufzulegen. Der Entwurf des Änderungsplanes sieht die Umwidmung eines Teiles der Gp. 3478 KG Kitzbühel-Land (Anton Zimmermann, Kitzbühel, Klausenbach) von Freiland in Bauland (Landwirtschaftliches Mischge- biet - Aufschließungsgebiet) bei gleich- zeitiger Rückwidmung eines Teiles der Gp. 3478 KG Kitzbühel-Land von Bau- land in Freiland vor. Auflage eines Teilbebauungsplanes Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Kitzbühel hat in der Sitzung vom 25. April 1985 beschlossen, den Entwurf des Be- bauungsplanes für den Bereich der Gpn. 3306/2, 3306/3 und 3306/4 je KG Kitzbü- hel-Land (Schreibühel) laut planlicher Darstellung samt Legende gemäß § 26 Abs. 1 des Tiroler Raumordnungsgeset- zes, LGB1. Nr. 4/1984, durch vier Wo- chen vom 13. Mai 1985 bis 11. Juni 1985 im Stadtamt, Bauamt, 1. Stock, zur allge- meinen Einsicht aufzulegen. Auflage eines Teilbebauungsplanes Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Kitzbühel hat in der Sitzung vom 25. April 1985 beschlossen, den Entwurf des Be- bauungsplanes für den Bereich der Gpn. 495/2, 495/4, 495/8, 495/9, 495/10 und 495/14 je KG Kitzbühel-Stadt (Anton- Werner-Straße) laut planlicher Darstel- lung samt Legende gemäß § 26 Abs. 1 des Tiroler Raumordnungsgesetzes, LGB1. Nr. 4/1984, durch vier Wochen vom 13. Mai 1985 bis 11. Juni 1985 im Stadtamt, Bauamt, 1. Stock, zur allgemeinen Ein- sicht aufzulegen. Jeder, dem die Stellung eines Gemein- debewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zu diesen Entwürfen schriftlich Stellung zu neh- men. Der Bürgermeister- Hans ürgermeister Hans Br uer Skischule Kitzbühel: Winter 1984/85 Der vergangene Winter war durch seine Schneearmut für die Skischule besonders schwierig. Die Wedelkurse fielen ganz aus, für die Gäste des Reisebüros Thomp- sons aus Südafrika, die teilweise schon am 5. Dezember 1984 anreisten, konnten wir die Anfänger auf der Trattalm auf kleinstem Raume unterrichten. Durch das Entgegenkommen der Fami- lie Reisch, die den Betrieb im Alpenhaus für die wenigen Gäste aufnahmen, und der Hornbahn, die trotz dieser schlechten Frequenz bis zum Alpenhaus verkehrte. Eine ganz große Hilfe wurde uns durch Herrn Ing. Profanter zuteil, der überall, wo es ging, mit seiner Mannschaft mit- half, um wenigstens den Anfängerunter- richt durchführen zu können. Der neuer- richtete Babylift leistete nicht nur im Vor- Winter, sondern auch in der Nachsaison hervorragende und nicht mehr wegzuden- kende Dienste. Es wird in der Zukunft si- cher das größte Anliegen der Skischule und unsere größte Bitte an die Bergbahn AG sein, die Anlagen am Horn sobald als möglich zu erneuern und das Ubungsge- biet auf der Trattaim noch Weiter auszu- bauen. An dieser Stelle möchte sich die Skischule recht herzlich für die Errich- tung der Fleckalmbahn bedanken, die uns sehr gute Dienste geleistet hat. Über Weih- nachten und Neujahr war zwar aufgrund der spärlichen Schneelage der Unterricht auf den Übungswiesen im Tal gesichert, da aber die Unterlage fehlte, um Tief- schneeabfahrten oder Touren durchfüh- ren zu können, erhielten wir besonders große Einbußen bei den Privatschülern und den sonst sehr gefragten Kleingrup- pen. Sehr viele Gäste wurden auch von den Hotels und Gastbetrieben animiert, die Dienste der Skischule in Anspruch zu nehmen, wofür wir uns recht herzlich be- danken. Unser Hauptbestreben wird es auch in Zukunft sein, mit allen am Fremdenver- kehr beteiligten Stellen gedeihlich zusam- menzuarbeiten, unseren Skilehrernach- wuchs aus der einheimischen Bevölkerung zu fördern und unseren Gästen einen opti- malen Unterricht zu bieten. Eure Roten Teufel Toni Hofer Skischulleiter
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