Kitzbüheler Anzeiger

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Die KitzbWze!sr Klarinettenmusik. Dekan Par4l K'Jet'nsky, im Bild bei der Feidmesse anläßlich des Winterstel1r Batai- krisschützen festes am 24. Juli 1983 auf dem Hof der Wirterstellerkaserre in St. Jo- /ann in Tirol. Samstag, 4. Mi 1985 Kibühe1er Anzeiger Seite 27 das größte selbständige Geldinstitut des Bezirkes. 19.32 wurde er mit der Sparkas- sen-Ehreniadel in Gold ausgezeichnet. Er ha4 sich auch sehr um die Landesorgaii- sation verdier: gemacht.« Die Feier in Kit2bühel wurde vn der »I<itzbiiheler Klarinettenmusik« unter der Leitung von Sepp Mitterer musikalisch umrahmt. Wintersteller Schütenbatailion Goldene Verdienstmedaille für Bataillonskuraten Bei der Bundesversammlung der Tiro- ler Schützenkompanien am 27. April 1985 in Innsbru:k wirde der Kurat des Winter- steLer-Sch.itzena:aillons, Dekan in Ru- he, Ehrendomherr Paul Kojetinsky, Hcpfgarten, mi: der Goldenen Verdienst- medaille augeei:hnet. Wir gratulieren: Ehrendcmherr Paul Kojetinsky wurde am 28. März 1908 in Wien geboren, ah- scivierte das Gymnasium im Borromäum in Salzburg und im Paulinum in Schwaz, absolvierte as The:'logiestudium in Inns- bruck und in Salzburg und wurde 1933 zum Priester geweiht. Seine Kreuzwegsta- tionen als Kooperator waren bis 1949 Brandenberg und Kitzbühel. Von 1940 bis 1945 Militärpfarrer an verschiedenen Frontabschnitten und von 1950 Pfarrer in der Marktgemeinde Hopfgarten und ab 1959 Dekan des Brixentales. Seit 1968 Eh- renbürger der Marktgemeinde Hopfgar- ten und ausgestattet mit den kirchlichen Ehrentiteln Konsistorialrat (1974) und Kanonikus (1980). Bundesmajor Adolf Nagiller in seiner Antragsbegründung: »Der heute 77jähri- ge hochwürdige Kanonikus Paul Koje- tinsky ist seit dem Jahre 1953 aktiver Schützenkurat des Rupert-Wintersteller- Schützenbataillons. 1982 hat er eine kurz- fristige Gesundheitskrise gut überstan- den. Bataillonskurat Kojetinsky hat mit per- sönlich guter Kontaktbereitschaft mit den 1953 schon bestandenen fünf Schützen- kompanien im Bezirk Kitzbühei die christlichen Glaubens- und Vertrauens- grundsätze im menschlichen Leben bei den Schützen der Kriegszeit und beson- ders der jungen Generation wachgerufen. Er war damit auch ein guter Wegbereiter und Mitarbeiter in den Aufbaujahren der Schützenkompanien zum Tiroler Gedenk- jahr 1809-1959, aber auch beim weiteren Aufbau des Schützenwesens im Winter- steiler-Bataillon bis zum heutigen Bestand von 16 Kompanien. Bei allen Jahreshauptversammlungen und Schützenfesten des Bataillons wird den Schützen auch im Hörbereich der Öf- fentlichkeit vom Schützenkuraten Paul Kojetinsky der realistische Stellenwert von satzungsgefestigten, traditions- und arbeitsaktiven Schützenkompanien in den Stadt-, Markt- und Talgemeinschaften mit geschichtlichen, gegenwartsbezoge- nen und bewußtseinsbildenden Argumen- ten für die Zukunft als Mahnung und Verpflichtung überzeugend dargelegt. Kanonikus Paul Kojetinsky hat nun in den 32 Jahren mit bedeutungsvoller und zeitaktueller Sinngebung der christlichen Glaubensmoral im Blickfeld der stark ver- änderten Lebensformen der Menschen als Seelenhirte der Schützen im Wintersteller- Bataillon gewirkt und damit einen aner- kennenswerten Beitrag im Tiroler Schüt- zenwesen geleistet.« Gauderfest in Zell am Ziller Am Samstag, den 4., und Sonntag, den 5. Mai 1985, findet in Zell am Ziller wie- der das traditionelle Gauderfest statt. Aus dem Programm: Samstag, 12.45 Uhr, Einzug des Bier- wagens; Bieranstich, Tanz. 20 Uhr Kon- zert der Bundesmusikkapelle Zell am Zu- 1er, Leitung Militärkapellmeister Sieg- fried Somma. Sonntag, Frühschoppen, Widderkämp- fe. 13 Uhr Festzug: »König Heinrich bei seinem Umritt durch das Zillertal«, 14 Uhr Widderstoßen und Preisranggeln und Ranggeln um den >Gauder-Hogmoar«. .:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:'+.:..:..:..:..:..:..:..:.
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