Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 5. Jänner 1985 Dank des Kameradschaftsbundes Für die musikalische Umrahmung der Gedenkmesse für unsere verstorbenen Ka- meraden am Stefanitag, den 26. Dezem- ber 1984, in der Stadtpfarrkirche, dankt der Kameradschaftsbund dem Männerge- sangverein Kitzbühel auch an dieser Stelle recht herzlich. Jugendraum Kitzbühel Samstag, den 5. Jänner 1985: Mitglie- derversammlung (Programmgestaltung im neuen Jahr u.a.). Den Zeitpunkt des nächsten Treffens der Theatergruppe könnt Ihr am Freitag, den 4. Jänner 1985, im Jugendraum erfra- gen (Tel. 3233). Voranzeige »Heimo und Hannelore« - Sondergast- spiel am Samstag, den 19. Jänner 1985, im Hotel »Zur Tenne«. Seniorenball in Innsbruck Der Pensionistenverband Österreichs veranstaltet am Mittwoch, den 30. Jänner 1985, den 1. Seniorenball in den Inns- brucker Stadtsälen. Es spielen die »Auner Buam« aus We- stendorf und die »Benny's Brass Band«. Preis pro Person 5 70.—. In diesem Preis ist die Fahrt und der Eintritt enthal- ten. Abfahrt: ca. 11 Uhr und Ende des Bal- les voraussichtlich 21 Uhr. Einlaß nur mit festlicher Kleidung (keine Masken). Wer zu diesem Ball nach Innsbruck fahren will, muß sich sofort anmelden, da nur eine beschränkte Anzahl von Karten zur Verfügung stehen. Telefon Nr. 05356/3415. Es können nur Mitglieder des Pensionistenverbandes mitfahren. Bezirksobmann Ludwig Lechner »Licht ins Dunkel« für unsere Behinderten aus dem Bezirk Kitzbühel Die in Österreich weite Aktion ist eine wunderbare Einrichtung. Wir im Bezirk Kitzbühel brauchten diesen Anstoß nicht. Bei uns haben sich seit über einem Jahr- zehnt die Menschen mit dem Behinderten- Problem befaßt. Die Weihnachtsbotschaft, den Nächsten, den Schwachen zu lieben, wird im Bezirk Kitzbühel das ganze Jahr über Wirklichkeit. So kann ich heute wieder für viele Ak- tionen, aber vor allem Begegnungen ganz herzlichst danken. Der Firma Baumeister Gerzabek, Kitz- bühel. Sie verzichtete auf eine Betriebs- Weihnachtsfeier und gaben dem Haus der Lebenshilfe Oberndorf eine Spende von S 8500.—. Die Besitzer von der »Grill- kuchl«, Kössen, machten eine Krampus- Versteigerung, den Erlös von S 2630.— übergaben sie dem Therapiezentrum der Behinderten. Süßigkeiten und Obst beka- men wir von: Gasthof »Neuwirt«, Land- jugend, Bichlhof, Familie Auersperg und Schützenkompanie, alle Oberndorf. Die Sportfirmen »Kitex«, Familie Zavratsky, Kitzbühel, und Sigi Scheiber, St. Johann, waren sehr großzügige Christkindl. Der Funkclub »Alpha«, Kitzbühel, gab eine Spende zu unserer Weihnachtsfeier. Herr Karli Monitzer schenkte uns vier Saison- karten für den Tauwiesenlift Oberndorf. Die Familie Trixl, Griesenauwirt, Kirch- dorf, spendete Christbäume, die wir beim Weihnachtsmarkt verkaufen konnten. Das Rote Kreuz Kitzbühel, Sozialreferentin Maria Koidl, brachte uns auch ein Weih- nachtspaket. Am schönsten sind aber die Begegnun- gen mit anderen Menschen. Frau Rosa Egger, Spanpiattenwerk St. Johann, un- ser großer Gönner über Jahrzehnte, hat auch heuer wieder alle Behinderten mit den Betreuern vom Haus der Lebenshilfe zu einer Weihnachtsjause eingeladen. Zum Schluß bekamen noch alle ein schönes Pa- ket, dabei spürten wir eine herzliche Ver- bundenheit. Herr Prof. Dieter Weihs hat von der Fotofirma Jöchler, St. Johann, Zeichentrickfilme leihweise bekommen und uns vorgeführt. Das war für alle eine große Freude. Vielen Dank! Eine Jugendrotkreuzgruppe des Bun- desrealgymnasiums St. Johann hatte die gute Idee, uns zu einer gemeinsamen Weih- nachtsfeier einzuladen. Herr Prof. Schodl und sein Lehrkörper unterstützten die Ju- gendlichen, und so gelang auch ein sehr schön gestalteter, harmonischer Nachmit- tag. Mit dem Versprechen, solche Kon- takte fortzusetzen, geht ein großer Wunsch vom Haus der Lebenshilfe in Erfüllung. Nur im Kennenlernen der behinderten Menschen liegt die Chance einer erfolg- versprechenden »Integration«. Bei so viel Aufgeschlossenheit der Bevölkerung wird auch für diese Mitmenschen »Licht in ihr Dunkel« kommen. Danke! Eure Käthe Nagiller Zur rechten Zeit Manche sind der Auffassung, daß der Schnee in diesem Winter noch gerade zur rechten Zeit kam, andere sind zufrieden, daß es überhaupt weiße Weihnachten gab und nur Pessimisten meinen, daß er zu spät kam und daß es zu wenig war. Von einer ausreichenden Schneedecke für die Saison oder auch nur über ein paar beson- ders warme Tage hinweg sollte man nicht reden, aber damit zufrieden sein, daß es weiß war und daß sogar noch ein paar Zentimeter nachkamen, die eine zusätzli- che Auflage bedeuteten. Während die Einheimischen eher die Skier schonten und auf mehr Schnee war- teten, nützten die Gäste die Gelegenheit zum Skifahren aus. Es gab bereits einige Trends: Starker Zuzug zur neuen Seil- bahn in Klausen, vor allem von Kirchberg her mit den Skibus, von Kitzbühel her aber mit dem eigenen Auto. Fazit: Park- probleme bei der Fleckalmbahn. Riesenparkplätze sind Narben in der Landschaft. Also plante man für die Fleckaimbahn einen »gestalteten« Platz mit Bäumen und in einer - wie es schien - vertretbaren Größe. Zusätzlich mit der Hoffnung, der (finanziell) aufwendige Skibus würde verstärkt angenommen. Die Rechnung wurde, wie es derzeit scheint, ohne den Gast gemacht. Der Vorschlag lautet daher: Wenn schon mit dem eige- nen Auto gefahren werden muß, statt gleich den Skibus aufzusuchen, dann fah- ren Sie das Auto auf den großen Park- platz bei der Hahnenkammbahn. Dort »landen« alle Skibusse, man kommt also ohne Gehzeit wieder dorthin. Vom Hah- nenkammbahnparkplatz aus kann man in Richtung Fleckaimbahn - Kirchberg oder zweiten Safariabschnitt in Jochberg - Paß Thurn fahren, wenn man nicht mit der Hahnenkammbahn oder mit den Streifalmliften auf den Hahnenkamm fährt. Auch bei geringer Schneelage waren die Skiwege offen, die steilsten Hänge freilich waren nicht zu bearbeiten. Zu beachten sind, wenn mit vielen Bahnrückfahrern vom Berg zu rechnen ist, die Wartezeit am Berg. Allerdings sind anhaltende Schneefälle angesagt. Das Dreikönigswochenende sollte daher noch günstigere Vorausset- zungen bieten.
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