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Kitzbühel, Tirol, Hauptstraße. Kitzbühel hat, obwohl es als 'ebhafter Sommerfrisch- und V/intersportorr allen Gefahren moderner Veränderungen ausgesetzt ist, sein altes Stadtbild gti t bewahrt. Im Bild links das alte Handelshaus Traunsteiner, heute Caft Langer, zeigt auf dem Dachfirst zwei Stangen mit je einem Starenhäuschen. (Aufnah- me um 1900,1. Foto: Josef Herold Sarns:ag, 5. Jänrier 1985 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 Wasserwerk Hauptleitungsnetz: Malinggasse - Jo- sef-Herold-Straße - Klostergasse — Franz-Reisch-Straße - Fußgängerzone Vorderstadt. Aufwand 2 Millionen Schi- ling. Für das Verteilur..gsnetz (Lebenherg- straße, Staudach und Gundhabing) wur- den S 123.000.— ausgegeben und für Steuerungsanlage und Meßwertübertra- gu:ig (Hocnbehälter Unterleiten, Schatt- berg, Pumpwerke Langau und Obern- dorf) S .00.C'OO.—. Der Wasserverbrauch dürfte, wie im Vc•rjahr, bei einer Million Kubikmeter lie- gen! Beförderungen im Landesdienst Mit Wirkung vom Jänner 1985 wur- den Dr. Hans-Heinz Höfle, Bezirkshaupt- mann von Kitzbühel zum Hofrat und Dipl.-Ing. Johann Jungmann, Leiter der Bezirksforstinspektion St. Johann in Ti- rol, zum Oberrat befördert. Zum Medizinalrat ernannt Der Landeshauptmar1n Eduard Wall- n fer überreich--e am 19. Dezember 1984 an Jr. Karl Gleirscher, Krchdorf, das Dekret über seine Ernennung zum Medi- zinalrat. Wir gratulieren Landesrat Komme rzialrat Christian Huber: Bericht über die Lage der Wirtschaft Bezirk Kitzbühel Im Bezirk Kitzbühel ist die Zahl der un- selbständig Beschäftig-.en seit Jahren überdurchschnittlich gestiegen. Diesmal (1983-1984) :st der Bezirk mit einer Zu- nahme um 3,3 Olo (+ 476 Arbeitnehmer) scgar Spitzenreiter. Insgesamt betrug die Beschäftigungszaii[ zum 21. Juli 1983 14.722 ?ersonen. Im incustriell-gewerblichen Bereich ist der Beschäftigungsstand um 74 Arbeit- nehmer bzw. 2,1 Olo (und damit ebenfalls überdurchschnittlich) gestiegen. Die größ- te Bewegung der Beschäftigungszahl gab es dabei in der Strickwaren- und Beklei- dungsirciistrie: Drei Betriebe verringer- ten ihren Mitarbe:ter;tand um zusammen 57 Personen, zwei Betriebe stellten zu- sammen 45 neue Arbei:nehrner ein. Dar- überhinaus verzeichnet die Statistik nur noch einen einzigen Betrieb mit einer Be- su:häftigurgszinahme von mehr als zehn Arbeitnehmern (ein Maschinenbaubet-ieb mit + 12 Beschäftigten). Leicht abgenommen hat die Zahl der Beschäftigten im 3au wesen (— 28 Arbeit- nehmer bzw. 1,5 Wo', aber auch im Han- del (— 39 Arbeitnehmer bzw. —1,9 %). Um beachtliche 0,1 Wo (313 Personen) ist dagegen die Zahl der unselbständig Be- schäftigten im Hotel-, Gast- und Schank- betrieben gestiegen. Respektable Zunah- men gab es auch im Geld-, Kredit- und Versicherungswesen (+ 56 Personen bzw. + 8,5 Wo) und bei den persönlichen, so- zialen und öffentlichen Diensten (+ 124 Personen bzw. 7,6 07o). Stadtgemeinde Kitzbühel Referat für Umweltschutz Während den Weihnachtsfeiertagen ist die Abfallbelastung in den Haushalten und in den Betrieben sicher größer als sonst und es kommt schon vor, daß die vorhandenen Mülle:mer den Abfall nicht mehr aufnehmen. Für solche Fälle kennen Sie beim städ- tischen Bauhof in der St.-Johanner-Stra- ße und bei Herrn Binder im Stadtamt Im Verlag Europäische Bibliothek in Zaltbommel, Niederlande, erschien nun die zweite Auflage ces Büchleins »Kitzbü- hei in alten Ansichten«. Darin wird in 79 Fotos aus der Zeit von 1880 bis 1930 ge- zeigt, wie Kitzbühel zu »Großväterszei- Müllsäcke zum Preis von S 15.— pro Sack erwerben. Diese Müllsäcke mit der Aufschrift »Müllsack der Stadtgemeinde Kitzbühel« werden von der städtischen Müllabfuhr mitgenommen. Einige solcher Müllsäcke sollte jeder Haushalt und jeder Betrieb immer in Reserve haben. Abfälle in Kartons oder Plastiksäcken dürfen von den Bediensteten der Müllab- fuhr nicht mitgenommen werden. Bitte haben Sie dafür Verständnis. Die großen Müllcontainer am Hansl- mühl-Parkplatz und am Parkplatz gegen- über dem Tennisstadion, sind nur für Ab- fälle aus der Stra3enreinigung bestimmt. Es kommt jedoch immer wieder vor, daß Privatpersonen in diese Container Ihre Abfälle werfen. bitte beachten Sie diese Hinweise im In- teresse einer sauberen Umwelt. Ferdinand Brettbacher Gemeinderat Referent für Umweltschutz ten« aussah. Gedruckt und gebunden wurde das Büchlein von dem Grafischen Betrieb De S:eigerpoort in Zaltbommel. Autor Martin Wörgötter. Erhältlich in der Bücherklause Haertl, Kitzbühel. Kitzbühel in alten Ansichten
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