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25 Jahre Bezirksschützenbund Kitzbühel Sponsor Vorstandsdirektor der Sparkasse der Staai Kitzbühel, Dr. Dietmar Bissen, Be- zirks-Qberschützenmeister Martin Krismer, Ehren-Schützenmeister Adolf 'iagiller (stehend), Schriftführer Helmut Krismer und Landtagsabgeordneer Bürgermeister Frizt Astl. Seite 10 KitzbüheLer Anzeiger Samstag, 18. Mai 1985 Bei der Jahreshauptversammlung des Bezirksschützenbundes Kitzbühel am 8. Mai 1985 im Hotel »Tiefenbrunner« sprach Ehrenschützenmeister Adolf Na- giller auf Wunsch von Bezirks-Oberschüt- zenmeister Martin Krismer über das Jubi- läum: »25 Jahre Bezirksschützenbund Ki:zbühel«. Wir folgen hier seinen Aus- führungen. Die Vorgeschichte Am 23. März 124 fand in WÖrgl die Gründung des Unterinntaler Bezirks- schützeibundes statt. Die erste Vorste- hung: Oberschützenmeister Michael Riedl, Kufstein, 1. Schützenmeister An- ton Plattner, Jenbach, und 2. Schützen- meister Ludwig Fasser, Schwaz. Im Juli 1929 berieten Bezirks-Ober- schützenmeister ?eter Hausberger, Brix- leg., und Schützenmeister Ludwig Fasser, Schwaz, über die Idee einer »Unterinnta- 1er Bundeskette« für Mannschaftsbewer- be. Erstmals gewann diese Schützenkette ein Mitglied der Schützengilde Kitzbühel, nämlich 1960 Heinz Plattner und 1972 Sebastian Klingler, ebenfalls Kitzbühel. Der Stiftungsbrief für die »Unterinnta- 1er Bundeskette« wurde am 10. März 1929 bei der Jahreshauptversammlung in Wrg1 beschlossen. Am 9. März 1952 fand die Wiedergrün- dung des Un:erinntaler Schützenbundes statt. Die Vorstehung: Oberschützenmei- ster Siegfried Staffier, Kufstein, 1. Schüt- zenmeister Anton Plattner, Jenbach, und 2. Schützenmeister Viktor Höck, Kitzbü- hel. Durch die erfreuliche Aufwärtsent- wicklung des schießsportlichen Lebens in Tirol haben sirh im Tiroler Landesschüt- zenbund kons:ruktive Überlegungen auf- gedrängt, schon aus organisatorischen Gründen in jedem Verwaltungsbezirk ei- nen Bezirksschiitzenbund nach dem Ver- einsgese:z zu gründen. Am 4. November 1959 wurde bei der Vorstandssitzung des Tiroler andes- schützenbundes in Innsbruck die Grün- dung von Bezirksschttzenbünden beraten und beschlußmäßig behandelt. Letzte Jahreshauptversammlung des Unter:nntaLer Schü:zer..bundes am 20. Das 1. »Kitzbüheler Symposium« fand vom 24.-27. Februar 1966 statt. Damit feierte das »Frankfurter Angiologische Kolloquium« sein zehnjähriges Bes-ehen; ein Kreis vcn Arzten, der sich 1956/57 aus Gesprächen interdi3ziplinärer Kliniker und an der angioLogischen Thematik ebenso interess:erter Theoretiker zusam- mengeschlossen hatte; eine anfängliche »Hancvoll<.: idealistisch Berufener, die in fallweise angekündgten Nachmittags- oder Abendvorlesur.ger. bekannte und neue Aspekte aus Anatomie, Physiologie, Biochemie, Parmakologie, Diagnostik und Therapie der Gefäße vortrugen, an- hörten und diskutierten. AnlJ3l:ch des letzten vorweihnachtli- chen Kolloquiums im Hörsaal der Chirur- gischen Johann-Wolfgang-von-Goethe- Universitäts-Klinik in Frankfurt/M. gab Dr. Wal-,her Rumpold, das südlichste Mitglied des Arbeitskreises und von An- fang an dabei, die Anregung, das zehn- jährige Bestehen dieser Institution mit ei- ner »Tagung in Kitzbühel über ein ge- meinsam zu beschließendes, besonders März 1960 in Wörgl unter dem Vorstand von Oberschützenmeister Siegfried Staff- 1er. Der Auflösungsbeschluß ist als histo- rische Wende für die Schützengilden im Tiroler Unterland zu werten. Die konstituierende Gründungsver- sammlung des Bezirksschützenbundes Kitzbühel fand am 14. Mai 1960 im Gast- hof »Eggerwirt« in Kitzbühel statt. Den Vorsitz hatte der inzwischen verstorbene langjährige Altlandes- und Bezirks-Ober- schützenmeister Siegfried Staffier inne. Die gewählte Vorstehung: Bezirks- Oberschützenmeister Adolf Nagiller, 1. Bezirksschützenmeister Josef Gargitter, Hopfgarten, 2. Bezirksschützenmeister Hans Krimbacher, Jochberg, Kassier Walter Egger, Kitzbühel, der heute noch in dieser Funktion tätig ist und Schrift- führer Ferdinand Winkler, Kitzbühel. Schützenräte: Viktor Höck, Kitzbühel, Sebastian Eder, St. Johann, Hans Emba- cher, Kirchdorf, Leo Schlechter, St. Ul- rich a.P., und Leonhard Dagn, Kössen. Die erste Jahreshauptversammlung des neu gegründeten Bezirksschützenbundes Kitzbühel fand am 19. März 1961 in Joch- berg statt. Verbunden war dieser gute Stimmungsauftakt mit einem kamerad- schaftlichen Luftgewehrschießen. Als Sie- ger dieser Bezirksmeisterschaft gingen hervor: Allgemeine Klasse: Rudi Hörl, Joch- berg, und Toni Egger, Kitzbühel; Alt- schützen: Hans Bachler, Jochberg, und Richard Karlberger, Kitzbühel; Jung- schützen: Peter Winkler, Waidring, und Walter Nagiller, Kitzbühel; Damen: Burgi Werner, Kitzbühel. aktuelles Thema« zu feiern. An diesem, trotz vieler schwierigster Umstände dennoch zustande gekomme- nen, drei Tage dauernden Symposium - dem ersten wissenschaftlichen Kongreß in unserer alten Bergwerks- und modernen Sportstadt Kitzbühel überhaupt! - wur- de die besonders aktuelle, weil bisher in der Angiologie nur selten so umfassend und ausführlich behandelte Thematik der »Endstrombahn« angesetzt, vorgetragen und diskutiert. In diesem weitläufigen Ge- biet spielen sich ja die diagnostisch und therapeutisch erfaßbaren Gefäß-Altera- tionen durch Störung des Zu- und Abstro- mes, des Stoffwechsels und der Innerva- tion ab. Ein unerwartetes Echo ging von dieser ersten Tagung aus! Und es ist immer noch nicht erschöpft. Im Gegenteil! Die Anre- gungen des ersten Kongresses erfuhren ein kettenreaktionsartiges Interesse. Das »Kitzbüheler Angiologische Symposium« hat in den vergangenen 19 Jahren mit sei- nen jeweiligen Themen in der internatio- nalen medizinischen Fachwelt Europas und in Übersee so viel Beachtung gefun- Fremdenverkehrsverband - Stadtgemeinde Kitzbühel: Herzlicher Willkominensgruß: Zum 20. Mal - vom 16.-18. Mai 1985 - wird das Kitzbüheler Angiologische Symposium« des Frankfurter Arbeitskreises für Angiologie und Grenzgebiete im Schloßhotel Lebenberg abgehalten.
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