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Seite 22 Kitzbüleler Anzeiger Jungbürgerfeier der Marktgemeinde St. Johann Begegnung Schuljugend - Senioren - Fest- und Dankgottesdienst Die heurige Jungbürgerfeier für den Jahrgang 1966 der Marktgemeinde St. Jo- hann in Tirol wurde in Erinnerungen an 30 Jahre Staatsvertrag und 40 Jahre Gründung der Zweiten Republik gefeiert. Am 15. Mai 1985 fand in der Aula der Hauptschule die Begegnung Schuljugend - Senioren statt (dazu Verse von Klaus Endstraßer). Die Hauptschüler musizier- ten, trugen ein Theaterstück vor und ser- vierten eine Senioren-Jause. Bürgermei- ster Dipl.-Ing. Ludwig Partl hielt die Fest- ansprache. Am 18. Mai fand im Caf »Klausner« Samstag, 25. Mai 1985 zirkhauptmannes folgte die Übergabe der Jungbürgerbücher durch den Bürgermei- ster und den Gemeindeverwalter Her- mann Seibl. Der Festansprache des Herrn Bürgermeister wurde aufmerksam ge- lauscht und am Ende mit stürmischen Bei- fall bedacht. Der Feier schloß sich ein Tanzfest der Jugend an, bei dem das »Ti- rol-Trio« zum Tanz aufspielte. Der Abschluß der Feiern war der Fest- und Dankgottesdienst am 19. Mai in der Pfarrkirche. Autorenlesung Renate Welsh Johanna Hofinger bedankte sich beim Bürgermeister und bei der Marktgemein- de für die Feier und das Tiroler Jungbür- gerbuch. Christoph Part! und Maria Kohliofer sprachen das Gelöbnis der Jungbrger. die Jungbürgerfeier für ien JaLrgang 1966 statt. Mehr als zwei Drittel d:r 128 Jungbürger waren erschienen. D: -Herr Bürgermeister konnte dabei als Ehengä- ste Dekan Alois Dialer, Kircheizrektor Prof. Johann Strasse r, Bezirk shaup:- mann Hofrat Dr. Hans Heinz Hölle, Hauptmann Karl Berktold, die Gemein- deräte, di2 Schuldirektoren, cieEhren- ringträger und Ehren-zeichenträger der Gemeinde sowie zahlreiche Mütter und Väter begrüßen. Vorher besichtigter die Jungbürger Einrichtungen der Genicinde. der FreiviI1igen Feuerwehr und des Roten Kreuzes. Nach den Grul3worten des Herrn Be- vor Schülern des Bundesgymnasiums St. Johann am 14. Mai 1985. Der Tiroler Kulturservice ermöglichte die Begegnung mit der bekannten Jugend- buchautorin. Der Dekanatssaal, vom Hausherrn freundlicherweise zur Verfü- gung gestellt, gab einen eindrucksvollen Rahmen für die Veranstaltung ab. Worüber schreibt Renate Welsh? War- um gerade über diese Themen? Nach welchen Vorarbeiten, in welcher Form? Das Frage-Antwort-Spiel nach Schluß der Lesung gab trotz aller Zeitknappheit in- teressante Einblicke in eine Autorenwerk- statt. Der Eindruck war groß, der Wunsch, die Diskussion fortzusetzen, wurde viel- fach geäußert. Wir hoffen, daß er sich verwirklichen läßt! Renate Welsh im Dekanatssaal. Foto: Rolf Kriesche, St. Johann Kirche St. Nikolaus - Weitau Kranzspenden 700.— für Katharina Foidl von der Bun- desmusikkapelle St. Johann 500.— für Erna Manzl von Kreszenzia Manzl, Velbenstraße 200.— für Erna Manzl von Christine Hier- zerbauer, Innsbrucker Straße Bürgermeister Dipl.-Ing. Ludwig Partl bei seiner Ansprache zu den Jungbürgern im caß »Klausner«; links vom Bürgermeister Kapellmeister Willi Kröl'. 4
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