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BG Ii: Marte, Widmoser, Selph, Pekar (Hauptschule). Nicht ciavei: Markus Gunsrih.. Die »21er« stellen Militärmeister Ti-ols Hochgebfrgsbataillon, das Jägerbataillon 21 aus Kufstein/St. Johann, dominier- t vergangene Worhe die diesjährige Tiroler Militärmeisterschaft im Scharfschießen mit dn Sturmgewhr 77 cm neuen Schießplatz in Vomp: Die »21er« gewannen nicht ‚ur die Mannschaftsweitu'ig in überlegener Manier, sondern stellten mit Oberstleut- 'ant Siegfried Joa't auch den neuen Tiroler Miltiärmeister und belegten mit Haupt- raann Karl Berk:okl und Oberleutnant F. Werner Huemer die Plätze 2 und 3. Ex- aequo landete als bester Nichternundzwanziger« der Osttiroler Vizeleutnant Gregor Ausserhofer an der 5. Steile. Oberst Josef Dobnik überreichte den Siegern in Vertre- tung des MilitärKo 'nalan dan ten LJrkmden und Ehrenpreise. Se:te 14 KitzbüFeler Areiger Samstag. 1. Juni 1985 St. Johann war die Werbeaktion ein vol- ler Erfolg, so v:el junge Schüler gab es nie zuvor in der Scha:hgruppe. Zwei Mannschaften erreichten auch das Finale der Tiroler Mesterschaft. Dcrt hingen die Trauben weit lz.her als im Bezirk. Vor al- lem lesteten ie Gegner, obwohl in Nach:ei, noch großen Wderstand, soda» einige »bereits * ewonnene« Spiele zuletzt coch verloren gingen. Mit etwas mehr Konzen:ration und Glück - auch bei der Aufstellung - wäre ein cr:tter Pla:z er- reichbar gewesen, doch freuten sic1 die jungen Schachspieler auch über den fünf- ten Rang und ihren ersten gewonnenen Pokal. Ergebnisse: 1. HS Höfling. 29,5 Punk- te. 2. Paulinium, 26; 3. K Hall, 23; 4. HS Hegenerstraße. 20,5; 5. BG Si. Jo- hann 1, 19,5; 6. BRG Adolf-Pichler- Platz, 15,5; 7. BG St. Johann II, 15.5; 8. HS Stams, 4; 9. BRG Reltinannstaße, 10; 10. HS Fieberbrunn, 6,5. In der zweiten Mannschaft St. Johanns s:and auf Brett 3 das erfolgeichste unse- rer Slzachtalente: Christiau Marte er- reicite 6,5 Punkte aus neun Spielen. Niki Kaiser, Anführer der ersten Mannschaf:, kam auf 6 Punkte. Stark ;pielten auch Heimo Heininger und Thomas Binder, die vier bzw. drei Siege in je fünf Spielen v erze: lnneten. Maria Wi lnzoser zählte mit 5 ?unkten aus neun Spielen zu den be- sten Mädchen ihrer Altersklasse. Musikschule St. Johann in Tirol 1985 wurde zum »Jahr der Musik« ge- wählt. Gedenktage großer Musiker Häii- dcl, Bach, Schütz, Scarla:ti, Berg) setzen S:hwerpunkte und Dieten Gelgenheit, sich der Wiedergabe ihrer ersten Werke besou- ders anzunehmen. Doch über das Geder- ken der Jubilare dürfen wir nicht versäu- men, uns des aktiven Muizierens ver- stärkt zu besinnen. Musizieren reich entschädigt. Unsere Musikschule bietet seit nun 17 Jahren für Interessierte die Vorausset- zung für ein solches Musizieren und diese wurde die Jahre hindurch von unserer Be- völkerung in vollem Ausmaß angenom- men. Besonders erfreulich ist, daß nach Aufhebung einer Altersgrenze nun auch zahlreiche Erwachsene am Unterricht teil- nehmen. Ein Ende des Schuljahres möchten wir wie alljährlich alle Musikfreunde zu unse- ren Vortragsabenden herzlich einladen, um sich von den Leistungen und der Freu- de am Musizieren unserer Schüler zu überzeugen. Alle, die im kommenden Schuljahr 1985/86 zu uns kommen wollen, mögen sich zum Anmeldetermin melden. Wir ge- ben Unterricht für folgende Instrumente: Blockflöte, Querflöte, Flügelhorn, Trom- pete, Zugposaune, Akkordeon, Knopf- harmonika, Hackbrett, Zither, Gitarre, Harfe, Kontrabaß und Klavier. Klassenabende: Klasse Koch und Pich- ler, 30. Mai (Blockflöte, Querflöte, Zug- posaune, Akkordeon, Hackbrett, Gitar- re). Klasse Hechenblaikner und Schipflin- ger, 5. Juni (Blockflöte, Akkordeon, Zi- ther, Gitarre). Klasse G. Pletzer und 0., 12. Juni (Akkordeon, Knopfharmonika, Blockflöte, Flügelhorn, Trompete, Har- fe). Klasse Schodl, 14.Juni (Klavier). Schlußkonzert: 18. Juni. Alle Veranstaltungen finden um 19 Uhr in der Aula der Hauptschule St. Johann i. T. statt. Anmeldefrist für das Schuljahr 1985/86: 21. Juni, 16-18 Uhr, in der Musikschule (Volksschule) St. Johann i. T. Annemarie Schodl, Musikleiterin Gerade in einer Zeit, in der die Technik ins zu beherrschen drcht. in der wir uru vor Reizüberflunung hüten müssen, in der die Kontakte von Mensch zu Mensch zu verkümmern drohen, firden wir beim Musizieren Gelegenheit, unsere positiven Fähigkeiten zu entfalter.. Musizieren is: mehr als sinnvolle Freizeitgestaltung. Denn es fordert neben der kreativen —ei- stang des Gestahtens und der Wiedergabe eines Tonstückes Konzentration, Ausdau- er, Zeitaufwand und Toleranz vor allem beim gemeinschaf:lichen Musizieren. Doch wer diese Mühen auf sich zu neh- men bereit ist, wird durch die Freude am
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