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-.. 1 Eire ScIiuhplat1rgruppe aus Shwangau übergab die WM-Fahne ar. Vertretern des MG V Kössen. Samstag. 1. Juni 185 KitzIüheer Anzciger Seite 27 Walchsee. Demonstra:iomflüge und frei- es FI:egen für die Niciitqualifiziertei. Rahmenprogramm: Internationale Ten- nis-, Schie1- und Schwimmwcttbeerbe, Fußballturniere. Donnerstag, 6., bis Samstag, 8. Juni: 13 bis 16 Uhr Hauptlandeplatz Kössen: Finalflüge der 43 bestplazierten Piloten. freies Fliegen, Flugvorführungen, Flug- shows. T3, 1icL Rahmenveranstaltungen mit: Segelkunstflug. Fallschirrnspringen. Heißliftballon-Zielflüge, Mo1ellfliegen. Tae-Kwon-Do, Judo, Brak-Dance, Au- togramrns:under prominenter Sportler. mit musikalischer Umrahmung. - Har- 1ey-Daidson-S:ernfahrt nach Kössen. - Sonderpostamt. Sonntag, 9. Juni: Ab i Uhr :-Iauptian- dplatz Kössen: Flugvorführungen und Showprogranzme. 15 Uhr Hauptlande- platz Kössen: Siegerehrung und offizielle Übergabe der Weltmeisterschaftsfahne an die australische Mannschaft. 19 Uhr GrenzlanchaLe: Good-bye-Party für alle offiziellen Te:lnehmer und offizielle Ver- abschiedung. Vorläufiger Zwischenbericht zur Lage des Tiroler Fremdenverkehrs MTV-Wirtschaftsgespräch Nr. 20 vom 21. Mai 1985) Vjraussichtlich hatten im Winterhalb- jahr 1984/85 zirka 2908.000 Gäste, die jwils mehrere Tage bkeben, T:rol be- sucht. Die Gesamtzahl der für sie gezähl- ten Nächtigurigen wird ungefähr bei 19,440.000 liegen. En Jahr zuvor, im Winterhalbjahr 1983/84 (1. November 1983 bis 30. April 1984) verweilten rund 2,8 10.000 Gäste mehrtägig, wofür 18,061.103 Nächtigungen registriert wor- den sind. In beiden Halbjahren haben die Frequenzen aus sogenannten Sekundär- reiseströmen, d.h. die Tagesaufenthalte jener Fremdengäste, die nicht nächtigen, wohl aber verköstigt und mit Seilbahnen befördert wurden, eine große Rolle ge- spielt; sicherlich 1983/84 mehr als 1984/ 85, denn der Schneemangel im letztge- nannten Halbjahr hatte die Lust zum Kurzverbleib in Tirol verdorben. Kurz formuliert: Das Winterhalbjahr 1984/85 brachte bei den nächtigenden Gästen ein Plus von fast 3,5 Wo, bei den Übernachtungen eine Zunahme von 3,2%: Im Sekundärbereich einen Rück- gang von 11,5 %. In Anlehnung an Er- gebnisse, die der vor kurzem erschienene Konjunkturtest der Tiroler Handelskam- mer über das Winterhalbjahr 1984/85 ge- boten hat, läßt sich folgende Lage skizzie- ren. Danach wird die Nachfrage nach Dienst- leistungen von Fremdenverkehrsbetrieben im Winterhalbjahr 1984/85 im nachhin- ein von 45 Wo der Betriebe als gut, von 42 Wo als befriedigend und von 13 Wo als ungünstig beurteilt. Wer diese Beurtei- lungsskala näher ansieht, erkennt, daß die erreichten Leistungsergebnisse dieser Nachfrage nicht ganz entsprechen, d.h. die Nachfrage konnte nicht zur Gänze ge- nutzt werden, weil es gewisse Leistungsbe- hinderungen gab. U. a. kam es bei 18 Wo der Betriebe zu erheblichen und bei 9 Wo zu spürbaren Behinderungen durch Man- gel an Personal. Weiters erwies sich für 7 Wo der Fremdenverkehrsbetriebe die an- gespannte finanzielle Situation als sehr, für weitere 10 Wo als teilweise leistungs- hemmend. Die Hälfte aller Betriebe hat zum Großteil die ungünstige Witterung, d.h. den Mangel an Schnee als hemmend angeführt. Im Winterhalbjahr 1984/85 haben 65 Wo der Tiroler Fremdenverkehrsbetriebe die vorhandenen Betriebseinrichtungen sowie das vrfügbare Personal bestmöglich aus- lasten können. Ein Drittel der Betriebe klagte wegen brachliegender Leistungs- möglichkeiten, wovon hauptsächlich Kleinstbetriebe betroffen waren. Übri- gens, die Ertragslage wird von 13 Wo der Betriebe als gut, von 57 Wo als mittelmä- ßig, von 30 Wo jedoch als schlecht beur- teilt. Verglichen mit den Umsatzergebnis- sen waren also die Gewinne unbefriedi- gend. Vorschau Tirols Gastronomen und Hoteliers se- hen der Periode von Anfang Mai bis Ende Oktober 1985, d.h. dem Sommerhalbjahr 1985 mit Zurückhaltung entgegen: Nur 13 Wo der Betriebe hoffen, im Sommer- halbjahr 1985 könnte es zu besseren Lei- stungsergebnissen als im Sommerhalbjahr 1984 kommen, die Mehrheit (59 Wo) er- wartet sich gleiche Resultate, 28 Wo be- fürchten, im Sommerhalbjahr 1985 weni- ger umzusetzen als im Sommer 1984. Es lt 4 06
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