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Das Auto derö,lftrre*icher. GOLF - der meistgekaufte Neuwagen Rabbit '85: Der Golf des Jahres. Der neue Rabbit hat alles, was Golf-Freunden Spaß macht. Neu: Der Rabbit GT. Ein starker Golf in Sport- ausstattung. Der Golf. Fa. Schwaiger, St. Johann Fa. Schwaiger, Kirchberg Fa. Haunholter, Kössen Samstag, 22. Juni 1985 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Justizschule Kitzbühel besteht erste Bewährungsprobe Bessere Ausbildung bedeutet besseren Rechtsservice für die Bevölkerung Positive Erfahrungen konntr. die Ver- antwortlichen bereits jetzt mit der neu ge- schaffenen Justizschule Kitzbühel ma- chen. Obwohl erst am 10. Mai heurigen Jahres feierlich eröffnet, finden in der Ju- stizschule Kitzbühel bereits seit Ende Fe- ber laufend Ausbildungskurse und Fort- Präsident des Oberlandesgrchtes Inns- bruck, Dr. Karl Kohlegger, ;m Bild bei seiner Ansprache zur offiziellen Eröff- nung und Segnung des reuen Bundes- amtsgebäudes am 10. Mai 185 in Kitzbü- hel. bildungsveranstaltungen stat: Die Justiz- schule, eine im Westen Osterre:chs einma- lige Bildungseinrichtung des Bundes, er- möglicht es, vor allem diz &diensteten des Oberlandesgerichtsspi engels Inns- bruck wesentlich besser als bisher auszu- bilden. Bekanntlich gab es bisher in Österreich nur eine einzige ähnliche Ausbildungsstät- te, nämlich die Justizschule in Schwechat, Automarkt in Schwung - Golf vor Kadett! Mit 27.868 Pkw-Neuzulassungen im April zeigt sich eine deutl:che Belebung des Automarktes in Osterreich. Gegen- über dem vorjährigen April stiegen die Zulassungen neuer Autos um 11 Prozent. VW-Audi liegt wie gewohnt mit 19,6 Pro- zent Marktanteil klar an erster Stelle. In der Liste der meistverkauf:n Typen ran- giert der Golf mit über 250 verkauften Einheiten und einem Marktanteil von 9,2 Prozent ebenfalls an erster Stelle. also im äußersten Osten Osterreichs. Die- se weit entfernte Schule konnte von der Tiroler Justiz lediglich für die Rechtspfle- gerausbildung genutzt werden. Im übri- gen war es kaum möglich, Teilnehmer aus dem Oberlandesgerichtssprengel Inns- bruck in Schwechat unterzubringen. Dazu kommt, daß ein beträchtlicher Teil der in Ausbildung befindlichen Justizbedienste- ten jung verheiratet ist und für kleine Kin- der zu sorgen hat. Eine monatelange weite Abwesenheit von der Familie könnten diesem Personenkreis aus menschlichen Gründen nicht aufgedrängt werden. Man griff daher zu einer Notlösung. Die be- treffenden Bediensteten wurden an einem Tag jeder Woche nach Innsbruck zusam- mengerufen und dort in wöchentlichen Kursen ausgebildet. Daß eine solcherart »zerrissene« Ausbildung keinen Idealzu- stand darstellt, liegt auf der Hand. Im Justizministerium trug man sich da- her bereits seit längerem mit dem Gedan- ken, im Westen Osterreichs eine zweite Justizschule zu schaffen. Es ist ein beson- deres Glück, daß die Standortwahl auf ei- nen Tiroler Gerichtsort fiel. Denn der Standort in Kitzbühel bringt es naturge- mäß mit sich, daß Tirol wesentlich mehr von der neuen Justizschule profitieren wird als die übrigen westlichen Bundes- länder. Wie dringend der Bedarf nach der neu- en Justizschule war, zeigt der Umstand ganz deutlich, daß schon lange vor der feierlichen Eröffnung des neuen Bundes- amtsgebäudes in Kitzbühel, in welchem auch die Justizschule untergebracht ist, mit der Durchführung von Kursen begon- nen wurde. Im Feber, als zwar das Gebäu-
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