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Sparkasse der Stadt Kitzbühel ehrt Kammerrat Stadtrat Jakob Lackner aus Kitzbühel Ehrennadel für Stadtrat Jakob Lackner. Seite 16 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 13. Juli 1985 der die letzten 8 Startplätze vergeben wer- den (Herren-Qualifikation 2.-4. August) wird es in Kirchberg, wo bekanntlich heu- er die Damenbewerbe um den Rodenstock Ladies Cup über die Bühne gehen, sicher- lich ein Gerangel um die 32 Plätze in der Damen-Qualifikation geben. Nicht weni- ger als 120 Mädchen aus ganz Europa und Übersee hoffen auf einen Startplatz. Doch da auch in der Qualifikation (3. und 4. August) nur 32 starten können, werden si- cherlich rund 100 Spielerinnen durch das Selektionssieb fallen. Der Grund für die- ses enorme Interesse an diesem Bewerb liegt einfach in der Tatsache, daß es sich bei Rodenstock Ladies Cup um ein 10.000 Dollar WTA-Turnier handelt. Nicht so sehr ums Preisgeld geht es also, sondern um die wetvollen Punkte für die WTA- Weltrangliste. Denn in Kirchberg gibt es im Hauptbewerb Punkte ab der 1. Runde, da das Hauptfeld komplett aus Spielerin- nen besteht, die bereits WTA-Punkte ha- ben und in der WTA-Weltrangliste ent- halten sind. Eines ist jedenfalls sicher - auch bei den Damenbewerben in Kirchberg wird es bereits ab der 1. Runde der Qualifikation heiß hergehen. Kein Österreicher direkt im Hauptfeld des Head Cup Kitzbühel Obwohl das Teilnehmerfeld für den diesjährigen Head-Cup-Kitzbühel-Aus- trian-Open von zuletzt 48 auf 64 im Einzel erweitert wurde, kam kein Osterreicher direkt ins Hauptfeld. »Cut off« - also die Grenze, wo der letzte Spieler direkt ins Hauptfeld kam, ist 160. Allein 29 Spieler liegen innerhalb der Top-100 der ATP-Komputerrangliste. Allein diese beiden Zahlen zeigen, wie stark der Head Cup Kitzbühel heuer be- setzt ist. Welche Chancen haben nun unsere Osterreicher? Bestplaziert ist derzeit Tho- mas Muster - er steht auf der Warteliste als Nr. 7. Wahrscheinlich kommt aber auch er nur über eine »wild card« ins Hauptfeld. Wer sonst noch solche »wild cards« vom Veranstalter bekommen wird, steht derzeit noch nicht fest. Einmal war- tet man beim Veranstalter auf die Wün- sche und Vorschläge des ÖTV, zum zwei- ten wird man die letzten »wild cards« wie immer erst knapp vor Turnierbeginn ver- geben. Denn vielleicht braucht man die ei- ne oder andere noch für einen Weltklasse- spieler... Die Entscheidung darüber wird dann Ende Juli fallen, wenige Tage vor Beginn der Qualifikation, die bekanntlich Freitag über die letzten 8 Plätze für das Hauptfeld entscheidet, ist Freitag 2. Au- gust. Kommt Petra Huber doch zum Rodenstock-Ladies-Cup nach Kirchberg? Bei den Damen, die auch heuer wieder um den Rodenstock-Ladies-Cup-Aus- trian-Open spielen, aber ihre Spiele in Kirchberg austragen, ist erst der 15. Juli. Von den Österreicherinnen haben bisher alle - also mit Pölzl, Pollet und Pesak - die Meldung abgegeben. Nur Petra Huber fehlt noch. Ihre Entscheidung fehlt noch. Was für alle anderen Österreicherinnen ein Vorteil ist - nämlich daß es um WTA-Punkte geht - könnte für Petra Huber ein Nachteil sein. Sie könnte trotz Gewinn des Turniers unter Umständen in der Komputerrangliste zurückfallen. Doch sollten alle diese Überlegungen die Tatsache aufwiegen, daß Petra Huber be- ste Aussichten hätte, erstmals internatio- Anläßlich der Sparkassenratssitzung der Sparkasse der Stadt Kitzbühel vom 3. Juli 1985 konnte der Vizepräsident des Hauptverbandes der österreichischen Sparkassen und Vorsitzender des Vor- standes der Sparkasse Innsbruck-Hall, Im Rahmen des Lions Abschlußabends des Lions Clubs Kitzbühel vom 29. Juni 1985 wurde der 80. Geburtstag des Dipl.- Optikers Josef Schwarz nochmals festlich gedacht, welcher bereits am Geburtstag selbst, am 6. Juni 1985, im Kreise der Fa- milie mit vielen Freunden im schönen Heim an einem leuchtend sonnigen Tag fröhlich gefeiert worden war. Josef Schwarz führt sein Leben auch trotz seines 80er unverändert weiter, wie bisher, beginnt seine Arbeit zeitig früh vor 8 Uhr in seinem Geschäft in Kitzbü- hel, betreut seine Kunden, wie stets gewis- senhaft und freundlich und genau und hält in unverminderter Frische den ganzen Tag aus, wobei ihm die Arbeit, wie stets, nicht wie eine mühevolle Aufgabe scheint, sondern eben wie ein selbstverständlicher unverwüstlicher Teil des Lebens. nale Meisterin von Österreich zu werden. Daer hofft man in Kitzbühel sehr, daß Petra Huber und Trainer Jan Kukal doch noch einen Start beim Rodenstock-La- dies-Cup-Austrian-Open beschließen. Wieder Citybus beim. Head-Cup-Kitzbühel Im Vorjahr erstmals eingesetzt, hat der kostenlose Citybus-Taktverkehr erheblich zur Verkehrsentlastung beim Head Cup beigeiragen. Daher wurde dieser heuer noch ausgebaut. Generaldirektor Dkfm. Dr. Hubert Klin- gan, dem langjährigen verdienstvollen Funktionär Kammerrat Stadtrat Jakob Lackner als Auszeichnung die Sparkas- sen-Ehrennadel in Silber überreichen. Wir gratulieren zu dieser Ehrung. Er nimmt einen hervorragenden Platz in der Kitzbüheler Geschäftswelt ein und kann an seinem zentralen Platz in der Vorderstadt als jemand angesehen wer- den, der aus Kitzbühel gar nicht wegzu- denken wäre, den jedermann in Kitzbü- hel, ob Einheimischer oder Fremder, kennt und bei dem man recht gerne stehen bleibt, um ein kleines Plauscherl zu ma- chen. DipL.-Optiker Josef Schwarz am 6. Juni 1905 in Pressburg geboren, entstammte einer angesehenen Bürgerfamilie dieser Stadt, zur Zeit seiner Geburt in Altöster- reich, lange Zeit Krönungsstadt der Köni- ge von Ungarn. Seit über 100 Jahren bestand in dieser Stadt ein Optikerunternehmen der Fami- lie Schwarz und der Sohn Josef widmete sich nach Absolvierung der Volksschule Diplom-Optiker Josef Schwarz 80 Jahre
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