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Stefan Hofer Gewinner der jährlichen Raiffeisen-Versicherungs-Verlosung Von links: Direktor Walter IVindl, Gewinner der Raiffeisen- Versicherungs- Verlosung Stefan Hofer und Schalterleiter A ndreas Reiter. KitzbühelerFotohausK. u. H. Lazzari Samstag, 20. Juli 1985 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 Lofer - Wörgl, sondern dürfte auch Op- fer einer weiteren Nord-Süd-Verbindung werden, deren Angelpunkt der Plöcken- paß ist. Trotz aller gegenteiligen Äuße- rungen laufen die Vorarbeiten dafür und sind alle Beteuerungen, es handle sich nur um eine lokale Tourismusverbindung, als unglaubwürdig abzutun. In Kärnten rüh- men sich Politiker des »echten Durch- bruchs«, man komme so billig wie nie mehr zu dieser Straßenverbindung. Es bleibt völlig offen, ob der Bezirk Kitzbü- hel dem Vorgang so tatenlos zuschaut, wie er den Ost-West-Transit akzeptiert. An das Referat schloß sich eine Aus- sprache, in der die Haltung des Schutzver- bandes und das umfassende Bemühen von Obmann Hofrat Dr. Kirchmeyr zur Auf- klärung der betroffenen Bevölkerung dankbar anerkannt wurde. Die Fremden- verkehrswirtschaft ist gegen eine Verstär- kung des Durchzugsverkehrs und erhofft sich den Schutz durch die verantwortli- chen Steilen. Dazu soll möglichst umge- hend eine Delegation bei Bund und Land vorstellig werden. Nach einer regen Aussprache zu allfälli- gen Problemen der Verbände schloß Ob- mann Dr. Josef Ziepl die harmonisch ver- laufene Jahresvollversammlung. Podiumsgespräch über Verkehrs- fragen - Leichter Druck auf die Umschichtung auf die Schiene - S 12 gestrichen - Plöckentunnel unwahrscheinlich Verkehrsexperten aus Österreich und Deutschland diskutierten in Wörgl mit Vertretern der SPÖ aus den Bezirken Kitzbühel und Kufstein über Fragen der Verkehrsbelastung in Tirol. Ziel der Ge- spräche war es, die Problematik des Tran- sitverkehrs aufzuzeigen und Lösungsvor- schläge zu diskutieren. Dr. Otto Aigner, Bundesbahndirektion Innsbruck, erklärte dabei, Osterreich wä- re in der Lage, ohne streckenmäßige Ver- änderungen einen Großteil des inneröster- reichischen Verkehrs auf der Schiene zu führen und die prognostizierten Zuwäch- se des Transitverkehrs auf der Schiene zu übernehmen. Dadurch würde ein wesent- licher Beitrag zur Entlastung der Umwelt geleistet. Im Endausbau der Schiene ist trotz Verdoppelung des Schwerverkehrs bis zum Jahre 2000 eine Reduktion des derzeitigen Güterverkehrs auf der Straße durch die »rollende Landstraße« vorgese- hen. Überschreitungen der gesetzlichen Bestimmungen schaffen derzeit jedoch ei- nen Kostenvorteil für die LKW-Transpor- te, weshalb laut SPD-Verkehrssprecher LA Günther Naumann, der gute Wille al- lein nicht genügt und »leichter Druck« für eine Umschichtung des Schwerverkehrs auf die Schiene notwendig wird. Nach- denklich stimmte die Aussage von LA Günther Naumann, wonach in Deutsch- land der Zuwachs des Güterverkehrs auf der Schiene stagniert und der Ausbau des Autobahnnetzes in Richtung Osterreich verstärkt würde. Demgegenüber wurde die Aussage von Sektionschef Dr. Her- mann Weber (Bundesministerium für Verkehr/Wien) über die Streichung der S 12 aus den Plänen der Bundesregierung und des sehr unwahrscheinlichen Baues des Plöckentunnels mit größter Genugtu- ung von den Anwesenden zur Kenntnis genommen. Vizebürgermeister Kurt May- erhofer, St. Johann, wies auf die große Belastung der Anrainer aller Straßen hin und machte auf die Auswirkungen in der Umweltbelastung sowie im ohnehin rück- läufigen Fremdenverkehr durch den Stra- Seit Jähren bietet die Raiffeisen-Be- zirkskasse Kitzbühel den Kunden eine Vielzahl von Versicherungen an. Neben den bekannten Er- und Ablebensversiche- rungen, der Unfallversicherung, der Rei- seversicherung und der Personen-Schutz- Versicherung wird als reine Sparform im- mer mehr die »Raiffeisen-Prämien-Versi- cherung« in Anspruch genommen. Zum Unterschied zu anderen Sparfor- men bietet die Prämien-Versicherung ei- nen zusätzlichen Ablebensversicherungs- schutz, hohe Auszahlungsleistungen im Erlebensfall durch die Gewinnbeteiligung bei optimaler Ausnutzung der Begünsti- gungen und der jährlichen Prämienzah- lung sowie eine 33 1/3 Voige Prämie als Zuschuß an. Ab Beginn des zweiten Versi- cherungsjahres findet auch jährlich zwei- mal eine Verlosung unter den Versiche- rungsnehmern statt. Der glückliche Gewinner der ersten Verlosung kommt aus Oberndorf. Stefan Hofer, seit Jahren Kunde der Raiffeisen- ßen-Transitverkehr aufmerksam. Wie bri- sant der Schwerverkehr inzwischen ge- worden ist, zeigen Umfragen im Frem- denverkehr und die negativen Auswirkun- gen in der Umwelt. Tirol wird sich ent- scheiden müssen, ob es ein Fremdenver- kehrsland bleiben will, oder ein Transit- land werden möchte. Schritte wie eine Tonnagebeschränkung und Nachtfahr- verbote durch die Tiroler Landesregie- rung wären rechtlich möglich und müßten ins Auge gefaßt werden. Eine von den Transportunternehmungen geforderte Er- höhung des zulässigen Gesamtgewichtes von derzeit 38 t auf 44 t wird laut Dr. We- ber vom Bundesministerium strikt abge- lehnt. Bezirkskasse Kitzbühel, hat vor drei Jah- ren eine Prämien-Versicherung abge- schlossen und für ihn wurde heuer die Chance des Verlosungsgewinnes zur Wirklichkeit. In der letzten Woche wurde ihm in der Hauptanstalt der Raiffeisen- Bezirkskasse Kitzbühel der Gewinn in Form eines Scheckes in der Höhe von 5 15.000.— (!) von Direktor Walter Nindl übergeben. Nicht nur die Gewinnchance, sondern vor allem die vielen anderen Gründe, die dafür sprechen, sollten auch für Sie ein Anstoß zum Abschluß einer Raiffeisen- Versicherung sein. Sollten Sie schon die normale Lebensversicherung, das Bau- sparen, das Genußscheinsparen oder das Anleihensparen ausgenützt haben, die Raiffeisen-Prämien-Versicherung können Sie zusätzlich abschließen. Kommen Sie einfach in der Raiffeisen-Bezirkskasse Kitzbühel vorbei - für weitere Auskünfte stehen Ihnen dort versierte Berater immer gerne zur Verfügung. £4 1
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