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Samstag, 12. Jänner 1985 Kitzbüheler Anzeiger - Seite 5 45. Internationales Hahnenkamm- rennen im Rahmen der »BSSF-FIS alpinen Weltcup« - Val d' Isere Abfahrtslauf auf der Streif Technischer Delegierter der FIS: Heinz Krecek, BRD. Organisationskomitee - Comite d'Organisation Präsidium: Willi Eder, Christian Poley Sekretariat: Hildegard Gruber, Margit Schartner Finanzen: Willy Kind! Quartier und Verpflegung: Fritz Tschurt- schenthaler Ordnungsdienst: Pepi Salvenmoser Pressewesen: Michael Horn, Rudi Schrey- er Zeremonien: Andreas Braun Med. Personal und Rettungsdienst: Dr. Rudolf Köhle Platzsprecher: Michael Horn Material: Thomas Sevignani Rennkomitee - Comitt des Courses Rennleiter: Peter Eder Technischer Leiter: Herwig Grosch Rennsekretär: Manfred Tiefenthaler Streckenchef Abfahrt: Ernst Krimbacher, Josef Mark!, Franz Pfurtscheller, Pe- ter Obernauer Streckenchef Slalom: Peter Feyersinger, Hans Molterer Chef der Torrichter: Josef Hochwimmer, Wilfried Leitzinger Chef der Zeitmessung und Rechnungswe- sen: Rudi Bodenseer, Fritz Koch, Hans Keuschnigg Starter: Werner Pisch! Veranstaltungsbüro: Tel. 05356/ 2301, Kitzbühel, Hinterstadt 32 Programm: Donnerstag, 10. Jänner: Abfahrtstrai- ning von 12.30-14 Uhr, 17 Uhr 3. Mann- schaftsführersitzung. Freitag, 11. Jänner: 12.31 Uhr Ab- fahrtslauf Val d'Isere Ersatzrennen, 16 Uhr 4. Mannschaftsführersitzung, 17 Uhr Sitzung des Kampfgerichtes für den Ab- fahrtslauf, Gruppierung und Auslosung für den Abfahrtslauf zum Hahnenkamm- rennen. Samstag, 12. Jänner: Abfahrtslauf Hahnenkammrennen, 12.31 Uhr Start (Eurovisionsnullzeit 12.25 Uhr), 11.30 Uhr Auffahrt der Rennläufer, 16 Uhr Sit- zung des Kampfgerichtes für den Ab- fahrtslauf, 16.30 Uhr Sitzung des Kampf- gerichtes für den Slalom, Auslosung, 5. Mannschaftsführersitzung. Sonntag, 13. Jänner: Slalom, 10.31 Uhr Beginn des 1. Laufes (Eurovisions- nullzeit 10.25 Uhr), 13 Uhr Finalslalom. Sämtliche Sitzungen finden im Rat- haus-Sitzungsaal der Stadtgemeinde Kitz- bühel statt. Regenbogen-Umweltschutz Von der Erkenntnis zur Tat 3. Folge Feiertage! Überquellende Mülleimer. Wäre es nicht höchste Zeit, darüber nach- zudenken, ob es nicht anders sein kann. »Stirl'n« wir einmal herum in unserem Müll, so finden wir von alten Socken, Zei- tungen, Weinflaschen, Glühbirnen, Pla- stikspielzeug, Altbatterien, alten Medika- menten, Kabelresten, Speiseresten so ziem- lich alles, von dem wir glauben, uns auf diese wenig intelligente Weise trennen zu müssen. Die Anschaffung eines weiteren Mülleimers ist keine Lösung, achten wir vielmehr darauf, bevor etwas in den Müll kommt, ob es nicht wiederverwertet wer- den kann. Ob es durch seine Giftigkeit das Grundwasser verseucht oder wir nicht regenerierbare Rohstoffe wegwerfen. Eine andere Art, mit Abfällen umzuge- hen, wird zwangsläufig auch zu einem kri- tischen Konsum und zu einer alternativen Ökonomie führen. Wie kann das gesche- hen? Hier einige Tips für den Haushalt: Sie sind ein kritischer Konsument! Werden Sie auch ein kritischer »Weg- werfer«. Bevor Sie etwas »wegschmeißen«, prü- fen Sie alle Möglichkeiten für eine Wie- derverwendung oder Reparatur (Rotes Kreuz, Fleckeriteppich). Quecksilberbatterien aus Uhren, Foto- apparaten, Belichtungsmessern, Elek- tronenrechnern, Hörgeräten und Elek- tronic-Spielen, aber auch Fiebermesser nie wegwerfen (auch nicht in den Müll!). Verbrauchte Knopfzellenbatte- rien (gekennzeichnet mit »Mercury« oder »M«) und defekte Fiebermesser sind zwecks Wiederverwertung immer den Verkaufsstellen zurückzubringen. Nitro-Verdünnung, Benzin, leere Lack- dosen, Farbstoffe, Lösungs- und Rei- nigungsmittel usw. gehören unter keinen Umständen in die Kanalisation oder in den Müll. Sie sind einer speziellen Sammelstelle abzulie- fern oder gemäß Giftgesetz der Ver- kaufsstelle zurückzubringen. Alte und nicht mehr gebrauchte Medi- kamente gehören nicht in die Müllton- ne und nicht ins WC. Sie können in je- der Apotheke abgegeben werden! Altpapier ist kein Abfall, sondern Roh- stoff. Es sollte sauber gebündelt, nach Zeitungen und Packpapier/Kartons ge- trennt, für die nächste Sammelaktion bereitgestellt werden (Container). Aluminiumdosen, Dosen und andere Metalle gehören in den Altmetall-Con- tainer. Wenn möglich, Schreibblocks, Brief- papier und Kuverts verwenden, die aus 100% Altpapier (»Umweltschutzpa- pier«) hergestellt sind. Auf diese Weise werden Rohstoffe, Energie und Wasser gespart. Wenn es bei Ihrem Kaufmann graues Klo-Papier gibt, dann kaufen Sie es. (Denn dieses ist ungebleicht und aus Altpapier hergestellt.) Das WC ist nicht für Haushaltsabfälle bestimmt! Binden und Tampons in Papiersäcken verpackt in den Müll geben! Gemüseabfälle, Speisereste und Kaf- feesatz wenn möglich kompostieren oder in den Müll! il Auch Wegwerfwindeln, Watte, Ohren- stäbchen, Rasierklingeh, leeres Verpak- kungsmaterial, Kleintiersand und alles andere »Verstopfungsverdächtige« ge- hören nicht ins WC! Sie vermeiden so die Verstopfung der Kanalisation und entlasten die Kläran- lage.
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