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IW Exzellenz Dr. Ryohei Murata, jap. Botschafter (Mitte) mit Gattin. Rechts Bürgermei- ster Hans Brettauer. Vor dem Sgrafitto von Prof. Hickmair im großen Rathaussaal. Vorne das Botschafter- ehepaar mit dem Botschaftssekretär Dr. Hidenao Yanagi (rechts) und Bürgermeister Hans Brettauer. Stehend Mitglieder des Yamagatschin-Clubs sowie Stadtamtsdirektor Dr. Vitus Grünwald und Kulturreferent Gemeinderat Friedhelm Capellari. Seite 18 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 3. August 1985 Kaiserlich-japanischer Botschafter besuchte Kitzbühel Am 23. Juli 1985 stattete, wie bereits kurz berichtet, der kaiserlich-japanische Botschafter Exzellenz Dr. Ryohei Murata mit Gattin und in Begleitung des Bot- schaftssekretärs Dr. Hindenao Yanagi Kitzbühel, der Schwesterstadt von Yama- gata in Japan, einen Besuch ab. Es war dies der zweite Besuch in Kitzbühel, nach- dem Seine Exzellenz bereits 1963, bei der offiziellen Verschwisterung mit Yamaga- ta, als Botschaftssekretär in unserer Stadt weilte. S.E. Dr. Ryohei Murata ist der neue ja- panische Botschafter in Österreich. Er wurde 1929 in Kyoto geboren und hat be- reits eine langjährige Beziehung zu Öster- reich. Während seiner zweijährigen Auslands- studien verbrachte er im Frühjahr 1953 ein Semester an der Innsbrucker Universi- tät. Anläßlich des Staatsbesuches des da- maligen österreichischen Bundeskanzlers Dr. Julius Raab in Japan hatte Herr Mu- rata die Aufgabe, bei wichtigen Gesprä- chen als Dolmetscher zu fungieren. Au- ßerdem war er von Dezember 1960 bis Ju- ni 1964 als Botschaftssekretär an der Ja- panischen Botschaft in Osterreich tätig. Von 1968 an war S.E. Murata Leiter des Forschungsreferates, Forschungs- und Planungsabteilung; von 1970 bis 1974 An- gehöriger der Japanischen Botschaft in den USA; von 1978 bis 1980 außerordent licher und bevollmächtigter Botschafter in den Vereinigten Arabischen Emiraten. In Rathaus zu Kitzbühel begrüßte ihn Bürgermeister Hans Brettauer und dankte ihm für den erfreulichen Besuch und überreichte ihm als Andenken einen Tisch- wimpel sowie das Büchlein »Kitzbühel in ah en Ansichten« und seiner Gattin ei- nen Blumenstrauß. Der Obmann des Ya- magatschin-Clubs, Kommerzialrat Ger- hard Resch, überreichte ihm den Tisch- wimpel des Clubs. S.E. Dr. Murata dankte erfreut - er spricht fließend Deutsch - und stellte in Auss .cht, daß er beim 25-Jahr-Jubiläum der Verschwisterungsfeier 1988 zwischen Yamagata und Kitzbühel wiederkommen werde. Zuschauerhinweise für Besucher des Head-Cup Kitzbühel Um unnötig langes Anstellen an der Hauptkasse des Tennisstadions Kitzbühel zu verhindern, möchte der Tennisclub Kitzbühel nochmals darauf hinweisen, für welche Tage des Head-Cup Kitzbühel es noch genügend Karten gibt und ab wann an den Schlußtagen, Restkarten im freien Verkauf abgegeben werden. Die Hauptkasse im Tennisstadion Kitzbühel ist ab Samstag, den 3. Au- gust, täglich ab 8 Uhr geöffnet. Ab Samstag, den 3. August, 8 Uhr, kön- nen alle reservierten Karten gekauft werden. Für die Tage Samstag, den 3., bis ein- schließlich Mittwoch, den 7. August, gibt es noch genügend Karten, die bis 3. August telefonisch (3325) bestellt werden können oder aber ab 3. August an der Hauptkasse gekauft werden kennen. Für Donnerstag, den 8. August, gibt es nur noch Karten auf der Freitribüne. Für die drei Schlußtage, Freitag, 9., Samstag, 10., und Sonntag, 11. Au- gust, sind alle Karten ausverkauft resp. vorreserviert. Die vorreservierten Karten müssen jeweils für den betref- fenden Tag bis spätestens 9.30 Uhr an der Hauptkasse abgeholt werden. Karten, die an den drei Schlußtagen - Freitag, Samstag, Sonntag - bis spä- testens 9.30 Uhr nicht abgeholt wur- den, gehen ab 10 Uhr in den freien Verkauf. Besucher, die also für die drei Schlußtage noch keine Reservie- rung vorgenommen haben und noch Karten benötigen, können also jeweils ab 10 Uhr Restkarten bekommen. Besucher von auswärts werden noch- mals auf den kostenlosen Busverkehr hingewiesen, der die Großparknlätze Hahnenkammbahn, Tiefenbrunnerfeld (beim Lebenbergtunnel) und Horn- bahn mit dem Stadion verbindet. Sie werden also gebeten, diese Parkplätze anzufahren, und mit dem im Taktver- kehr alle 20 Minuten kommenden Ci- tybussen zum Stadion und abends wie- der zurück zu fahren. In unmittelbarer Nähe des Stadions beteht auch für Busse nur die Möglichkeit, die Besu- cher aussteigen zu lassen, nicht jedoch zu parken.
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